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Konrad-Heresbach-Gymnasium Mettmann



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Das war die Alpenchallenge 2023!

 

Die Alpenchallenge 2023 fand dieses Jahr für die jetzigen 9. Klassen in der Zeit vom 18.06. - 23.06.2023 statt. Es ging wie auch im letzten Jahr in das Kleinwalsertal in Voralberg in Österreich. Wir haben gemeinsam mit 4 Lehrer/innen und 2 Tutor/innen in dem Selbstversorgerhaus Westegghütte oberhalb von Riezlern gewohnt.

 

Nachdem wir morgens an der Schule um 8:00 Uhr losgefahren sind, haben wir nach einer ca. 8-stündiger Fahrt unser Ziel erreicht. Das Gepäck wurde netterweise vom Hüttenwirt hochgefahren, sodass wir dieses bei dem warmen Wetter nicht hochtragen mussten. Den Berg zu unserer Hütte mussten wir aber als kleine “Aufwärmrunde ” selber hochlaufen. An der Hütte angekommen wurde erstmal die Hütte erkundet, die Betten bezogen und später dann, wie jeden darauffolgenden Abend, gemeinsam gekocht, Lieder am Lagerfeuer gesungen und mit einem Persöhnlichkeitsteil den Abend ausklingen lassen. 

 

Am nächsten Tag hat uns zum Glück das gute Wetter wieder begrüßt. Wir sind direkt nach einem leckeren Frühstück bestehend aus Broten und Obstsalat aufgebrochen zu unserer ersten Wanderung. Die Wanderung ging hinauf auf die Kanzelwand. Nach einem sehr schönen, aber auch anstrengenden Anstieg sind wir oben angekommen. Es haben sich zwei Gruppen gebildet, eine hat sich schon auf den Rückweg gemacht und die andere Gruppe ist noch hoch zum Gipfelkreuz gewandert. Beide Gruppen haben noch eine Ruhepause eingelegt, dabei war es die Aufgabe 20 Minuten den Gedanken freien Lauf zu lassen und die Aussicht zu genießen.  Als dann alle wieder an der Hütte angekommen sind, haben wir die Nachmittage meistens mit Volleyball, Kicker oder AirHockey verbracht. Montagabend hatten wir mit dem Wetter leider ein bisschen Pech, aber wer hat schon einmal ein Gewitter in einer einsamen Hütte erlebt? Das war sehr aufregend, da die Hütte auf dem Berg liegt und das Gewitter direkt über uns war. Nach einiger Zeit hat es sich dann aber zum Glück wieder beruhigt. 

 

Am Dienstag ging es zum Fluss Breitach, der teilweise durch eine Klamm führt. Wir sind an einem angenehm kühlen Weg an dem Fluss langgelaufen. Nach einer Pause sind wir an der Klamm angekommen und sind einmal durchgelaufen. Es war sehr spannend zu sehen, wie eng es an manchen Stellen war und wie schnell das Wasser durch die Klamm läuft. Nach dem Breitachklamm Besuch hat uns unser Busfahrer abgeholt und wir sind zurückgefahren. Vorher haben wir aber noch an einer Eisdiele angehalten und netterweise ein Eis spendiert bekommen, was uns an dem heißen Tag und der Wanderung sehr gut getan hat. 

 

Mittwoch stand die längste Wanderung auf dem Programm! Das hieß für eine Gruppe um 4:30 Uhr aufstehen und ab zum Widderstein. Es war eine sehr schöne und abwechslungsreiche Wanderung. Auf einer Wiese mit einer superschönen Aussicht haben wir nochmal eine Ruhepause eingelegt. Es war sehr schön und wir haben sogar einen Steinschlag gehört!! Auf dem Rückweg haben wir dann noch an einer Hütte Halt gemacht und uns mit einem leckeren Getränk gestärkt. 

 

Währenddessen ist die andere Gruppe Richtung Schwarzwasserhütte aufgebrochen und hat an einem wunderschönen See, dem nach seiner Form benannten Herzsee, ebenfalls eine Ruhepause gemacht! 

 

Der Donnerstag ging dann sehr entspannt zu. Während eine Gruppe mit Herrn Hildebrandt zum Fellhorn gegangen ist, sind die anderen an der Hütte geblieben und haben eine Art Mini Olympiade und Abseilen mit Herrn Adler gemacht. Das war eine sehr schöne Alternative zum Wandern. Am Abend haben wir nochmal auf die Woche zurückgeblickt, uns vegetarische Wraps schmecken lassen und den Abend mit Gesellschaftsspielen ausklingen lassen. Am 23.06. ging es nach einer wunderschönen Woche mit tollem Wetter wieder zurück nach Mettmann und es hieß: Ab in die Sommerferien! 

 

Insgesamt war die Alpenchallenge, trotz der Anstrengung, eine schöne Woche und wir wurden jeden Tag mit einem wunderschönen Ausblick belohnt! Insgesamt sind wir in der Woche ungefähr 43km, 1871 Höhenmeter und 17 Stunden gewandert. Die Message der Alpenchallenge war es, sich persönlich besser kennenzulernen, wo sind meine Grenzen, wie weit kann ich gehen? Dabei war es auch mal eine angenehme Abwechslung kein Handy dabei zu haben. Danke nochmal an die Lehrer/innen Herrn Hildebrandt, Herrn Adler, Frau Artmann, Frau Krumreihn und an die beiden Tutoren Niklas und Lena, dass die Fahrt so stattfinden konnte.

Charlotte und Greta, 9B (21.09.2023)


Wiederbelebung mit "Staying Alive": Lehrer absolvieren erfolgreich Erste-Hilfe-Kurs

Was passiert, wenn die Kreide zur Nebensache und die Lehrerin oder der Lehrer zum Ersthelfer wird? Antworten auf diese Frage haben in der vergangenen Woche einige der Lehrkräfte des KHGs in einem Erste-Hilfe-Kurs erhalten, der von einem Experten des örtlichen Roten Kreuzes geleitet wurde. Dieser Kurs diente dazu, das Wissen und die Fähigkeiten der Lehrerinnen und Lehrer in Bezug auf lebensrettende Maßnahmen zu vertiefen und zu erweitern.

 

Die Schulung deckte verschiedene Aspekte der Ersten Hilfe ab, einschließlich Verhalten bei Verletzungen und Krankheiten. Unsere Kolleginnen und Kollegen erlernten wichtige Fertigkeiten zur Bewältigung von Notfällen und zur Unterstützung von Verletzten, von dem Umgang mit Überhitzung, Verbrennung und Verstauchungen bis zur angemessenen Reaktion bei Panik und Bewusstlosigkeit.

 

Hervorzuheben ist die intensive Schulung in Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW), die es den Lehrerinnen und Lehrern ermöglicht, im Notfall effektiv zu reagieren und Leben zu retten. Wie der Experte erklärte, sind sowohl "Staying Alive" der BeeGees als auch "Highway to Hell" von AC/DC hervorragend geeignet, um bei der Herzmassage das richtige Tempo beizubehalten.

 

Die Lehrer haben gezeigt, dass sie sich aktiv für die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Schülerinnen und Schüler einsetzen. Wir danken dem Roten Kreuz und allen Beteiligten herzlich für die Organisation dieses Kurses. Die erworbenen Fähigkeiten werden nicht nur in der Schule, sondern auch im täglichen Leben von hohem Wert sein.

 

Julian Renno (15.09.2023)


Mit Sonne und Freude für den guten Zweck – Sponsorenlauf 2023

Das heiß-spätsommerliche Wetter konnte unsere Schülerinnen und Schüler am Freitag, den 08. September nicht davon abhalten, mit Freude und Engagement Höchstleistungen bei unserem Sponsorenlauf zu vollbringen. Manche liefen beinahe einen Marathon!

 

Von der Sportanlage „Auf dem Pfennig“ ging es vorbei an Feldern in Richtung Gut Knürrenhaus, wo wir mit unseren 8. Klassen in Kooperation mit Herrn Birk Meiser das Fach Wachstum durchführen. Mit dieser wunderbaren Kulisse und unterstützt durch viele helfende Elternhände und die Schulsanitäter*innen hatten unsere Läufer/Spaziergänger viel Freude. Dank der Obst- und Wasserspenden konnten sich die erschöpften Läufer und Läuferinnen zwischendurch stärken und ihren Durst stillen.

 

Die Erlöse des Sponsorenlaufs werden zu einem Teil für das Fach Wachstum verwendet und zum anderen an unsere Partnerorganisation OPAM e.V. (externer Link) übergeben, die damit Bildungsprojekte in Ländern des globalen Südens finanziert.

 

Allen Helfern, Spendern, Sponsoren, Läufern, Lehrerinnen und Lehrern sei herzlich für ihren Einsatz und alle Beiträge gedankt.

 

Nina und Michael Hannaford (11.09.2023)


Unsere Klassenfahrt nach Panabora

Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 trafen sich am Montag den 28.08.2023 am KHG, um mit dem Bus nach Panabora zu fahren. Die Stimmung war aufgeregt bei Kindern und Eltern. Die Busfahrt war ziemlich langweilig, aber es wurde gesungen und einige haben UNO gespielt.

 

Vor Ort in Panabora wurde das Gepäck ausgeladen und wir warteten auf unsere Unterkunft. Als wir reindurften, haben wir uns versammelt und wir haben die wichtigsten Regeln besprochen und der Küchendienst wurde eingeteilt.

 

Dann gab es das erste Mittagessen und im Anschluss haben wir die Zimmer bezogen. Danach gab es eine Ralley und wir sammelten Stöcke für das geplante Stockbrot am Abend. Den Vorlesewettbewerb der Klasse 6d hat Liam gewonnen mit dem Buch „Känguru Chroniken“. Das Buch war witzig.

 

Am nächsten Tag hatten wir nach dem Frühstück Freizeit. Danach ging es zu einem Ausflug, bei dem wir mit dem Kompass den Weg finden sollten. Am Abend fand die Show „Wir finden den Superstar“ statt. Nach der Show ging es auf eine Nachtwanderung im Wald ohne Taschenlampen. Das war toll – und ein bisschen gruselig.

 

Am Mittwoch haben wir nach dem Frühstück einen Ausflug durch den Wald gemacht. Dann gab es wieder Freizeit bevor es zum nächsten Ausflug ging. Nach dem Mittagessen hatten wir Freizeit und abends gab es die Siegerehrung zur Talentshow: Den dritten Platz gab es für die Tanzgruppe mit Neele, Tess und Sonja, den zweiten Platz machten Tessa und Eryk mit ihrem Theaterstück mit Clowneinlage und der erste Platz ging an Stella mit ihrer Diabolo-Show. Im Anschluss haben wir einen Spieleabend gemacht.

 

Wir sollten an diesem Abend früh schlafen gehen, weil am Donnerstagabend eine Party gefeiert werden sollte. Am Vormittag gab es ein Sportturnier für alle 6. Klassen des KHGs. Den ersten Platz teilten sich die 6b und 6d. Auf Platz zwei war die 6a und die 6c machte den 3. Platz.

 

Nach dem Sportfest haben wir schon unsere Sachen gepackt.  Danach gab es eine Baumwipfelpfad-Ralley, wir haben viel über die Natur gelernt. Als wir zurück waren, hat jede Gruppe noch ein Lied über Panabora geschrieben. Nach dem Abendessen haben wir die Disco vorbereitet und dann sehr laut gefeiert.  

 

Am Freitagmorgen sind wir nach dem Frühstück wieder zurück nach Mettmann gefahren. 

Alles in allem war es eine sehr schöne Klassenfahrt.

 

Eryk, Schüler der 6d (08.09.2023)


Den Schätzen bergischer Alltagskultur auf der Spur: Klasse 10b zu Besuch im Freilichtmuseum Lindlar.

Welcher politische Prozess gebar das Deutsche Kaiserreich? Welche Faktoren begünstigten die Industrielle Revolution? Diese und andere Fragen zur Geschichte des 'Langen 19. Jahrhunderts' und zur Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dominieren den schulischen Geschichtsunterricht der Mittelstufe: Nationale Geschichte - europäische Geschichte - Weltgeschichte. Wie aber lebten dereinst die Menschen in der eigenen Region, die doch immer Fundament und Ausgangspunkt der 'großen Geschichte' ist? Wie organisierten sie Wirtschaftskreisläufe in einer tendenziell eher immobilen Gesellschaft jenseits großer Städte und bedeutender Handelswege? Wozu regionale Obst- und Gemüsepflanzen oder Nutztierrassen erhalten? Um diesen Fragen nachzugehen, tauchten Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b einen Tag lang in die Lebenswelt der 'kleinen Leute' im Bergischen Land ein, indem sie das Freilichtmuseum Lindlar des LVR besuchten. Gefördert wurde die fächerübergreifende Exkursion durch den LVR-Mobilitätsfonds.

 

Zunächst im Rahmen einer Führung, anschließend gemeinsam in der Gruppe und schließlich individuell begegneten die interessierten Jugendlichen historischen Wohnhäusern, einer ehemaligen Dorfschule, Höfen, Feldern, (Obst-)Gärten und Werkstätten der Handwerker und Bauern ihrer Heimat, des Bergischen Landes. Sie erfuhren, wie das Museum konzeptionell auf 25 Hektar Fläche theoretisch und praktisch das Wissen über die Technik und Kultur unserer Vorfahren zwischen 1800 und 1950 erhält und vermittelt. Sie staunten über die authentisch rekonstruierte Lebenswelt von Selbstversorgern, die ein bedeutendes Wissen über Ackerbau und Viehzucht, Handwerkstechniken und Heilkunst besaßen, damit sie überleben konnten. Durch die Auseinandersetzung mit konkreten Objekten und Gegebenheiten dämmerte es den Jugendlichen, wie bedeutsam es ist, die biologische Vielfalt des Bergischen Landes zu bewahren: Rotes Höhenvieh, Bergische Kräher, Buchweizen, Kapuzinergerste, die Bergische Schafsnase - eine altbewährte Apfelsorte - und viele andere regionaltypische Nutztierrassen und Kulturpflanzen mehr. Die altbewährten Haustierrassen und beinahe vergessene Kultur- und Nutzpflanzen stellen eine bedeutsame Genreserve dar, die angesichts tiefgreifender globaler Veränderungen für kommende Generationen noch überlebenswichtig werden kann. Nach und nach wurde den jungen Museumsbesuchern klar, wie die Bewohner des Bergischen Landes zwischen 1800 und 1950 wirklich nachhaltig wirtschafteten, bescheiden und fleißig und selbstwirksam in ihrer Regio. An die waren sie schließlich gebunden.

 

Mit vielen Eindrücken aus der Welt von gestern als Impulse für die Gestaltung der Welt von morgen kehrten die Zehntklässler spätnachmittags nach Mettmann zurück. Hoffentlich auch mit einem viel schärfer umrissenen Rahmen der 'großen Geschichte', die sie aus den Schulbüchern kennen, und mit einer Ahnung von der Bedeutung des eigenen kulturellen Erbes, technisch, ökologisch, zivilisatorisch.

 

Stefan Castelli (Geschichte) & Dr. Guido Aschan (Biologie) (01.09.2023)


Bühne frei für die Bigband des KHG’s!

27. August 2023, ein unvergesslicher Auftritt auf dem Heimatfest hier in Mettmann. Sei es unsere Bigband, ein großartiges Gitarrensolo oder Gesang, für jeden war hier etwas dabei!

 

Die Möglichkeit, auf dem Heimatfest aufzutreten und Stimmung zu machen, das lässt man sich nicht entgehen. Mit Stücken wie z.B. "Eye Of The Tiger", "Superstition" oder "House Of The Rising Sun" konnte die Bigband alle Leute zum Tanzen bringen.

Die Solist*innen hatten mit Eddie Van Halen oder Billie Eilish noch mal ordentlich etwas draufgelegt und der Schluss war nahezu genial: Nicht nur die Musiker*innen der Bigband, sondern auch das Wetter spielte mit und machte den perfekten Abschluss. Feiern im Regen, wortwörtlich!

Als wäre es mit dem Wetter abgesprochen gewesen, fängt es genau zum Letzten Song der Toten Hosen an zu regen. Aber das hat die Bigband natürlich nicht davon abgehalten, einen einzigartigen Auftritt abzuliefern.

Jhanna Filinesi (30.08.2023)


Frische "Firefighter" am KHG

An einem heißen Mittwochnachmittag der vergangenen Woche zogen insgesamt acht fest entschlossene Kolleginnen und Kollegen (Frau Filiz, Frau Koch, Frau Reiter, Frau van den Bergh, Herr Fedler, Herr Hübinger, Herr Schlegel, Herr Teller) unserer Schule aus, um sich zu professionellen BrandschutzhelferInnen ausbilden zu lassen oder bereits bestehende Kenntnisse aufzufrischen.

 

In der schwülen Luft glaubte man bereits einen leichten Brandgeruch wahrzunehmen, als die Fortbildung in der unserer Schule gegenüberliegenden Feuerwache mit einem theoretischen Teil begann. Bei erfrischenden, durstlöschenden Getränken erfuhren die Lehrkräfte, wie Bränden im besten Falle erfolgreich vorgebeugt und auf welche Weise ein Feuerlöscher zielgerichtet bedient werden kann.

 

Im zweiten Teil mussten sich die Prüflinge "echten Flammen", also dem simulierten Ernstfall, stellen und löschten diese, wie man auf dem Bild sehen kann, souverän und Ruhe bewahrend mit Feuerlöschern gerne auch im Team. So hatten die Flammen, die sich teilweise als äußerst widerspenstig erwiesen und überraschend immer wieder emporzüngelten, letztlich keine Chance gegen das fachkundig eingesetzte Löschwasser!

Abschließend erhielten alle Teilnehmenden das begehrte Fortbildungszertifikat und können nun mit praktischer Erfahrung und einigem Fachwissen die Sicherheit an unserer Schule nochmals deutlich erhöhen. Als kleiner Wermutstropfen bleibt nur, dass diese spannende Fortbildung in der Regel nicht jährlich angeboten wird. 

 

Da immer Nachwuchs benötigt wird, können sich interessierte Kolleginnen und Kollegen gerne bei mir melden, falls man ebenfalls zur Brandschutzhelferin/zum Brandschutzhelfer ausgebildet werden möchte!

David Fedler (28.08.2023)


Die Schreibwerkstatt am KHG

Kreatives Schreiben – kurze Geschichten zu Bildern oder einzelnen Wörtern, andere Geschichten ergänzen oder völlig freie Ideen aufschreiben: Darum geht’s in der Schreibwerkstatt „Die Schreibmaschinen” des KHGs. Seit März dieses Jahres treffen wir uns alle zwei Wochen in der Schulbibliothek bei Tee und Leckereien. Dabei entstehen die lustigsten, spannendsten und interessantesten Geschichten, die wir uns anschließend gegenseitig vortragen. Begonnen hat die AG mit dem KHG XL-Angebot dieses Schulhalbjahres (und geht auch als AG im nächsten Schuljahr weiter). Die beiden Organisatorinnen, Frau Kurtz und Nicole Törnig, gaben uns zum Beispiel den Auftrag, Geschichten aus besonders ungewöhnlichen Perspektiven zu schreiben, Songtitel in Texte einzubauen oder eine Geschichte mit zufällig gezogenen Wörtern aus Wortschatzkisten zu kreieren. Eine weitere Aufgabe war es, zu Karten des Spiels „Dixit” zu schreiben. Diese Karten zeigen fantasievolle Bilder und geben gute Inspiration. Zu einer dieser Karten ist folgende Kurzgeschichte entstanden. Wir haben sie in einer Schreibkonferenz geschrieben, das heißt, eine/r fängt die Geschichte an, nach ein paar Minuten setzt der/die Nächste sie fort und so weiter, bis alle einen Teil der Geschichte verfasst haben. Dabei entstehen oftmals überraschende Wendungen und man kann beim gegenseitigen Vortragen mitverfolgen, wie die ursprünglich erdachte Geschichte weitergegangen ist. 

Viel Spaß beim Lesen von „Gefangen”:

 

Gefangen

Da saß ich auf meiner Pritsche. Um mich herum alles grau und dunkel. An meinem rechten Bein eine schwere Eisenkugel, wegen der ich mich kaum zu bewegen vermochte. Dann schloss ich meine Augen und stellte mir etwas Tolleres vor, etwas Helles, Buntes, Fröhliches. Das Ende eines von Dunkelheit erfüllten, kalten Tunnels. Der winzige Funken Hoffnung, der in dieser tristen und düsteren Zeit immer noch brannte. Ganz langsam wuchs er. Erst zu einer einzigen Flamme und dann zu einer immer größeren.

Als die Hoffnungsflamme mein gesamtes Inneres erfüllte, stand ich auf.
Die Kugel an meinem Bein löste sich beinahe wie von selbst. Ich will nicht sagen, dass das hier Magie war oder so, aber es war etwas anderes, das mir diese Kraft gab: Das Wissen, dass alles gut werden würde. Ich wusste es. Das ist schwer zu glauben, aber ich konnte es glauben.
Weil ich es spürte.
Hoffnung.

Vorsichtig machte ich einen Schritt nach vorne. Ich hatte erwartet zu wanken, doch meine Füße standen fest auf dem Boden.
Vorsichtig ging ich zur Tür. Erst langsam, dann immer schneller, bis ich rannte. Ich rannte durch den Gang, den sie mich vor etlichen Stunden entlanggeführt hatten.
Ich wusste, dass ich eigentlich ganz normal war, aber gerade war ich es nicht. Wie war ich eigentlich hierher gekommen? Wo war ich eigentlich? Wie würde ich hier rauskommen?
Da stand ein Hund vor mir. Auf seinem Halsband stand: Ich helfe da, wo andere versagen und bringe Licht ins Dunkel.
Er blickte mich an. Ich blickte zurück. Wir blickten uns an.
Gerade als ich mich ein wenig gut fühlte, drehte er sich auf der Stelle um und rannte weg. „Hey, rief ich, „Hey, bleib stehen!
Doch er rannte weiter.
Und ich hinterher... 

Antonia Törnig (17.06.2023)


„Herzlich willkommen am KHG, liebe Fünftklässler!“

Schon weit vor Schulbeginn -teils noch in den Ferien- waren viele fleißige Hände (und Füße) aktiv, sortierten Materialien, schleppten Bücher, dekorierten und probten für ihre Darbietungen oder die musikalische Begleitung des Starts der neuen Fünftklässler an der weiterführenden Schule. Die große Aufregung wich schnell der Vorfreude, denn alle Schüler:innen konnten schon vor den Ferien am Kennenlernnachmittag ihre neue Klassenlehrer:innen und Tutor:innen, aber vor allem ihre neuen Mitstreiter:innen kennenlernen und diese nun freudig gespannt erwarten.

 

Wie üblich startete die Einschulung zunächst mit einem ökumenischen Gottesdienst durch Herrn Artmann und Herrn Ullmann. Nach einer kleinen Pause konnten sich die Eltern mit Getränken und Kuchen von einem liebevoll und beeindruckenden Buffet der Q2 stärken, die hoffte, ihre Abikasse ein wenig aufzustocken. Währenddessen nahmen die Tutor:innen ihre Schützlinge in Empfang, verteilten herrliche Sonnenblumen, die sie früh morgens mit Lesezeichen - netterweise von den  AGILEN erstellt - versehen hatten und zogen schließlich mit Musik klassenweise in die Aula ein. 

 

Die Big Band unter der Leitung von Herrn Maxein schmetterte flotte Rhythmen und ermunterte manche Anwesenden zum Mitklatschen oder Mitwippen. 

 

Unser Schulleiter, Herr Knoblich, sprach warme, einladende Worte, die Tanzgruppe der 7c unter Leitung von Frau Breuch hatte eine kleine akrobatische Präsentation vorbereitet und spätestens als die Schülersprecherin (Jana Reiter) allen Kinder zur „richtigen Schulwahl“ gratulierte und  überzeugend über die vielen Möglichkeiten am KHG aufklärte, dürfte sich jeder und jede herzlich aufgenommen gefühlt haben.

 

Frau Ebert ermunterte mit ihrem Vortrag der Geschichte „mutig, mutig!“ seine eigenen Grenzen auszuloten und über sich hinaus zu wachsen, aber auch Mut zu beweisen,  mal „nein“ sagen zu einer Herausforderung, die einem persönlich Unbehagen bereitet.

 

Abschließend erhielten alle Kinder ihre Büchertaschen und Stundenpläne für einen glatten Schulstart: Alles Gute dazu und viel Freude am KHG!

 

Kerstin Arend (14.08.2023)


68 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF erwarben das DLRG-Bronzeabzeichen

Im Rahmen des Rettungsschwimmtages, konnte die DLRG-Ortsgruppe Mettmann auch in diesem Jahr wieder zahlreichen Prüflingen zum Erwerb des Abzeichens in Bronze gratulieren.

Nachdem die KHG-Schülerinnen und Schüler im vergangenen Schuljahr die schwimmpraktischen Prüfungen bestanden, sowie die Befreiungsgriffe erlernt und die Theorieeinheiten im Sportunterricht absolviert hatten, standen am vorletzten Schultag vor den Ferien die schriftlichen Prüfungen und die Rettungspraxis (Herz-Lungen-Wiederbelebung und stabile Seitenlage) an. Insgesamt konnten sich 68 Jugendliche über ein bestandenes Abzeichen freuen.

Ein besonderer Dank gilt den ehrenamtlichen Mitarbeitern der DLRG, welche seit nunmehr über 20 Jahren mit dem KHG kooperiert.

Tobias Verstappen (07.08.2023)


Helfer hier und Helfer dort, die Q1 ist vor Ort!

Am 19.06.2023 verbrachte die Q1 des Konrad-Heresbach-Gymnasiums einen ganzen Vormittag im Zeichen der Hilfe und Verantwortung. Sie halfen Mettmann zu einem saubereren Ort zu machen mit Hilfe einer Müllsammelaktion, haben auch den älteren Bürger*innen einen schönen Tag bereitet durch Aktionen an Seniorenheimen, legten auch an der Wuppertaler Tafel Hand an und stellten ihr wirtschaftliches Geschick im Kaufhaus der Mettmanner zur Schau.

 

„Man hat auf jeden Fall einen Eindruck davon bekommen, wie viel Müll überall herumliegt und, dass man die Verschmutzung nicht direkt bemerkt, wenn man nicht aktiv danach sucht.“, so ein Schüler der Q1. Die Gruppe „Müllsammelaktion“, die von Frau Effner unterstützt wurde, ist bewaffnet mit Müllbeuteln und Greifzangen losmarschiert und hat am Mettmanner Bach und großflächig rund um das KHG sauber gemacht. Eine Arbeit, die zwar stark an den körperlichen Grenzen gezerrt hat und den einen oder anderen inneren Putzfimmel zum Zusammenbruch brachte, aber dennoch Spaß gemacht hat, hat den Schüler*innen eine Großzahl an Einblicken in die wundervolle Natur von Mettmann ermöglicht.

 

Doch nicht nur der Natur wurde heute geholfen. Während sich die einen mühevoll um die Gartenarbeit im Seniorenheim gekümmert haben, haben die anderen dort eine Schnitzeljagd mit den Bewohner*innen durchgeführt, die sehr gut ankam. „Man hat durch Teamarbeit viel erreicht, war gleichzeitig an der frischen Luft und hat Kontakt mit den Bewohner*innen aufgenommen, die alle sehr nett waren.“, kommentiert eine Schülerin, die in der Gartenarbeit ihren grünen Daumen demonstrieren konnte. Eine andere sagt, dass sie leicht nervös war, dies aber schnell überwinden konnte durch die netten Menschen, die sie auf der Schnitzeljagd besser kennenlernte.

 

Auch die Wuppertaler Tafel hat die Q1 stark bereichert. „Der Kontakt mit den verschiedensten Menschen und die Einblicke, die man heute bekommen konnte, waren einmalig.“, erklärt eine Schülerin, die vor Ort war. Der Tag der Schüler*innen bestand aber nicht nur daraus vor der Theke zu stehen, sondern hatte auch viel mit großem Kraftaufwand zu tun, dadurch dass die Schüler*innen sich darum kümmern mussten, dass Kästen mit unterschiedlichen Nahrungsmitteln von A nach B transportiert werden.

 

Das Kaufhaus der Mettmanner war ebenfalls für diesen Tag mit helfenden Händen vollgepackt. Die Schüler*innen, die dort waren, bekamen eine kleine Einführung in das Arbeitssystem und durften dann in den verschiedensten Bereichen aushelfen. Manche kümmerten sich um putziges Kinderspielzeug, währenddessen andere einen prunkvollen Tisch aufbessern sollten und wieder andere die Schränke mit den interessantesten Dingen füllen durften. „Alle Mitarbeiter waren sehr nett und haben geholfen, wenn es Probleme gab.“, betont ein Schüler und ein anderer sagt, dass der Tag sehr lehrreich war und die Arbeit mit den Personen vor Ort eine geistreiche Bereicherung war.

 

Abschließend sind hier die Namen Jonathan Eggers und Masumeh Rajabi lobenswert zu erwähnen, da die beiden wochenlang mit unzähligen Betrieben im Umkreis von Mettmann in Kontakt getreten sind, um diesen Tag zu ermöglichen. Zudem möchte die Q1 auch dem Kaufhaus der Mettmanner, dem Baubetriebshof Mettmann, dem betreuten Wohnen Johanniter in Erkrath, dem AWW Seniorenheim Neandertal und der Wuppertaler Tafel dafür danken, dass sie einen so großartigen Tag für uns alle ermöglicht haben. Soziales Engagement ist immer wichtig und deshalb hofft die Q1, dass wir mit diesem Wandertag auch weitere Personen dazu inspirieren konnten sich für ein besseres soziales Miteinander einzusetzen.

 

Rosario Riccardo Ademov Q1, (04.08.2023)


The Big Challenge Contest: Hervorragende Ergebnisse und tolle Preise

Genau 199 KHG-Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-8 hatten sich in diesem Jahr zum The Big Challenge Englischwettbewerb angemeldet. Sie konnten in einer Online- oder Papierversion ihr Niveau mit dem ihrer MitschülerInnen messen, nicht nur innerhalb der Schule, sondern auch auf regionaler und nationaler Ebene. Und der Erfolg konnte sich sehen lassen, denn in der Klasse 6 wurde landesweit ein 20. Platz erzielt, ein hervorragendes Ergebnis!

 

Jedes Jahr geben die SchülerInnen ihr Bestes und die Preisverleihung am Ende des Schuljahres ist immer eine Gelegenheit, diese Mühen zu feiern. Es gibt Diploma, Zertifikate und tolle Preise für alle TeilnehmerInnen und Medaillen für die Erstplatzierten aus jeder Jahrgangsstufe.

 

Congratulations to all participants on their excellent results.

 

Anne Willinghöfer (21.6.2023)

 


Feierliche Abiturzeugnisvergabe

Abinopoly – 12 Jahre auf dem Gefängnisfeld…

 

… und nun endlich freigelassen in die große weite Welt wurden ALLE 66 Abiturientinnen und Abiturienten des Abschlussjahrgangs 2023.

 

Die Zeugnisvergabe, die in diesem Jahr erneut in der Aula stattfand, eröffnete die Bürgermeisterin Frau Pietschmann mit einer feierlichen Rede, in der sie die Abiturientinnen und Abiturienten dazu ermutigte neue Wege zu gehen, auf denen auch das Scheitern und Neubeginnen erlaubt ist. Daran anschließend hat das Beratungslehrerteam – bestehend aus Herrn Schlegel und Frau Amelung – an die vergangenen drei Jahre erinnert, in denen die Absolventinnen und Absolventen stetig an ihren Aufgaben gewachsen und zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern gereift sind. Darüber hinaus gab es den ein oder anderen (wertvollen) Lebenstipp.

 

Die Eltern der Jahrgangsstufenpflegschaft – vertreten durch Frau van Kampen – gestalteten ihre Abiturrede besonders kreativ mit einer Playlist, welche die einzelnen Lebensabschnitte der Schülerinnen und Schüler humorvoll untermalte.

 

Auch die Abiturienten und Abiturientinnen haben ihre Abiturfeier durch verschiedene Beiträge zu etwas ganz Besonderem gemacht: Annika Köster hat das Lied „You are in love“ von Taylor Swift performt. Joshua van Kampen hielt die Abiturrede der Abiturientia, in der glücklich auf die vergangenen Jahre geblickt wurde und hoffnungsvoll die Zukunft ins Auge gefasst worden ist. Cornelius Schiele hat ein Klaviersolo von Ludwig van Beethoven zum Besten gegeben.

 

In diesem Jahr konnten sagenhafte vier Schülerinnen und Schüler ein Abiturergebnis von 1,0 erreichen! Weitere vier schafften ein Ergebnis von 1,1. Diese hervorragenden Ergebnisse wurden vom Förderverein – stellvertretend durch Frau Koepsel – besonders geehrt. Bevor dann alle Abiturientinnen und Abiturienten für ihre jahrelangen Mühen am KHG mit dem Abiturzeugnis geehrt werden konnten, gab es noch eine letzte Rede von unserem Schulleiter, Herrn Knoblich. Auch Herr Knoblich hat sich für den Abschlussjahrgang 2023 etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Den Beginn seiner Rede hat er von Chat GPT erstellen lassen und danach eindrucksvoll bewiesen, dass Maschinen und KIs zwar gute Impulse und Ideen geben können, im Endeffekt aber nur aus vielen leeren Hüllen und Phrasen bestehen. Daher war sein Appell an die Abiturienten und Abiturientinnen, dass sie es besser machen sollen als die KI!

 

Höhepunkt bildete die feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse durch Herrn Knoblich, unsere Oberstufenkoordinatorin Frau Dörre, die stolzen LK-Lehrerinnen und -Lehrer und das Beratungslehrerteam.

 

Wir gratulieren zum bestandenen Abitur herzlich:

Henrike Adrian, Nadima Albers, Elsa Althoff, Julian Bludszus, Filip Böhm, Martina Bracamonte, Vanessa Brücher, Selin Demirel, Marie Ehrhard, Amelie Eick, Mahta Farhoudi, Laila Fazlic, Maya Feuser, Philipp Fischer, Roksana Gluszkiewicz, Mary Gnanapragasam, Sarah Golonka, Talia Gönen, Jan Gorath, Nina Groß, Caspar Hebel, Julia Herbers, Benjamin Hildebrandt, Mats Hildebrandt, Julia Klein, Philipp Kleine, Dalia Klieser, Kristina Koroman, Annika Köster, Janick Krause, Jonas Kucharzak, Lia Kurianski, Amélie Lämmerhirt, Elena Langbehn, Stella Lewen, Maja Lewen, Hannah Lohr, Anjeza Metaj, Julian Milde, Simon Natrop, Ina Nolte, Elaine Pelzmann, Emilie Polishuk, Naim Rahman, Leander Rasch, Isabel Rey Fornos, Florian Schake, Felix Scheewe, Cornelius Schiele, Nils Schilling, Mathis Schött, Heinrich Schulte-Altedorneburg, Marco Siegmund, Anna Siemer, Tim Sörries, Julian Spies, Leon Ternes, Feenya Testrut, Anton Trimpop, Joshua van Kampen, Ann Christine van Laar, Laura Varga, Ellen Vieler, Selma Vieweg, Lasse Weikämper, Nele Wolf

 

Hans-Georg Schlegel & Carolin Amelung (20.06.2023)


KHG (UN)PLUGGED - "Endlich mal wieder ein Konzert am KHG"

„Endlich mal wieder ein Konzert hier am KHG!“, unter diesem Motto eröffnete Frau Dörre, die Moderation des diesjährigen Konzertes „KHG (un)plugged“, das erste reine Konzert nach der Pandemie. Mit circa 200 Zuhörerinnen und Zuhörern war dieses auch üppig besucht und so wurde der äußerliche Rahmen dem Talent der rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerecht. 

Eröffnet wurde das Konzert von dem neu gegründeten Unterstufenchor „KHGroovies“ des Konrad- Heresbach-Gymnasiums. Mit gut ausgewählten Stücken und souveränem Auftreten überzeugte dieser das gesamte Publikum und sorgte so für einen sehr gelungenen Auftakt in den gut gefüllten Abend mit knapp zwei Stunden Programm. Neben reinen Schülerprogrammpunkten überzeugte auch der Schulleiter Herr Knoblich mit einer Gitarren- und Gesangseinlage von Reinhard Mey. Auch „Tanz im Regen“, ein selbstkomponiertes Stück (Rosario Riccardo Ademov, Q1) fand beim diesjährigen Konzert eine Bühne. Die erste Hälfte wurde vom, nicht ganz jungen Orchester, das in Kooperation mit der Musikschule geführt wird und in der Besetzung noch ausbaufähig ist, geschlossen. Mit vollem Klang wurde unter Anderem „Merkwürdige Tierwesen“ von Camille Saint-Saens zum Besten gegeben. 

In der Pause verkaufte die Q1 Kuchen und Getränke und sorgte damit nicht nur für die perfekte Versorgung des Publikums, sondern konnte so auch noch etwas Geld für die Abikasse verdienen. 

Nach der Pause wurde unter anderem ein selbst geschriebenes Medley aufgeführt und Denise Kaiser (9c) bereicherte als 2. Preisträgerin im Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ das Programm mit einem Solo am Klavier. Abschließend vollendete die BigBand unter Führung von Herr Maxsein den Abend mit vier überzeugenden Darbietungen. 

Insgesamt war der Abend ein voller Erfolg. Die Zuhörerinnen und Zuhörer waren begeistert und haben nach diesem Abend sicherlich Lust auf mehr. Auch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen schienen sichtlich beflügelt, als diese sich für ein Gruppenfoto am Ende des Programms auf der Bühne in der Aula Versammelten. Das alles mach Laune auf mehr und wir hoffen, dass in Zukunft mehr solcher Events wieder stattfinden.

 

Cornelius Schiele, Q2 (19.06.2023)


Klassische Balladen im Deutschunterricht Digital gestaltet

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b haben im Deutschunterricht ein Projekt durchgeführt, dessen Aufgabe es war, eine Ballade in einen Comic umzugestalten. Unser Deutschlehrer, Herr Olah, hatte uns zunächst in sechs gleichgroße Gruppen eingeteilt. Als erstes haben wir uns die zur Auswahl stehenden Balladen auf dem iPad durchgelesen und jede Gruppe hat sich für eine entschieden. 

Als nächstes folgte die Planung. Im ersten Schritt sollten wir uns überlegen, ob wir die Bilder für den Comic mit Playmobilfiguren, Lego, echten Menschen oder anderen Dingen zeigen wollen und wer die Materialien mitbringt.  Im zweiten Schritt haben wir ein Storyboard erstellt. Dazu haben wir eine grobe Skizze von unserem Comic gezeichnet.  Für die weitere Bearbeitung haben wir auf dem iPad die App “Book Creator“ benutzt.

Wir haben Bilder von der jeweiligen Situation nachgestellt und über den Book Creator Sprechblasen eingefügt. Zum Schluss mussten wir nur noch die vollständige Ballade aufnehmen. Dazu haben wir die verschiedenen Rollen, den Sprecher und die anderen Figuren, verteilt. Den fertigen Comic haben wir danach unserer Klasse vorgestellt. Das Projekt hat die dritte Klassenarbeit im Fach Deutsch ersetzt. Wir hatten alle sehr viel Spaß! Einen Eindruck in die Ergebnisse seht ihr hier. Im Download steht ein komplettes, vertontes eBook bereit. Um es zu öffnen, benötigt ihr eine entsprechenden ePub-Reader.

 

Marie Arien, 7B (19.06.2023)

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Ballade vom Nachahmungstrieb (Kästner)
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Europas Jugend in ihrer Hauptstadt: Schüleraustausch Lublin

Eine Stadt mit großer Geschichte ist die Europäische Hauptstadt der Jugend 2023: Lublin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zehntägigen deutsch-polnischen Schüleraustausches zwischen Unia-Schule und Konrad-Heresbach-Gymnasium haben ihren Teil dazu beigetragen.

 

Lublin hat uns Staunen gelehrt - über die große Gastfreundschaft der Gastfamilien, das reiche Kulturangebot im öffentlichen Raum der Stadt, angesichts der Vielzahl verweilenswerter Gassen, Straßen, Plätze, Parks.

 

In den Gastfamilien und in der polnisch-deutschen Gruppe wurde die Woiwodschaft Lublin erkundet: Ausflüge nach Zamosc, Kasimierz,  in den Polesie-Nationalpark oder ins Grenzland am Bug erweiterten die Eindrücke von Land und Leuten. Wir durften den polnischen Schulalltag kennen lernen und dem "Fünften Deutschen Sängerfest", einem Schülerwettbewerb für DAF-Schüler, beiwohnen.

 

Unser besonderer Dank gilt dem Deutsch-Polnischen-Jugendwerk, das unseren traditionsreichen Schüleraustausch wieder fördert, und den polnischen Lehrerinnen und Lehrern, die ein buntes Programm organisiert haben. Wir freuen uns auf das Wiedersehen im Oktober in Mettmann. Dozobadzenia!

 

Joanna Zoń & Stefan Castelli (15.06.2023)


Geschichte, Kultur, Begegnung: Unterwegs in Warschau

Was liegt zwischen Chopins Herz in der Krzyza-Basilika und einem Konzert mit dem Nachwuchspianisten Jan Olesz? Eine Begegnung mit Kopernikus, Sigismundsäule, eine Bank im Park Saski, Königsschloss, Pilsudski-Statue, Denkmal des Kleinen Aufständischen, Pierogi und vieles mehr. 

Nach einem intensiven Besichtigungsprogramm in Warschau reisen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des deutsch-polnischen Schüleraustauschs heute weiter zu ihren Gastgeberfamilien in Lublin. Eine Woche werden die Jugendlichen dort Land und Leute kennenlernen - und gewiss ihre Polnischkenntnisse vertiefen. Die beinahe vierzig Jahre alte Freundschaftsbeziehung zwischen Uniaschule Lublin und KHG weiterhin zu pflegen, bereitet uns große Freude.

Joanna Zoń & Stefan Castelli (09.06.2023)


Das Känguru der Mathematik 2023

Viele großartige Ergebnisse und 11 ausgezeichnete Preisträger

 

Am 16. März war es wieder soweit und rund 200 Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben den mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerb begeistert gemeistert.

 

Wir sind sehr stolz auf unsere Teilnehmer, die sich diesen kniffligen Aufgaben erfolgreich stellten und viele, viele Punkte sammeln konnten. Ganz besonders herzlich gratulieren wir den folgenden Schülern und Schülerinnen, denn sie errangen sogar einen der begehrten ersten, zweiten oder dritten Preise: 

Einen dritten Preisen erzielten: Florian (7a), Nicolas (6c), Alexandros (6a) und Jule (6c). 

Die zweiten Preise gingen an Felix (5c), Annika (5b), Jonas (6b), Mara (6b), Clara (6c) und Julius (9a).

Den ersten Preis und das T-Shirt für den längsten Känguru-Sprung erhielt Frederik (6c)!

 

Herzlichen Glückwunsch sagt die Fachschaft Mathematik!

Gabi Datko (07.06.2023)


Viel Spaß unter der Erde und in den Bäumen: Die 8c erlebt die Eifel

Am Montag, den 8.5.2023, dem Tag der Anreise, waren wir alle sehr aufgeregt. Vom Gruitener Bahnhof starteten wir unsere fünftägige Klassenfahrt in die Eifel. Die dreistündige Bahnfahrt mit Umstieg in Köln verlief reibungslos, doch nach der Ankunft mussten wir zunächst mit dem ganzen Gepäck einen steilen Berg hochkraxeln, um zur Jugendherberge zu gelangen. Noch hatten wir Ehrgeiz, …  doch das sollte sich ändern. Zum Mittagessen wurden wir herzlich in der sehr gepflegten Unterkunft mit toller Aussicht auf Mayen empfangen. Am Nachmittag des gleichen Tages liefen wir wieder bergab ins Städtchen und Herr Teller lud uns alle zu einem leckeren Eis ein und anschließend durften wir das schmucke Mayen auf eigene Faust entdecken.

 

Nach einer (vermeintlich) ruhigen Nacht standen am Dienstag gleich zwei Punkte auf dem Tagesprogramm: Ein Ausflug in die „Erlebniswelten Grubenfeld“ und eine Führung durch das „Museum Deutsches Schieferbergwerk“. Das bedeutete zwei erschöpfende Fußmärsche hin und zurück zur Jugendherberge und nur eine ganz kurze Mittagspause. Aber der Reihe nach: In den „Erlebniswelten Grubenfeld“ drehte sich alles um die 7000-jährige Basaltabbaugeschichte. Mühlsteine aus vulkanischer Basaltlava gingen von hier in die weite Welt. Im interaktiven Museum konnte man selbst Steinarbeiter sein; danach ging es auf eine Schatzsuche durch die bizarre Bergbaulandschaft im Außengelände. Als wir alle Rätsel gelöst hatten, wollten wir eigentlich mit dem Bus zurück zur Jugendherberge fahren. Doch wir hatten den Bus verpasst, also mussten wir zurück LAUFEN!! Kaum hatten wir uns beim Mittagessen gestärkt, ging es auch schon wieder los zur Genovevaburg. Sie steht mitten in der Stadt und beherbergt das Eifelmuseum und das Schieferbergwerk. Der Schieferfelsen unter der Burg ist von einem 16 Meter tiefen und über 340 Meter langen Stollensystem durchzogen. Nachdem wir die lange Treppe in den Stollen hinabgestiegen waren, wurde es sehr kalt und feucht. Wir erfuhren sehr viel über das Gestein und die Nutzung des Stollens im Weltkrieg.

 

Am Mittwoch wanderten wir zum Kletterwald Vulkanpark. Nach einem 4km Fußmarsch wurden wir vor Ort von den Trainern eingewiesen. Danach durften wir losklettern. Insgesamt gab es 10 verschiedene Parcours, einer davon mit einer hohen, aufregenden Seilbahn und einer Stelle, an der sich viele verloren gefühlt haben. Auch Herr Teller ist mitgeklettert. Wir hatten perfektes Wetter und viel Spaß, doch dann mussten wir nach drei Stunden in den Bäumen den weiten Weg zurücklaufen, obwohl wir alle schon sehr erschöpft waren.

 

Am Donnerstag fuhren wir mit der Bahn nach Mendig und besuchten dort den „Lava-Dome“. Wir erhielten Einblicke in die faszinierende Welt des Vulkanismus. In einer Show wurde die Explosion des Laacher See-Vulkans simuliert und in einer fiktiven Nachrichtensendung wurde berichtet, welche verheerenden Folgen dies für uns alle hätte. Anschließend ging es dann die schier endlose, schmale Treppe in den Lavakeller hinunter. Auch wenn der Ab- und Aufstieg ziemlich anstrengend waren, so war der Raum unter der Erde sehr beeindruckend. Wieder in Mayen ging es hoch zur Herberge und am nächsten Tag wieder hinab zum Bahnhof und zurück nach Mettmann.

 

Es war eine sehr erlebnisreiche Woche mit vielen neuen Eindrücken, sportlicher Herausforderung und ganz vielen kleinen Dingen, die noch so nebenbei passierten und eine Klassenfahrt so richtig spannend machen, aber pssst … wir können hier nicht alles verraten.

 

Miriam, Simon, Jan, Lina, 8C (30.05.2023)