Bei unserer Exkursion nach Xanten durfte eine Gruppe von 15 Schülerinnen und Schülern beim Mitmachprogramm "Römische Spiele" teilnehmen. Dort hat uns eine Museumsmitarbeiterin zunächst erklärt, woher wir überhaupt so viel über römische Spiele wissen: Viele Überreste von Spielen - wie z.B. Würfel, Knochen oder Spielbretter - sind als archäologische Funde an sehr vielen Orten gefunden worden, an denen die Römer gelebt haben. Auch in Xanten wurden einige Spiele gefunden, die im parallelen Mitmachprogramm "Geschichte zum Anfassen" näher untersucht worden sind. Darüber hinaus haben die Römer fast alles aufgeschrieben, was sie so gemacht haben. Daher gibt es viele Beschreibungen von Spielen (und auch von Möglichkeiten zum Schummeln). Nach den kurzen geschichtlichen Hintergründen zu den Spielen wurden uns 8 verschiedene Spiele vorgestellt, die wir im Anschluss alle ausprobieren konnten. Schnell entstanden die ersten Wettkämpfe gegeneinander - z.B. im Amphoren-Treffen, bei Würfelspielen, beim Deltaspiel oder einem Vorläufer der heutigen Mühle. Es gab aber auch Spiele, die man miteinander lösen konnte, indem man Bilder zusammengelegt hat oder Knochen durch die Zwischenräume der Finger wandern lassen hat.