Ende März ist es soweit: Finanziell gefördert vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk und unterstützt vom Polnischen Institut Düsseldorf reisen 22 Jugendliche aus Mettmann nach Polen, um unser östliches Nachbarland und seine Lebensweise zu erleben.
Um sich bestmöglich auf die Tage in Warschau und Lublin vorzubereiten, gingen die Schülerinnen und Schüler im ersten Veranstaltungsteil der Frage der geschichtlichen Entwicklung der deutsch-polnischen Nachbarschaft zwischen dem Akt von Gnesen und der dritten Teilung Polens 1795 nach.
Die politische und wirtschaftliche Entwicklung Polens seit 1980 stand im zweiten Teil auf dem Programm. Dass Polen, das derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, dieser Tage der Stabilitätsanker für die Europäische Union ist, wurde deutlich.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des traditionsreichsten Schüleraustauschs in Mettmann und ihre Lehrerinnen und Lehrer freuen sich schon darauf, ihren Austauschpartner kennen zu lernen bzw. wiederzusehen.
Claudia Reiter, Alexander Engel, Stefan Castelli (11.03.2025)
In diesem Halbjahr führt unter anderem die Klasse 8a das Fach „Wachstum“ durch. Das Wetter spielt in den letzten zwei Wochen gut mit. Sägen, Bohrmaschinen, Hammer, Schaufeln, Schraubenzieher alles ist dabei. Eine schöne Landschaft draußen motiviert zum praktischen Arbeiten, sodass die Stimmung in der Klasse sehr gut ist. Egal ob Profi oder Anfänger, alle beteiligen sich und haben ihren Spaß. Besonders hervorzuheben ist die Teamarbeit der Klasse, die bei jeder Sache zusammenarbeitet.
Die Sitzarena, die die Schülerinnen und Schüler zusammen errichten, liefert einen tollen Ort zum Zuhören und Entspannen für alle. Mit den Schaufeln graben sie Löcher und platzieren die Kübel dort hinein. In die Kübel werden Steine hineingegeben, damit die Kübel nicht wegrutschen und anschließend werden die Holzbretter als Sitzgelegenheiten draufgelegt. Im Inneren des Zeltes ist eine kleine Gruppe damit beschäftigt, das Zelt an der einen oder anderen Stelle zu verstärken.
Nach dieser harten Arbeit machen die Schülerinnen und Schüler ihre wohlverdiente Mittagspause, damit es keinen Hunger und Durst mehr gibt. Nach einem kurzen Snack bereits bricht die Klasse die Mittagspause (nach 20min) ab, um – sich ohne Aufforderungen durch Lehrer – wieder an die Arbeit zu machen. Als Sitzgelegenheiten werden Holzbretter mithilfe von Pinseln eingeölt. Dies ist ein sehr wichtiger Prozess, damit kein Wasser durch das Holz hindurchdringt und das Holz möglichst lange hält.
Insgesamt ein sehr schönes gemeinsames Wachstum auf mehreren Ebenen für die Klasse 8a und die weiteren Jahrgänge, die von ihrer Arbeit profitieren werden. Auch hat die Klasse etwas über Landwirtschaft gelernt, als Birk Meiser (Gastgeber und Bauer) in der Praxis erklärte, wie die Felder für die Aussaat vorbereitet und gedüngt werden.
Esat Eren, 8a (10.03.2025)
Bashir und Frederik als Tontechniker am Regelpult, Holly und Krill platzieren die Filmaufnahmen, die Derin und Leonie hinter der Kamera unter Merets und Jules Regie produziert haben, Nalin und Nic als Moderatoren, alle Jugendlichen verantwortlich für einen Produktionsbereich: Dem Westdeutschen Rundfunk sei's gedankt! Seine Medienwerkstatt in Köln ermöglicht es auch dieses Jahr wieder allen Achtklässlerinnen und Achtklässlern des Konrad-Heresbach-Gymnasiums, im Klassenverband ein eigenes Videomagazin zu produzieren. Alles ab ovo, mit selbstgewählten Sendungsinhalten, angeleitet von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des WDRs.
Nach dreieinhalb Stunden und zwei Aufnahmedurchläufen ist, im besten Falle, das eigene Magazin abgedreht. So auch gestern, als die Klasse 8c im Rahmen des Deutschunterrichts diesen besonderen Unterrichtsgang unternahm, als Auftakt einer Unterrichtsreihe zu journalistischem Schreiben in der gegenwärtigen Medienrevolution.
Stefan Castelli (08.03.2025)
Auf die vielfältigste Weise wurde das Publikum beim Konzert des EF-Kurses von Frau Reh am 19. Februar musikalisch und kulinarisch verwöhnt.
Hervorragende Solisten, Musikkurs und Band gestalteten diesen gelungenen Abend mit einem abwechslungsreichen, ansprechenden und sehr unterhaltsamen Programm.
So konnten wir bei uns in der Aula gebannt unserer Mitschülerin Denise Kaiser zuhören, die als hervorragende Klaviersolistin regelmäßig auf Auslandstouren mit dem Bundesjugendorchester unterwegs ist. Ihre klangvolle Darbietung von „Scherzo Nr.2“ (Frédéric Chopin) erfüllte den Saal und begeisterte das gesamte Publikum. Noch dazu kamen die Zuhörer in den Genuss des Kunstlieds „Die Taubenpost“ aus „Schwanengesang“ von Franz Schubert: Ausdrucksstark, gefühlvoll und mit wunderschönem Sopran sang Frau Reh dieses Stück, sensibel begleitet von Denise Kaiser, was alle ebenfalls sehr beeindruckte.
Mit eher moderneren Songs von Billie Elish und Emeli Sandé beeindruckten weitere junge Talente aus unserer Stufe - Jhanna Filinesi und Prisca Salomon - das Publikum.
Auch durften wir Jhannas Band, weit über die Grenzen Mettmanns hinaus bekannt als „Seven Days Music“, mit einer großen Auswahl hervorragender Songs auf unserer Bühne begrüßen.
Vorerst hatte Herr Knoblich seinen eigenen musikalischen Beitrag bescheiden und humorvoll als schlichten „Programmfüller“ angekündigt, überraschte dann aber umso stärker mit wunderbarem Gesang und Gitarrenspiel. Auch die brillante Auswahl seiner Stücke (u.a. „kleines Mädchen“ von Reinhard Mey) bereicherte unseren musikalischen Abend um leicht wehmütige, aber auch humorvolle Momente.
Zu dem bunten Programm trugen auch ein Stück mit Kuhglocke und ein Percussion-Stück mit woodblocks von Tobias Klein und seinem Schlagzeuglehrer Wolfgang Wölke bei sowie ein würdevoller Auftakt und Intermezzo mit Trompetenklängen von Johannes Knoblich und Philip Auer.
Selbstverständlich hatte an diesem vielseitigen Abend auch das Publikum seinen Beitrag zu leisten: Neben freundlichen Spenden für kulinarische Genüsse in der Pause (Abikasse), war auch der stimmgewaltige Einsatz der Zuschauer gefragt, als unser Kurs mit Frau Reh zum allseits bekannten „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens anhob.
Der musikalische Abend ein voller Erfolg und muss unbedingt wiederholt werden!
Lara Anschütz, Musikkurs EF (06.03.2025)
Am 26. Februar 2025 fand unsere jährliche Praktikumsbörse statt. Im Rahmen einer Plakatausstellung präsentierten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 ihre Praktika. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 hatten von der vierten bis zur sechsten Stunde die Gelegenheit, sich über verschiedene Berufsfelder und Praktikumsstellen zu informieren. Einmal mehr war das Angebot vielfältig: Von Architektur, Polizei, Messebau, Marketing, Humanmedizin und Pflege, IT, bis hin zur Deutschen Oper am Rhein war für jede und jeden etwas dabei. Mit Laufzetteln ausgestattet informierten sich die jüngeren Schülerinnen und Schüler über ausgewählte Berufsfelder, benötigte Schulabschlüsse und Soft Skills sowie Chancen auf dem Arbeitsmarkt und notierten sich Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den Betrieben, um bei Interesse selbst in Kürze Kontakt aufzunehmen und sich so einen für sie passenden Praktikumsplatz für ihr eigenes Betriebspraktikum im kommenden Jahr zu sichern.
Ebenso warf man auch als Zehntklässlerin und Zehntklässler einen Blick auf die Praktikumsstellen der Gleichaltrigen und inspirierte sich möglicherweise für die noch anstehenden Praxistage in der Qualifikationsphase (Q1) oder ein weiteres privat organisiertes Praktikum während der Ferienzeit.
Die Praktikumsbörse wurde von den Schülerinnen und Schülern weitgehend positiv bewertet. Auch wenn natürlich nie alle erdenkbaren Berufsfelder abgebildet werden können, lobten sie doch die Vielfalt der vertretenden Branchen und die Möglichkeit, sich direkt bei Mitschülerinnen und Mitschülern informieren zu können. Somit bleibt abschließend festzuhalten, dass die Praktikumsbörse auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden soll, da sie den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Orientierung für ihre berufliche Orientierung bietet.
Nicole Prange (04.03.2025)
Bild zwei und drei: Daniel Dittus I Bild vier: Igor Ripak
Pünktlich zum Jahresbeginn 2025 startete die dreiwöchige Tournee des Bundesjugendorchesters (BJO) in Wien. Seit seiner Gründung im Jahr 1963 bringt das BJO dreimal jährlich die talentiertesten Nachwuchsmusiker*innen Deutschlands zusammen, um gemeinsam auf Konzertreise zu gehen.
Im Januar versammelten sich rund 100 junge Musiker*innen in Wien zur intensiven Probenphase. Innerhalb von nur acht Tagen erarbeiteten wir unser zweistündiges Konzertprogramm mit Britten, Gershwin und Holst. Unter der Leitung des britischen Dirigenten Wayne Marshall, der bei Gershwin gleichzeitig als Solist am Klavier brillierte, entstand ein mitreißendes musikalisches Erlebnis. Die Konzertreise begann im renommierten Wiener Musikverein und führte uns durch einige der bedeutendsten Konzertsäle Europas – von Hamburg, London und Manchester bis nach Edinburgh. Für alle, die unsere Konzerte verpasst haben: Das erste Konzert in Wien aus dem Goldenen Saal kann im ORF-Radio nachgehört werden.
Eine Auslandstournee in dieser Größenordnung bedeutet straffe Zeitpläne und viel Disziplin. Morgens reisen wir mit dem Reisebus zur nächsten Stadt, nach dem Mittagessen folgt die Anspielprobe, und am Abend steht bereits das Konzert an. Spät in der Nacht kehren wir ins Hotel zurück. Bei größeren Entfernungen mussten wir sogar fliegen, was mit 100 Musiker*innen mit Instrumenten eine logistische Herausforderung darstellte. Ein besonderes Highlight war deshalb unser exklusiver Charterflug – ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten.
Trotz des dichten Programms fanden wir kleine Momente, um die Reise auch abseits der Konzerte zu genießen. Schnell ein Selfie vor dem Big Ben, ein Empfang in der deutschen Botschaft – und sogar das ZDF begleitete uns für eine Reportage.
Das gemeinsame Musizieren mit Gleichgesinnten machte diese drei Wochen zu einer einmaligen Erfahrung. Besonders beeindruckend waren die Auftritte in der Hamburger Elbphilharmonie und der Symphony Hall in Birmingham – zwei der schönsten Säle unserer Tournee. Neben den großen Orchesterkonzerten gab es auch Kammermusikabende in kleineren Ensembles.
Ein persönliches Highlight der Tournee war, dass wir in Wien eine Probe der Wiener Philharmoniker miterleben durften – unter der Leitung des berühmten Dirigenten Zubin Mehta.
Es war eine wunderschöne Erfahrung und ein Privileg, bei dieser Tour dabei gewesen zu sein. Ich freue mich schon auf die nächste Tournee im Sommer, meinte vierte Arbeitsphase bei dem BJO – es geht nämlich nach Italien.
Denise Kaiser, EF (27.02.2025)
Strahlende Gesichter im DaZ-Raum des Konrad-Heresbach-Gymnasiums: Vier Jugendliche erhielten aus den Händen des Schulleiters Horst Knoblich ein Zertifikat als Beleg ihres erfolgreichen Abschneidens bei der Sprachprüfung im Fach Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Als Seiteneinsteiger in das deutsche Bildungssystem lernen aktuell 13 Jugendliche am KHG zwei Jahre lang intensiv Deutsch im Förderunterricht, um schrittweise im Regelunterricht ihrer Jahrgangsstufe Fuß fassen zu können. Dabei werden sie von Fachlehrern, Mitschülern, die als ‚ehemalige‘ Seiteneinsteiger inzwischen am Regelunterricht teilnehmen, und Schülereltern individuell unterstützt: Lernen in sozialer Verantwortung findet statt.
Dass die jungen Migranten auf einem guten Weg sind, zeigen ihre Prüfungsergebnisse: Alle Kandidaten bestanden sowohl den mündlichen als auch den schriftlichen Teil der Prüfung mit gutem oder sehr gutem Erfolg. DaZ-Zertifikate konnten auf der Niveaustufe A1 des europäischen Referenzrahmens für Fremdsprachenkenntnisse, vergeben werden. Für die Seiteneinsteiger ins deutsche Bildungssystem geht es nun im Unterricht darum, sich auf die nächste Prüfung vorzubereiten: A2.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Zehntklässlern und allen Eltern, die sich, zum Teil seit Jahren – ehrenamtlich für die sprachliche Integration junger Menschen am KHG einsetzen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.
Stefan Castelli (27.02.2025)
Am Freitag, den 31.Januar 2025, fand in der Aula unserer Schule eine besondere Veranstaltung für die 9. und 10. Klassen statt: eine Online-Lesung mit Amon Barth, der per Videoanruf live zugeschaltet war. Barth, Bestsellerautor und ehemaliger Cannabis-Konsument, nahm sich die Zeit, uns aus seinem Buch vorzulesen und über seine Erfahrungen mit dem Kiffen zu sprechen.
Amon Barth schilderte in seiner Lesung eindrucksvoll, wie das Kiffen sein Leben verändert hat. Er berichtete von seinen ersten Erfahrungen mit Cannabis, die anfangs harmlos wirkten und wie sich der Konsum nach und nach steigerte. Schonungslos erzählte er von den negativen Folgen: Konzentrationsprobleme in der Schule, fehlende Motivation und eine immer stärkere Abhängigkeit, die sein Alltag bestimmte. Seine Worte waren eindringlich und ehrlich – er beschönigte nichts und machte deutlich das Kiffen keineswegs so harmlos ist, wie viele denken.
Besonders spannend war die Art, wie er seine Geschichte erzählte. Er sprach nicht wie ein Lehrer, der mit erhobenem Zeigefinger warnt, sondern wie jemand, der selbst durch diese Erfahrungen gegangen ist. Durch die Darstellung seiner Gefühlslage als Jugendlicher konnte sich wahrscheinlich jeder von uns auf die eine oder andere Weise in seinen Erzählungen wiederfinden.
Nach der Lesung hatten wir die Gelegenheit, ihm Fragen zu stellen. Viele nutzten diese Möglichkeit, um mehr über seine persönliche Geschichte zu erfahren. So wollten einige wissen, wie schwer es für ihn war, mit dem Kiffen aufzuhören und ob er heute noch in Versuchung kommt oder was ihn schließlich dazu gebracht hat, sein Leben zu ändern.
Amon Barth beantwortete alle Fragen offen und ehrlich. Besonders eindrucksvoll war seine Aussage, dass er lange nicht bemerkt hatte, wie sehr ihn das Kiffen negativ beeinflusste – erst als er versuchte, damit aufzuhören, wurde ihm bewusst, wie abhängig er bereits war. Er sprach auch darüber, wie er es geschafft hat, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen, und welche Unterstützung ihm dabei geholfen hat. Seine Botschaft war klar: Es ist nie zu spät, eine Veränderung zu wagen, aber es ist besser, gar nicht erst in die Abhängigkeit zu geraten.
Die Lesung war für viele von uns eine neue Erfahrung. Es war etwas Anderes, eine solche Geschichte direkt von jemandem zu hören, der es selbst erlebt hat. Amon Barths Ehrlichkeit machte die Veranstaltung besonders spannend und regte zum Nachdenken an.
Viele Schülerinnen und Schüler unterhielten sich nach der Lesung weiter über das Thema, einige gaben sogar zu, dass sie ihre eigene Einstellung zu dem Kiffen überdenken würden. Die Veranstaltung hat gezeigt, wie wichtig es ist, offen über solche Themen zu sprechen – ohne Vorurteile, aber mit einem klaren Blick auf die Risiken.
Abschließend lässt sich sagen, dass die digitale Lesung mit Amon Barth eine lehrreiche und eindrucksvolle Erfahrung war, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Alessia-Sibel Avcı , 9b (25.02.2025
Am vergangenen Mittwoch, den 19. Februar 2025, fand an unserer Schule die Juniorwahl zur Bundestagswahl am 23. Februar statt. Diese ermöglicht Schülerinnen und Schülern, demokratische Prozesse hautnah mitzuerleben und motiviert sie dazu sich eine eigene politische Meinung zu bilden.
Zu den 371 Wahlberechtigten gehörten alle Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe. Von diesen gaben 352 ihre Stimme ab, was eine beeindruckende Wahlbeteiligung von 94,88% ergab. Diese ist nochmal bedeutend höher als die Wahlbeteiligung bei der Europawahl 2024, welche bei 88% lag. Maßgeblich für diesen Erfolg war die Entscheidung, einen gemeinsamen Wahlzeitpunkt für alle Jahrgangsstufen festzulegen. Diese Zentralisierung hat des Weiteren zur Folge, dass sich der Akt des ersten Wahlgangs für die Schülerinnen und Schüler bedeutender anfühlt. So zumindest die Hoffnung der Wahlleitung.
Die Juniorwahl nimmt eine Schlüsselrolle ein: Sie stärkt das Politikverständnis junger Menschen und bietet ihnen gleichzeitig eine Bühne, ihre Interessen sichtbar zu machen. Gerade bei der Bundestagswahl hat diese Bühne einen hohen Stellenwert, da die echte Bundestagswahl im Gegensatz zur Europawahl erst ab 18 Jahren zugänglich ist.
Die erfolgreiche Durchführung der Juniorwahl verdanken wir dem Engagement von Herrn Renno, Herrn Engel, zahlreichen SV-Mitgliedern sowie den freiwilligen Helferinnen und Helfern aus der Schülerschaft.
Die Ergebnisse der Juniorwahl werden zeitgleich mit der Beendigung der Bundestagswahl am 23.02.2025 auf https://www.juniorwahl.de/bundestagswahl (externer Link) veröffentlicht.
Tobias Klein (EF), Wahlvorstand der Juniorwahl (24.02.2025)
Vom 17. Bis 21. Februar findet auch in diesem Jahr die Hallensportwoche am KHG statt. Alljährlich treten in dieser Woche die einzelnen Klassen einer Jahrgangsstufe gegeneinander in unterschiedlichen Sportarten an.
Den Anfang machten am Montag die 7. Klassen, die sich im Floorball intensive Wettkämpfe leisteten, die sogar durch Trommeln und Sprechgesänge angefeuert wurden. Anschließend sind die 8. Klassen am Dienstag im Basketball gegeneinander angetreten. Mittwoch waren mittags zunächst die 6. Klassen im Schwimmbad und nachmittags die 9. Klassen mit Volleyball an der Reihe. Die Volleyballer lieferten sich spannende Ballwechsel mit spektakulären Rettungsaktionen! Heute, am Donnerstag, spielten die 10. Klassen Fußball. Bei den Mädchen gab es professionelle Unterstützung durch Florian Z. (Klasse 9c), der als ausgebildeter Schiedsrichter für faire Partien sorgte.
Morgen werden dann noch die 5. Klassen im Staffellauf und Völkerball gegeneinander antreten. Hier helfen auch zahlreiche Tutoren, die in den 5. Klassen schon seit Beginn des Schuljahres immer wieder tatkräftig unterstützen und die Klassen somit schon gut kennen.
Wir freuen uns, dass wir viele spannende und faire Spiele begleiten durften und gratulieren allen Klassen zu tollen Leistungen! Es war schön zu sehen, wie sehr sich die Klassen anfeuerten und somit die Klassengemeinschaft spürbar stärkten!
Carolin Amelung im Namen der Sportfachschaft (20.02.2025)
Wie gestalten wir unsere unmittelbare Umwelt in Mettmann lebenswert und nachhaltig?
Eine wichtige Frage, die über die Lebensqualität aller Mettmanner Bürgerinnen und Bürger entscheidet. Doch wen interessiert schon die Meinung von ein paar Schülerinnen und Schülern?
Die Mettmanner Bürgermeisterin, Sandra Pietschmann, und hochrangige Angestellte der Stadt Mettmann, wie zum Beispiel Frau Faber-Zisselmar und Frau Havlat, Stadtplanung, Frau Lajios - Verkehr, Tiefbau und Grünfläche - und Herr Alpkaya, Verkehrsinfrastruktur, erkundigten sich am 13.02. im großen Sitzungssaal des Rathauses nach unseren Bedürfnissen und Ideen bezüglich der ökologischen Gestaltung der Stadt Mettmann.
Zu Beginn dieses Treffens haben wir, der Sowi-Zusatzkurs von Frau Filiz, zunächst unsere entwickelten Projekte zum jüngsten von der UN-Vollversammlung verabschiedeten Menschenrecht, dem Recht auf eine sichere, saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt, vorgestellt und reflektiert. Dabei erhielten wir wertschätzende und anerkennende Rückmeldungen. Den Kern der anschließenden Gesprächsrunde bildeten aber unsere Bedürfnisse als junge Generation mit Blick auf eine lebenswerte und daher ökologische Gestaltung unserer Stadt. Unsere Ideen wurden von Sandra Pietschmann und ihrem Team interessiert dokumentiert. Uns wurde im Gespräch deutlich vermittelt, dass wir als junge Menschen gemeinsam im Rahmen der finanziellen und rechtlichen Möglichkeiten Einfluss auf zukünftige Mettmanner Projekte nehmen können. Im Fokus standen heute vor allem die Begrünung Mettmanns und die ökologische Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur. Da die Zeit für weitere von uns vorbereitete Themen, wie zum Beispiel allgemeine Stadtgestaltung und Müllentsorgung, nicht ausreichte, vereinbarten wir einen neuen Termin für eine weitere Gesprächsrunde.
Durch diese Begegnung und den Austausch ist uns deutlich geworden, dass der Stadtverwaltung Mettmann die Entwicklung der Stadt auch im Sinne der jungen Generation sehr am Herzen liegt.
Wir freuen uns, mitwirken zu dürfen!
Vivianne Kovacs, Q2 (17.02.2025)
Als erstes muss ich zugeben: Ich bin nicht das erste Mal dabei gewesen bei einem Kreativworkshop von Natascha Backhaus (Philologin und Pädagogin). Daher bin ich vielleicht nicht ganz neutral – ich bin riesig begeistert! Ich kann gar nicht genug bekommen von den tollen Ideen und kreativen Techniken, die wir hier alle ausprobieren konnten! Ich war so oft schon dabei, doch ich habe längst nicht alles ausprobiert und es gibt immer Neues zu lernen. Es ist für jeden etwas dabei: von Watercolor, Aquarell, Lettering, Journaling, Mixed Media bis hin zu Kombination verschiedener Kreativtechniken (und vielen anderen Methoden) bekommt man prima Anleitungen. In der kreativen Welt war alles dabei. Durch die Workshops habe ich darin auch mein neues Hobby gefunden. Stehe schon am Start für den nächsten Workshop!
Stella v. K., 7D (10.02.2024)
Am frühen Morgen des Montags, 27. Januar 2025 machte sich die Polen-AG begleitet durch Frau Reiter, Herrn Engel und Herrn Castelli auf den Weg nach Düsseldorf, um das dort ansässige Polnische Institut zu besuchen. Nachdem wir die Fahrt, bestehend aus Schienenersatzverkehr und U-Bahn, erfolgreich absolviert hatten, trafen wir pünktlich am Zielort ein.
Nach einer freundlichen Begrüßung wartete bereits der erste Programmpunkt auf uns. Herr Andrzej Koliński vom Polnischen Institut führte uns in die polnische Geschichte ein. Ein besonderer Schwerpunkt wurde dabei auch auf die polnisch-deutsche Verbindung gelegt. Von frühen Formen der polnischen Demokratie bis zu Willy Brandts Kniefall von Warschau lernten wir eine Menge Wissenswertes über Polen und seine Verbindungen zu Deutschland.
Auf eine kurze Getränke- und Snackpause folgte ein Schnupperkurs in der polnischen Sprache. Wir lernten viel über verschiedenste Buchstabenkombinationen und -arten, die uns vorher vermutlich nicht in den Sinn gekommen wären. Zudem wurden uns von Michelle Bialek noch ein paar Wörter aus der polnischen Alltagssprache nahegebracht. Mit einem einprägenden Memory-Spiel wurde der erlernte Stoff abschließend vertieft.
Daraufhin gab es für uns eine halbstündige Mittagspause. Nach dieser stand der zweite Block, vorgestellt durch Herrn Lukas Laski, an. Zunächst lernten wir Einiges über Polens Politik und seine Kultur. Herr Laski berichtete über polnische Politiker, wie Staatsoberhaupt Duda oder den Ministerpräsidenten Donald Tusk, Polens politische Ausrichtung, aber auch über tragische Ereignisse wie das Flugzeugunglück von Smolensk 2010. Allerdings auch über polnische Volkstänze, Volkslieder oder die Verbindung zur Ukraine.
Anschließend gab es noch einen Vortrag zur polnischen Landeskunde. In diesem lernten wir viel über polnische Großstädte wie Warschau, Krakau oder Lublin. Auch über die polnischen Essgewohnheiten und verschiedene Produkte, wie beispielsweise Videospiele, die aus Polen stammen.
Um circa 15 Uhr war der Tag im Polnischen Institut Düsseldorf beendet und wir begaben uns auf die Heimreise. Die Polen-AG bedankt sich beim Polnischen Institut Düsseldorf und den Referent:innen für den interessanten und lehrreichen Tag. Nun sind wir gut gewappnet für die im März anstehende Reise nach Polen!
Johannes Knoblich, EF (07.02.2025)
Am Mittwoch, den 29.01.2025 besuchten die drei SoWi-GKs der EF den Landtag in Düsseldorf. Nach der 4. Stunde machten sich alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den SoWi-Lehrern (Herr Engel, Herr Renno und Herr Teller) auf den Weg und gegen 13 Uhr kamen wir am Landtag an.
Nachdem wir eine schnelle Einweisung sowie eine Präsentation über den Landtag bekamen, hatten wir die Möglichkeit Politik live mitzuerleben – wir gingen in den Plenarsaal, in welchem die Anträge verschiedener Parteien vorgestellt und die jeweiligen Meinungen der einzelnen Parteien dargelegt wurden, für welche es am Ende auch direkte Abstimmungen gab. Dies war für uns alle ziemlich spannend.
Anschließend hatten wir ein Interview mit dem CDU-Politiker und Landtagsabgeordneten Dr. Christian Untrieser aus dem Wahlkreis Mettmann II, welcher seit 2017 im Düsseldorfer Landtag ist. Bei der Fragerunde wurden ihm Fragen gestellt wie: „Was hat sie bewegt in die Politik zu gehen?“ oder „Wie und warum würden Sie sagen, dass sich junge Leute in der Politik beteiligen sollten?“ und noch viele mehr. Die Fragen wurden von ihm ehrlich und schlüssig beantwortet, was letztendlich zu einem sehr interessanten und eindrucksvollen Gespräch geführt hat. Am späten Nachmittag ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Kuchenessen in der Mensa des Landtages ausklingen, bevor es für uns zurück nach Mettmann ging.
Annika Bethge und Paula Wälter, EF (04.02.2025)
Liebe Schulgemeinde,
Am Donnerstag, den 6. Februar findet um 19 Uhr der diesjährige Kampf der Giganten statt. Dies ist eine jährliche Veranstaltung der Q2 bei der die Schülerinnen und Schüler Dienstleistungen anbieten, die ersteigert werden können. Von Rasen mähen, bis hin zum Babysitten und Autowaschen ist alles dabei. Aber nicht nur wir Schüler bieten an dem Abend tolle Angebote an, sondern auch unsere Lehrer sind kreativ geworden und bieten unvergessliche Aktivitäten an!
Ein tolles Programm wird Sie durch den Abend begleiten von Versteigerungen der verschiedensten Dienstleistungen und Angeboten, bis hin zu einem unterhaltsamen Programm, Getränke und Kuchen.
Alle Einnahmen des Abends kommen uns zu Gunsten und gehen in unsere Abi-Kasse. Wir würden uns sehr über viele Gäste freuen!
Josy Bilgow, Q2 (03.02.2025)
Was braucht es, um ein erfolgreiches Unternehmen auf die Beine zu stellen? Eine Geschäftsidee ist schnell gefunden, aber wie lässt sich diese zu einem funktionierenden Geschäftsmodell ausbauen? Wir, der Wirtschaftskurs aus der 10. Klasse, haben in den letzten Wochen an einem Projekt gearbeitet: ein eigenes Unternehmen gründen. Dabei gibt es viele Herausforderungen, wie wir gemerkt haben. Trotzdem hat es unglaublich viel Spaß gemacht und man hat einiges dazu gelernt.
Zuerst haben wir uns in Dreier- oder Vierergruppen aufgeteilt und dann ging es schon los mit dem Ideensammeln, was gar nicht so einfach ist, wie man denkt. Doch dann kamen doch die Einfälle: Etwa ein digitaler Kleiderschrank, der einem abhängig von Wetter, Trends und Mode das tägliche Outfit zusammenstellt. Oder eine Trinkflasche mit eingebauter Trinkerinnerung, um über den Tag hydriert zu bleiben. Auch eine App wurde gestaltet, die mit Gamification dabei hilft, die tägliche Skincare-Routine unterhaltsam und strukturiert in den Griff zu kriegen.
Als schließlich alle eine Idee hatten, ging es an das Entwerfen des Geschäftsmodells. Mithilfe einer Reihe Erschließungsfragen haben wir alle wichtigen Schritte durchlaufen: Dabei waren z. B. Fragen wie, welche Zielgruppe man erreichen möchte oder was für einen Nutzen das Produkt/die Dienstleistung für potenzielle Kundinnen und Kunden hat. Weiter ging es mit den finanziellen Aspekten, die wir so bearbeitet haben, als würden wir wirklich ein Unternehmen gründen. Das ging so weit, dass wir auch nach Gewerbeflächen und Immobilien suchen mussten, um ein Gefühl für Preise und wichtige Kriterien wie Lage und Kundennähe zu bekommen.
Unsere entwickelten Unternehmen mussten wir anschließend vorstellen, wobei wir uns an „Die Höhle der Löwen“ orientierten. So haben wir unsere Produkte und Dienstleistungen in der Aula anderen Schülerinnen und Schülern, die in die Rolle der Investoren schlüpften, vorgestellt. Insgesamt war die Gruppendynamik sehr gut und man hat eine gute Vorstellung davon, wie es sein kann, wenn man selbständig werden will und tatsächlich ein eigenes Unternehmen gründen möchte.
Bediha und Evelina, 10C (30.01.2025)
„Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben“ - George Santayana
Diesem Grundsatz folgend findet am kommenden Montag unter der Schirmherrschaft des Bündnisses für Zivilcourage Mettmann und in Zusammenarbeit der SV eine Gedenkveranstaltung zum Holocaustgedenktag statt. Wir laden euch herzlich dazu ein ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus und für Zivilcourage zu setzen.
Eure SV (24.01.25)
Nach wochenlanger Beschäftigung mit dem berühmten, in 26 Sprachen übersetzten Roman „Jakob der Lügner“ waren die Klassen 10b und 10c bestens dafür gerüstet, am letzten Freitag die Verfilmung von Jurek Beckers Roman anzuschauen. Wieder hat uns das Mettmanner „Weltspiegel“-Kino eine Vormittags-Sondervorstellung ermöglicht.
Für die 50 Jugendlichen war der DDR-Film von 1974 (Regie: Frank Beyer) sicher keine leichte Kost, führt er die Zuschauer doch mitten hinein in die von Hunger, Gewalt und Willkür geprägte Realität eines jüdischen Ghettos im besetzten Polen des Jahres 1944. Doch Jakobs Radio-Erfindung vermittelt vielen Ghetto-Bewohnern neue Hoffnung und zeigt, dass Mut und Menschlichkeit auch unter schlimmsten Bedingungen möglich sind.
Wie dies im Medium Film umgesetzt wurde und welche Veränderungen dabei gegenüber der Romanvorlage vorgenommen wurden, wird nun noch im Deutschunterricht zu klären sein.
Wenn unsere Schüler:innen im April während ihrer Weimarfahrt auch die Gedenkstätte Buchenwald besuchen werden, wird der verfilmte „Geschichtsstoff“ womöglich noch einmal auf ganz andere Art für sie greifbar und anschaulich werden. Vielleicht denkt der/die eine oder andere von ihnen beim Anblick der riesigen, dem „siegreichen Widerstand im Lager“ gewidmeten Figurengruppe des Mahnmals sogar kurz an den stillen Anti-Helden Jakob, dessen Schöpfer Jurek Becker sich mutig über die DDR-Vorgaben einer „Literatur mit Klassenstandpunkt“ hinwegsetzte und stattdessen die Kraft der Fantasie in den Mittelpunkt seiner Geschichte stellte.
Christine Nagel (20.01.2025)
Letzte Woche Freitag, am 10.01.2024, fand an unserer Schule ein spannendes Finanzseminar statt, das im Rahmen von KHG XL von Herrn Fedler angeboten wurde. Das Thema war aktueller denn je: „Wie plane ich meine finanzielle Zukunft und sorge frühzeitig vor?“
Während des Seminars lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie wichtig es ist, bereits in jungen Jahren mit der Altersvorsorge zu beginnen. Besonders beeindruckend war die Erkenntnis, dass schon kleine Beträge – wie zum Beispiel 10 Euro pro Monat – ausreichen können, um langfristig ein finanzielles Polster aufzubauen.
Herr Fedler erklärte uns nicht nur, warum frühzeitiges Sparen so entscheidend ist, sondern zeigte auch verschiedene Möglichkeiten auf, wie man Geld effektiv anlegen kann. Von Sparplänen bis hin zu Investitionen: Es wurden zahlreiche Strategien vorgestellt, die uns Schülern den Einstieg in die Welt der Finanzen erleichterten.
Das Seminar motivierte uns dazu, uns aktiv mit unseren finanziellen Zielen auseinanderzusetzen und langfristig zu denken. Besonders wertvoll war die Botschaft, dass jeder, unabhängig vom Einkommen, die Möglichkeit hat, Verantwortung für die eigene finanzielle Zukunft zu übernehmen. Und somit auch wir in der Q2 schon ganz einfach anfangen können, in unsere Zukunft zu investieren.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Fedler für die praxisnahen Tipps und die motivierende Präsentation! Dieses Seminar hat uns nicht nur viel Wissen vermittelt, sondern auch das Bewusstsein geschärft, wie wichtig finanzielle Bildung ist!
Josy Bilgow, Q2 (18.01.2025)
Am 09.01.2025 sind wir, der Lateinkurs aus der 9. Klasse, zusammen mit Frau Koch und unserer Lateinlehrerin Frau Amelung ins Römisch-Germanische-Museum nach Köln gefahren.
Früh morgens sind wir mit dem Bus zum Bahnhof Hahn-Gruiten gefahren, um dort mit dem Zug nach Köln Messe/Deutz zu fahren. Da angekommen sind wir mit der Straßenbahn zu unserem Ziel gefahren. Nach anderthalb Stunden Zug-Fahrt durch den Schnee waren wir am Museum angekommen.
Nachdem wir unsere Jacken und Rucksäcke in den Spind gesperrt haben, startete die Führung „Römischer Götterhimmel“. Zuerst wurde unser Lateinkurs durch die Entstehung des damaligen „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“ (Köln) aufgeklärt. Dabei ist aufgefallen, dass Köln eine Quadratestadt ist, was zur Folge hat, dass die Straßen rechteckig zueinander verlaufen, wie ein Schachbrett-Muster.
Danach führte uns die Museums-Führerin zu den Göttern. Sie erzählte uns etwas über gefundene Inschriften. Eine wurde unter anderem im Abwasserkanal von Köln gefunden. In dieser Inschrift wurde der Kaiser Nero erwähnt, welcher nach seinem verzweifeltem Versuch Selbstmord zu begehen, sich von einem Sklaven mit einem Dolch, erstechen lassen hat. Da dies in der damaligen Zeit war eine Schande war, wurden Neros Statuen verändern, sein Name unlesbar gemacht oder wie hier, die Inschrift als Baumaterial in einer Kanalisation wiederverwendet wird, um Nero zu verspotten.
Auch haben wir uns angeschaut, wie man damals Götter geehrt hat. Auf einer Inschrift zum Beispiel, die über einem der Kunstwerke zu lesen war, handelt es sich um eine Weihung für „Vagdavercustis“, eine germanische Göttin.
Zum Abschluss haben wir uns den Schmuck, welcher damals von den wohlhabenden Römern getragen wurde, genauer angeschaut. Dabei ist uns aufgefallen, dass auf einem aus purem Gold bestehenden Ring eine Schrift mit den Wörtern „AMO TE MERITO“ übersetzt „Ich liebe dich, wie du es verdienst“ verewigt ist.
Auf der Rückfahrt hatten wir genügend Zeit, den Ausflug Revue passieren zu lassen. Es war ein interessanter, lehrreicher Ausflug, welcher gut in Erinnerung bleibt.
Aaron Rentsch und Yannic Königs, 9c (13.01.2025)
Im Sinne unserer Leitidee „Lernen in sozialer Verantwortung“ sowie im Rahmen unseres fächerübergreifenden Projektes „Kinder in Not – Was können wir tun?“ jährte sich unser zur Tradition gewordenes Päckchenpacken. Voller Inbrunst packten Fünftklässlerinnen und Fünftklässler im Rahmen ihrer Religions- und Philosophiekurse bei wohlklingender Musik Kartons mit gut erhaltenen Spielsachen für Flüchtlingskinder in Mettmann. So wurden Puppen liebevoll neben Erstlesebüchern, Schleichtieren und Playmobilfiguren drapiert und mit gut erhaltenem Geschenkpapier eingepackt und einer hübschen Schleife versehen. Zudem legten unsere Schülerinnen und Schüler teils selbstgestaltete Karten mit Grußworten und guten Wünschen für das neue Jahr dazu. Schließlich wurden die Pakete mit Schildern und Altersangaben versehen, damit auch jedes Paket der „richtigen“ Empfängerin beziehungsweise dem „richtigen“ Empfänger übergeben werden würde. In unserem wöchentlich am Donnerstagmorgen für unsere Fünftklässler und Fünftklässlerinnen stattfindenden und von Pfarrer Artmann geleiteten ökumenischen Gottesdienst stand dann auch das Einpacken und Verschenken thematisch im Mittelpunkt. Wie schön die Aulaempore mit all den Päckchen aussah! Da konnte einem nur warm ums Herz werden.
Auch Doris und Reinhard Fluss sowie Martin Müschenich von der evangelischen Kirche waren herzlich zu unserem Gottesdienst eingeladen. In ihre Fahrzeuge luden wir anschließend all unsere Präsente, die am Nachmittag des gleichen Tages an unsere Flüchtlingskinder in Mettmann übergeben wurden.
Wir hoffen sehr, dass wir mit unserer Aktion etwas von der Weihnachtsfreude weitergeben konnten, die uns selbst erfüllt, und wünschen allseits ein frohes und glückliches neues Jahr 2025.
Nicole Prange für die Schülerinnen und Schüler sowie die mitwirkenden Kolleginnen und Kollegen der Jahrgangsstufe 5 (20.12.2024)
Am Samstag, den 30.11.2024, wurde unsere Schule wieder in einen weihnachtlichen Treffpunkt verwandelt. Der Adventsbasar zog zahlreiche Besucher an. Lehrkräfte, (ehemalige) Schülerinnen und Schüler und deren Eltern versammelten sich in großer Menge.
Die verschiedenen Jahrgangsstufen unserer Schule bereiteten mit viel Engagement Stände vor und boten eine beeindruckende Vielfalt an selbstgemachten Produkten an. Von köstlichen Plätzchen und Waffeln über handgefertigte Kerzen, liebevoll gestaltete Weihnachtskarten bis hin zu kreativer Dekoration war für jeden Geschmack etwas dabei. Ein besonderer Anziehungspunkt war der Kreativ-Workshop, bei dem Besucher, insbesondere Kinder, ihrer Kreativität freien Lauf lassen und individuelle Weihnachtsgeschenke gestalten konnten. Ob malen oder basteln, es gab allerlei Möglichkeiten sich dort zu beschäftigen.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Die Q2 hatte auf dem Schulhof einen Stand mit frisch gegrillten Würstchen organisiert, die bei den Besuchern großen Anklang fanden. Des Weiteren konnten sich die Gäste in der Mensa an einer Auswahl an Kuchen und an Getränken, organisiert von der Jgst. 10, erfreuen. Auch weitere Köstlichkeiten, wie z. B. die vegetarischen Snacks der Jgst. EF, konnten gegen eine Spende erworben werden.
Den krönenden Abschluss bildete das traditionelle Adventssingen der Jgst. 5 und die Darbietungen der Big Band des KHGs.
Der Adventsbasar und das Adventssingen waren nicht nur tolle Events, die uns alle auf die Weihnachtszeit eingestimmt haben, sondern sie sind auch ein Beweis für den großartigen Zusammenhalt an unserer Schule. Vielen Dank an alle, die zu diesem gelungenen Tag beigetragen haben!
Jonna Schäfer und Janne Harms, Q2 (23.12.2024)
Hohes Sheddach, rote Backsteinmauern, ölige Luft, durchdringende Kohlenfeuerwärme, schnelle Hammerschläge, Ambossklang, mittendrin die Klasse 8c des Konrad-Heresbach-Gymnasiums Mettmann – in der ehemaligen Gesenkschmiede Hendrichs in Solingen. Einen Schultag lang durften die Jugendlichen den Klassenraum gegen das LVR-Industriemuseum in Solingen eintauschen, um die Arbeitswelt im Zeitalter der Hochindustrialisierung kennen zu lernen – besser gesagt, um sie zu begreifen.
Im Rahmen einer Führung erlebten die Schülerinnen und Schüler mit Herrn Dr. Hildebrandt und Herrn Castelli zunächst, wie in der Gesenkschmiede Hendrichs ab 1886 eine Schrere in 140 Produktionsschritten entstand. Stahlrohlinge wurden erhitzt, rotglühend unter 260 Kilo schweren Hämmern geschmiedet, ausgestanzt, gebohrt, geformt, gehärtet, gepließtet, genietet, abgerichtet. Aktiv bedienten die Besucher verschiedene schwere Schmiedehämmer, ein Dampfmaschinemodell, Transmissionsriemen, staunten über Schmiedewucht und Schlägekrachen, technische Finessen am Ende des langen neunzehnten Jahrhunderts, Hitze und Schwerstarbeit in einer Industrienation, die Wohlstand durch Werktätigkeit im wahrsten Sinne des Wortes produzierte.
Nicht minder fachkundig und praktisch schloss sich die zweite Phase der Exkursion in das LVR-Museum an. Solingen ist seit dem Mittelalter weltberühmt berühmt für die Kunst des Schmiedens von Klingen und Messern, in Mettmann pflegt die bekannte Firma Mono die alte bergische Handwerkskunst der Besteckherstellung und an der Freiheitsstraße steht das Schleiferdenkmal. Was liegt da näher, als in einem Workshop unter fachkundiger Anleitung von vier Schmieden selbst ein Buttermesser zu schmieden, zu härten, zu schleifen und zu polieren? Mit Feuereifer, konzentriert, ausdauernd und präzis stellte jede Schülerin und jeder Schüler ein eigenes Messer her. Es wird alle Jugendlichen noch lange erinnern an einen entdeckungs- und abwechslungsreichen, interessanten Tag gemeinschaftlichen Arbeitens und Staunens.
Wir, die Klasse 8c, bedanken uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des LVR-Museums in der Gesenkschmiede Hendrichs für ihr besonderes Engagement und beim Kreis Mettmann, der mit anderen bergischen Landkreisen und kreisfreien Städten das Projekt „Kulturscouts Bergisch Land“ finanziert. Es ist toll, als Kulturscouts-Klasse ein Schuljahr lang ganz praktisch das geschichtliche und kulturelle Erbe unserer Heimat, des Bergischen Landes, entdecken zu dürfen. Im zweiten Schulhalbjahr fahren wir dazu nach Lindlar ins Bergische Freilichtmuseum. Kulturscouts Bergisches Land in den LVR-Museen – gäbe es dieses Programm nicht, müsste man es erfinden!
Übrigens: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren genießen in allen LVR-Museen freien Eintritt. Weitere Informationen zum Projekt „Kulturscouts Bergisches Land" gibt es hier: https://kulturscouts-bl.de/ (externer Link).
Klasse 8c (17.12.2024)
Am ersten Adventswochenende öffnete das Konrad-Heresbach-Gymnasium seine Türen und lud zum Blick hinter die Kulissen ein. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über das vielfältige Bildungsangebot und die Räumlichkeiten der Schule zu informieren. Ab 10 Uhr führten Lehrkräfte und Eltern die Besucher durch das Schulgebäude. Dabei konnten die Gäste die verschiedenen Fachbereiche der Schule kennenlernen und mit Fachlehrkräften ins Gespräch kommen. Neben den klassischen Pflichtfächern stellte das KHG auch ein vielfältiges AG-Programm vor. Besonders interessant ist das Fach ‚Wachstum‘, das fest im Fächerkanon der achten Klasse verankert ist. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur praktische Aspekte der Landwirtschaft kennen, sondern beschäftigen sich auch intensiv mit Persönlichkeitsbildung.
Nach den spannenden Führungen durch das Schulgebäude versammelten sich die Gäste in der Aula, wo die offizielle Begrüßung stattfand. Die Schülersprecherin Prisca eröffnete die Begrüßung. Sie erzählte, dass sie erst seit kurzem an der Schule ist, sich aber sofort wohlgefühlt hat – so sehr, dass sie direkt zur Schülersprecherin kandidierte. Anschließend richteten der Schulleiter Herr Knoblich und die Unterstufenkoordinatorin Frau Arend das Wort an die Gäste, wobei die Grußworte von tänzerischen Darbietungen eines Sportkurses sowie Musikstücken der Bigband aufgelockert wurden.
Für die angehenden Fünftklässler bot der Tag ein besonderes Highlight: den Probeunterricht. Begleitet von Tutorinnen und Tutoren der Oberstufe, konnten die jungen Gäste in zehn verschiedenen Fächern einen ersten Eindruck vom Unterricht am KHG gewinnen – von Mathematik über Latein bis hin zu Physik. Gleichzeitig erhielten die Eltern in der Aula ausführliche Informationen zum Schulprogramm und Leitbild des Gymnasiums.
Der Tag der offenen Tür bot einen umfassenden Einblick in die lebendige Schulgemeinschaft und das breite Bildungsangebot des Konrad-Heresbach-Gymnasiums. Passend zum Leitbild „Respekt, Persönlichkeit, Erfolg – Lernen in sozialer Verantwortung“ ging der Tag der offenen Tür nahtlos in den traditionellen Adventsbasar über. Dieser machte das KHG einmal mehr als „Lern- und Lebensort“ erlebbar.
Viele Nachmittage arbeiteten die Klassen gemeinsam mit ihren Lehrkräften und mit der Unterstützung zahlreicher Eltern an ihren Verkaufsständen, sodass wunderschöne Präsente und Dekoartikel zum Verkauf standen. Der Erlös des Adventsbasars wird auch in diesem Jahr zu einem großen Teil an OPAM gehen, einer international tätigen Hilfsorganisation zur Förderung der Alphabetisierung, mit der die Schule eine langjährige Kooperation pflegt. Der traditionelle Adventsbasar gestaltete sich auch in diesem Jahr zu einem Ort des Wiedersehens, da viele ehemalige Schülerinnen und Schüler den Tag nutzten, um sich mit alten Schulfreunden sowie Lehrkräften zu treffen und auszutauschen. Auch zahlreiche Familienmitglieder kamen zum Adventsbasar, sodass sich ein munteres Treiben auf dem Basar entwickelte, das im gemeinsamen Adventssingen in der Aula mündete.
Der Tag der offenen Tür und der anschließende Adventsbasar zeigten eindrucksvoll, wie das Konrad-Heresbach-Gymnasium Bildung, Gemeinschaft und soziales Engagement miteinander verbindet. Während der Adventsbasar nicht nur ein Ort des Wiedersehens war, sondern auch einen wohltätigen Zweck unterstützte, bot der Tag der offenen Tür spannende Einblicke in den Schulalltag.
Carolin Amelung (16.12.2024)
Am vergangenen Dienstag durfte der Chemie-Leistungskurs unserer Schule Herrn Auer, Professor für theoretische Chemie am Max-Planck-Institut, willkommen heißen. Sein Vortrag über die chemische Bindung und das Orbitalmodell eröffnete den Schülerinnen und Schülern faszinierende Einblicke in die Welt der Quantenmechanik.
Bei seinem Besuch spannte Herr Auer den Bogen von klassischen Modellen bis hin zu modernen quantenchemischen Ansätzen. Besonders anschaulich wurde der Vortrag durch den Einsatz eines Versuchs zu stehenden Wellen und beeindruckenden Filmsequenzen, die abstrakte Konzepte wie Molekülorbitale und Elektronenverteilung greifbar machten. „Es war herausfordernd, aber total spannend“, sagten die Schülerinnnen und Schüler nach dem Vortrag.
Wir danken Herrn Auer für sein Engagement und dafür, dass er die Welt der theoretischen Chemie so lebendig und verständlich gemacht hat.
Claudia Reiter (09.12.2024)
Am knisternden Lagerfeuer während der Klassenfahrt nach Waldbröl hatte sie sich gegen 14 Mitbewerberinnen und Mitbewerber aus ihrer Klasse durchgesetzt, jetzt gewann sie gegen ihre starken Mitstreiterinnen Pia und Matilda aus den Klassen 6a und 6c: Emelie Schuba.
Ihre Interpretation des selbstgewählten Auszuges aus einem Titel der Jugendbuchreihe „Hilde, die Wilde“ Margarete Hallers, eigentlich Margarethe Deinert, überzeugte die Jury des Vorlesewettbewerbs, mehr noch ihr Vortrag des den Bewerberinnen zuvor unbekannten Textauszuges aus Saša Stanišić „Wolf“. Emelie interpretierte den Siegertext des deutschen Jugendliteraturpreises 2024 emphatisch, durchdringend und erzeugte das berühmte ‚Kino im Kopf‘.
Die Siegerurkunde und einen Preis überreichte jetzt Direktor Horst Knoblich der Schulsiegerin des Konrad-Heresbach-Gymnasiums 2024, bejubelt von Emelie Schubas Mitschülerinnen und Mitschülern.
Die Fachschaft Deutsch am KHG dankt allen Schülerinnen und Schüler, die mit viel Herzblut am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten teilgenommen haben. Für ihre Teilnahme in der nächsten Runde des Vorlesewettbewerbs auf Stadtebene wünschen wir Emelie viel Erfolg.
Stefan Castelli (06.12.2024)
Wie geht ein Pinguin? Womit führt jeder Elefant die Nahrung in sein Maul, krault seinen Nachbarn oder hält ihn auf Distanz? Welche Laute gibt ein Löwe von sich? Wie heißt die halbrunde Wölbung auf dem Rücken einer Schildkröte?
Diese und viele weitere Fragen entstanden beim Ausflug der Schülerinnen und Schüler, die am Konrad-Heresbach-Gymnasium Deutsch als Zweitsprache lernen, in den Zoologischen Garten Wuppertal. Entdeckungen machen, miteinander sprechen, sich gegenseitig besser und neue deutsche Ausdrücke kennen lernen - so lautete der ungeschriebene Stundenplan während der Zooexkursion.
Allen Beteiligten hat dieser Ausflug Freude bereitet - und alle können jetzt berichten von watschelnden Pinguinen, Elefantenrüsseln, brüllenden Löwen und einigem mehr. Deutschlernen lohnt sich!
Joanna Zon, Stefan Castelli (25.11.2024)
Am 22.11.2024 ab 18:00 Uhr nahm das Konrad-Heresbach-Gymnasium mit über 60 Teilnehmern erneut an der „Langen Nacht der Mathematik“ teil. Dank des verbesserten Systems des ehrenamtlichen Ausrichterteams, das aus den Serverproblemen des Vorjahres gelernt hatte, wurden die Aufgaben pünktlich über einen direkten Link kurz nach 18 Uhr bereitgestellt. Unsere 18 Teams, bestehend aus Schülerinnen und Schülern aller Jahrgänge, starteten voller Elan und bewältigten die anspruchsvollen mathematischen Herausforderungen mit Kreativität, Tatendrang und ließen sich auch nicht von Rückschlägen abschrecken.
Trotz der hervorragenden Leistungen aller Gruppen schaffte es dieses Jahr nur die Q2-Gruppe, unterstützt von Abiturienten der Jahrgänge 2022 bis 2024, um ca. 01:22 Uhr in die zweite Runde einzuziehen. Diese beeindruckende Teamleistung spiegelt den Einsatz und das Engagement wider, die den Abend in allen Gruppen geprägt haben. Wir gratulieren allen Teilnehmenden herzlich zu ihrem außergewöhnlichen Einsatz und freuen uns schon auf die nächste „Lange Nacht der Mathematik“!"
Tim Matheis (23.11.2024)
Die Klasse 8c hat sich in einem spannenden Chemieprojekt mit einer alltäglichen, aber faszinierenden Frage beschäftigt: Warum werden Bananen braun? Im Rahmen des Projekts untersuchten die Schülerinnen und Schüler die Prozesse hinter der Bräunung von Bananen und führten dazu verschiedene Experimente durch.
Versuche zum Einfluss von Sauerstoff
Der erste Schritt der Untersuchung bestand darin, die Rolle von Sauerstoff bei der Bräunung zu überprüfen. Hierzu wurden zunächst Smileys in die Bananenschalen gestochen. Außerdem wurden die Bananen in unterschiedliche Bedingungen gebracht: eine Hälfte wurde an der Luft belassen, die andere mit „Panzerband“ ohne Sauerstoffkontakt versiegelt. Eine Schülerin der Klasse hat sogar extra eine Banane mit einem Folienschweißgerät vakuumiert. Die Ergebnisse der Versuche legten den Grundstein für die Hypothese, dass Sauerstoff eine wichtige Rolle bei der Bräunung spielt.
Temperaturabhängigkeit der Bräunung
Im zweiten Teil des Projekts erforschte die Klasse den Einfluss von Temperatur auf die Bräunung. Bananen wurden dafür bei verschiedenen Temperaturen gelagert: im Gefrierfach, im Kühlschrank, bei Raumtemperatur. Andere Bananen wurden geföhnt, oder zur Hälfte in heißes Wasser gestellt. Es zeigte sich, dass die Bräunung bei niedrigen Temperaturen deutlich langsamer abläuft, während Wärme die Bräunung beschleunigte.
Einfluss verschiedener Stoffe auf die Bräunung
Schließlich wurde untersucht, wie verschiedene Substanzen die Bräunung beeinflussen können. Es wurden Bananen mit Tintenlöscher, Zitronensaft, Essig, Salzlösung und Zuckerwasser behandelt und mit unbehandelten Stellen verglichen. Besonders der Zitronensaft zeigte eine bemerkenswerte Wirkung, da die behandelten Stellen länger hell blieben. Die Erklärung fanden die Schülerinnen und Schüler in der chemischen Wirkung von Zitronensäure, die den Prozess der Bräunung verlangsamt.
Das Geheimnis der Bräunung: Ein Enzym am Werk
Die Auswertung der Experimente führte die Klasse zu einer beeindruckenden Erkenntnis: Die chemische Reaktion bei der Bräunung von Bananen wird durch ein Enzym namens Polyphenoloxidase katalysiert. Dieses Enzym sorgt dafür, dass in Gegenwart von Sauerstoff bestimmte Stoffe in der Banane oxidiert werden, was zur braunen Verfärbung führt. Durch Kälte oder den Zusatz von Zitronensäure kann die Aktivität dieses Enzyms gehemmt werden, was die Bräunung verlangsamt.
Teilnahme am Chemiewettbewerb
Das Projekt hat nicht nur wissenschaftliches Interesse geweckt, sondern auch den Forschergeist in der Klasse entfacht. Mit ihren Ergebnissen möchten die Schülerinnen und Schüler nun am landesweiten Chemiewettbewerb “chem-pions“ (externer Link) teilnehmen und ihre Arbeit präsentieren. Wir wünschen der Klasse 8c viel Erfolg und sind stolz auf ihre beeindruckenden Leistungen!
Claudia Reiter (21.11.2024)
Als Schule Bienen zu haben ist schon cool, denn wie wir alle wissen, sind sie extrem wichtig für das Bestäuben von Obstbäumen und vielem mehr. Aber das KHG hat jetzt nicht nur eigene Schulbienen, sondern sogar noch die Möglichkeiten, alle möglichen Daten rund um den Bienenstock zu erfassen und sichtbar zu machen.
Dank unseres Fördervereins besitzen wir eine eigene "Beute" (so nennen Imker die Kiste, in der die Bienen wohnen) mit High-Tech-Waage, Wetterstation und einigen weiteren Sensoren, die beispielsweise messen, wie warm es im Inneren des Bienenstocks ist.
Damit wir immer wissen, ob es unseren "KHBees" gut geht, wie viel Honig sie schon produziert haben usw., werden die Daten alle fünf Minuten speichert und einmal in der Stunde gesendet. Um später auch im Unterricht damit arbeiten zu können, gibt es eine eigene Webseite nur mit den Daten unseres digitalen Bienenstocks - siehe unten.
Da das Bienenvolk zurzeit nicht guten Gewissens ans KHG umziehen kann (sie müssen erst noch eine sogenannte Varroa-Behandlung erhalten), stehen sie zurzeit bei Herrn Baier, der seit der
Projektwoche die Bienen-AG begleitet. Gemeinsam mit einer Wetterstation in unmittelbarer Nähe sendet die Waage einmal
stündlich Daten.
Demnächst werden sie dann am KHG "herumsumsen" und emsig Blüten besuchen. Wir sind alle schon sehr gespannt auf den ersten Honig ....
Wenn alles klappt, gibt es hier demnächst auch ein Livebild ...
Andreas Ehrhard (08.11.2024)
Am Dienstag, den 29.10.2024, fand für alle sechsten und am Mittwoch, den 30.10.2024, für alle achten Klassen des KHG das Law4school-Webinar zum Thema „Recht im Internet - Cybermobbing“ statt. Innerhalb dieser 90-minütigen und altersgerechten Veranstaltung informierte die Referentin, Rechtsanwältin Frau Stückmann, anhand von konkreten Beispielen über Gefahren und Risiken im Bereich Social Media bzw. im Internet.
Des Weiteren wurde bereits am Mittwoch, den 09.10.2024, für interessierte Eltern der Jgst. 6 ein entsprechendes Eltern-Webinar von Frau Stückmann angeboten. Ziel des Webinars ist es, Schülerinnen und Schüler für ein verantwortungsvolles Handeln im Umgang mit den neuen Medien zu sensibilisieren und durch das Aufzeigen von rechtlichen Grenzen zum Nachdenken anzuregen.
Die Veranstaltung wurde vom ELSA (Eltern-Lehrer-Schüler-Ausschuss) organisiert und finanziert. Weitere Informationen zu den Webinaren finden sich unter https://www.law4school.de/.
Stefanie Werner, ELSA (03.11.2024)
„Welche Spuren hat die Herrschaft der Römer im Rheinland denn hinterlassen?“ - Stille - 10 - 20 - 30 – „Okay, wir sollten dem nachgehen. D a s kann m a n wissen.“ Kurz vor den Herbstferien offenbarte sich im Geschichtsunterricht der Jahrgangsstufe EF eine Wissenslücke, die ausgeglichen werden kann durch praktische Geschichtsbegegnung. Direkt am Montag nach den Herbstferien stand deswegen eine ganztägige Exkursion nach Köln auf dem Stundenplan.
Schon nach der anfänglichen Bestandsaufnahme vom Deutzer Rheinufer aus, anhand des heutigen wie des historischen Stadtpanoramas sowie alter topographischer Karten wurde klar: Kölns Architektur und Stadtentwicklung haben nicht nur die römischen Anfänge konserviert, sondern bewusst bei der weiteren Planung der Stadt erhalten. Straßenverläufe, der Standort des Rathauses, religiöse Zentren und anderes mehr haben seit 2000 Jahren identische Koordinaten. Der utopische Versuch der Kölner Erzbischofe bis zur Stauferzeit, das „Heilige Köln“ als Abbild des himmlischen Jerusalems zu entwickeln, spiegelt Kenntnis um und Willen zur produktiven Erhaltung römischer Stadtkultur wider, soweit unsere Erkenntnis.
Den Weg, den Konrad Heresbach während seiner Studentenzeit durch den Dom genommen haben durfte, Merkmale, Ideen, Raffinessen und verborgene Botschaften romanischer, gotischer und renaissancistischer Architektur und Kunst mit ihren Schätzen, sowohl sakral als auch profan, entdeckte die Gruppe - in, an und teils unter dem Dom, dem Rathaus und der Basilika Maria im Kapitol.
Staunend über Architekturzitate des Mittelalters, Gestaltungswillen, Handwerkskönnen und Bildungswissen unserer Vorfahren - und ein bisschen schlauer bestiegen wir den Zug zur Rückfahrt nach Mettmann. Die Geschichte selbst lieferte einmal mehr die spannendsten Erzählungen.
Stefan Castelli (03.11.2024)
Vom 13. bis zum 25. August 2024 durfte ich an einem der größten Highlights meiner sportlichen Laufbahn teilnehmen: den Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Masters in Göteborg. Die Stadt empfing uns Athleten mit perfekten Bedingungen. Das Stadion war beeindruckend – moderne Außenanlagen, eine großartige Halle und eine tolle Atmosphäre an jedem Wettkampftag. Von Beginn an war die Stimmung elektrisierend, sowohl im Stadion als auch in der gesamten Stadt. Man merkte sofort, dass Göteborg sportlich lebte, überall traf man Athleten aus der ganzen Welt, und ich freute mich riesig, ein Teil davon zu sein.
Ich trat im Sprint über 200 Meter an, eine Disziplin, auf die ich mich intensiv vorbereitet hatte. Schon im Vorlauf lief es für mich sehr gut, und ich konnte als Sieger über die Ziellinie gehen. Es war ein unglaubliches Gefühl, mit all den anderen Top-Athleten im Deutschland-Trikot an den Start zu gehen. Ich hatte mir lange gewünscht, einmal für mein Land bei einer internationalen Meisterschaft zu starten, und jetzt war dieser Traum Realität geworden.
Das Halbfinale war dann eine größere Herausforderung. Das Niveau der Konkurrenz war hoch, und jeder von uns kämpfte verbissen um den Einzug ins Finale. Ich wurde Zweiter, was mir die ersehnte Finalteilnahme sicherte. Der Jubel der Zuschauer und die Unterstützung meiner Teamkollegen gaben mir noch einmal zusätzlichen Antrieb.
Im Finale selbst standen dann die besten Sprinter der Welt auf der Bahn. Es war ein intensiver Wettkampf, der alles von mir abverlangte. Ich lief auf den fünften Platz und wurde zweitbester Europäer. Natürlich wäre eine Medaille das Sahnehäubchen gewesen, aber ich bin dennoch unglaublich stolz auf das Erreichte. Fünfter bei einer Weltmeisterschaft, in diesem starken Teilnehmerfeld – das ist etwas, worauf ich lange hingearbeitet habe.
Abschließend bleibt mir nur, mich bei allen zu bedanken, die mich auf diesem Weg unterstützt haben. Die Weltmeisterschaften in Göteborg werden mir immer in bester Erinnerung bleiben – sowohl wegen der sportlichen Leistungen als auch wegen der großartigen Atmosphäre. Die Teilnahme an diesen Weltmeisterschaften war für mich ein ganz besonderes Kapitel, aber jetzt geht es weiter, und ich freue mich schon auf die kommenden Herausforderungen auf der Bahn.
René Menk (11.10.2024)
Wie legt man 50.000€ am besten an der Börse an? Um auf diese Frage eine Antwort zu finden, erhielten die beiden Wirtschaftskurse der Klasse 9 spannenden Besuch: Frau Biedebach und Herr Mackauer von der Kreissparkasse Düsseldorf kamen in unseren Kurs, um das Planspiel Börse vorzustellen und Tipps für das erfolgreiche Investieren in Wertpapiere zu geben.
Bei dem Planspiel Börse handelt es sich um einen europaweiten Wettbewerb zwischen Schülerinnen und Schüler. Zu Beginn der Stunde wurde von Herrn Mackauer anschaulich erklärt, was Wertpapiere und die Börse sind, und anschließend von Frau Biedebach, wie das Planspiel funktioniert: Die Schülerinnen und Schüler erhalten als Team virtuelle 50.000€, welche sie in Aktien, Fonds und Anleihen investieren können. Diese Wertpapiere folgen den echten Kursverläufe und am Ende kommt es darauf an, welches Team den höchsten Depotwert erzielt hat. Das Planspiel Börse wird jährlich durchgeführt und die Gewinnerteams erhalten einen Geldpreis. Ebenso gibt es auch Gewinnerteams für erfolgreiches Investieren mit nachhaltigen Wertpapieren. Dadurch lernt man mehr über verschiedene Wertpapiere und gewinnt Erfahrung im Umgang mit Aktien und der Börse.
Wir danken Frau Biedebach und Herrn Mackauer für ihren aufschlussreichen Besuch und wünschen natürlich allen Teams viel Glück.
Jean, 9B (11.10.2024)
Am 24.09. machte sich eine Delegation des KHG auf den Weg nach Düsseldorf, um unsere Schule bei der AOK-Preisverleihung zum Thema „Starke Kids“ zu vertreten. Unter 24 Bewerbungen wurde das KHG mit dem Fach Wachstum in die Top 6 gewählt und erreichte am Ende den geteilten 4. Platz. Die Schüler und Lehrer Pit Fuisting nahmen auf der Bühne den Scheck über 500 Euro entgegen und erklärten den Anwesenden das Fach noch einmal genauer.
Der Preis geht an lokale Projekte, die sich dafür einsetzen, Gesundheitsrisiken für Kinder und Jugendliche zu minimieren.
Jack, EF (07.10.2024)
Am Sonntagmorgen ging es für uns Schüler der Q2 endlich los auf unsere langersehnte LK-Fahrt. Zusammen mit fünf Lehrern machten wir uns auf den Weg von Mettmann nach Brighton and Hove in England. Die Reise dauerte etwa elf Stunden und führte uns über Frankreich, wo wir mit der Fähre nach England übersetzten. Die Stimmung war trotz der langen Fahrt gut – alle waren gespannt, was uns in den nächsten Tagen erwarten würde. Spät abends erreichten wir unser Hotel und hatten direkt die Möglichkeit uns erste Eindrücke bei Nacht von England zu verschaffen.
Der Montag begann mit einer Stadtführung bei Tag durch Brighton. Die Stadt liegt direkt an der Küste und ist vor allem in den Ferien ein beliebtes Reiseziel für viele Briten, wie uns unser Führer erzählte. Nach der Führung hatten wir Freizeit und konnten die Stadt auf eigene Faust erkunden. Viele von uns nutzten die Gelegenheit, die berühmten „Lanes“, die schmalen Gassen mit ihren vielen kleinen Läden und Cafés, zu entdecken und natürlich lokales Essen zu probieren.
Am Dienstag stand ein Highlight auf dem Programm: ein Tagesausflug nach London. Dieser Tag war zur freien Gestaltung gedacht und so gingen viele von uns auf Sightseeing-Tour durch die Hauptstadt. Für viele war es der erste Besuch in London, und so wurden Klassiker wie der Buckingham Palace, der Big Ben und das London Eye aufgesucht. Aber auch ein Besuch im Covent Garden durfte nicht fehlen. Man kann London schließlich nicht verlassen, ohne die besonders auf Social Media bekannten chocolate covered strawberries zu essen. Trotz des dichten Touristenverkehrs war es ein unvergessliches Erlebnis, diese weltbekannte Stadt zu erkunden.
Am Mittwoch besuchten wir das beeindruckende Arundel Castle. Das Schloss gehört dem Duke of Norfolk, der mehrere Adelstitel trägt. Seine Familie hat eine lange Geschichte, die weit in die Vergangenheit zurückreicht. Besonders spannend: Der Duke ist für die Krönungen und Beerdigungen der britischen Monarchen verantwortlich. So organisierte er vor zwei Jahren die Beerdigung der Queen und auch die Einführung von Charles und Camilla als neues Königspaar. Teile des Schlosses sind für die Öffentlichkeit zugänglich, während der Duke im privaten Bereich des Anwesens lebt. Die prachtvollen Gärten, die wir besichtigen durften, waren ein echter Höhepunkt. Nach der Schlossbesichtigung hatten wir noch Zeit, die kleine Stadt Arundel zu erkunden, bevor es zurück nach Brighton ging. Auch diesen Abend konnten wir wieder selbst gestalten.
Am Donnerstag stand eine Wanderung entlang der berühmten Seven Sisters auf dem Programm – eine Reihe von spektakulären Kreidefelsen an der Küste. Obwohl es kurze Schauer gab und starker Wind das Wandern erschwerte, wurde dieser Tag für viele von uns zum absoluten Highlight der Reise. Die Aussicht auf das weite Meer und die hohen Klippen war einfach atemberaubend, und die Herausforderung der Wanderung in diesen Bedingungen wird uns allen sicher noch lange in Erinnerung bleiben.
Am Freitag ging es dann wieder zurück nach Mettmann. Diesmal führte uns die Fähre über Calais, und spät abends erreichten wir müde, aber glücklich das KHG.
Die Reise war zwar anstrengend, doch für jeden von uns eine bleibende Erinnerung. Wir haben nicht nur viel über England gelernt, sondern auch unvergessliche Eindrücke mit nach Hause genommen – von der brummenden Metropole London bis hin zu den stillen Klippen der Seven Sisters.
LK trip to Brighton and London
On Sunday morning, us, the students of the Q2 finally set off on our long-awaited LK trip. Together with five teachers, we made our way from Mettmann to Brighton and Hove in England. The journey took around eleven hours and led us via France, where we took the ferry to England. The mood was good despite the long journey - everyone was excited to see what would await us over the next few days. We arrived at our hotel late in the evening and had the opportunity to get our first impressions of England by night.
Monday began with a daytime city tour of Brighton. The city is located directly on the coast and is a popular destination for many Brits, especially during the vacations, as our guide told us. After the tour, we had free time to explore the city on our own. Many of us took the opportunity to discover the famous “lanes”, the narrow alleyways with their many small stores and cafés, and of course to try some local food.
Tuesday was a highlight on the program: a day trip to London. We had no set program and so many of us went on a sightseeing tour of the capital. For many, it was their first time in London, so we visited classics such as Buckingham Palace, Big Ben and the London Eye. But a visit to Covent Garden was also a must. After all, you can't leave London without eating chocolate covered strawberries, which are particularly popular on social media. Despite the heavy tourist traffic, it was an unforgettable experience to explore this world-famous city.
On Wednesday we visited the impressive Arundel Castle. It belongs to the Duke of Norfolk, who holds several titles of nobility. His family has a long history that stretches far back into the past. Funfact: the Duke is responsible for the coronations and funerals of British monarchs. Two years ago, he organized the Queen's funeral and also the inauguration of Charles and Camilla as the new king and queen. Parts of the castle are open to the public, while the Duke lives in the private area of the estate. The magnificent gardens that we were allowed to visit were a real highlight. After the castle tour, we still had time to explore the small town of Arundel before heading back to Brighton. Once again, we were able to organize this evening ourselves.
On Thursday, the program included a hike along the famous Seven Sisters - a series of spectacular chalk cliffs on the coast. Short rain showers and strong winds made hiking difficult, this day was the absolute highlight of the trip for many of us. The views of the vast sea and the high cliffs were simply breathtaking, and the challenge of hiking in these conditions will be remembered by all of us.
On Friday, we headed back to Mettmann. This time the ferry took us via Calais, and we arrived at the KHG late in the evening, tired but happy.
Although the trip was exhausting, it was a lasting memory for all of us. Not only did we learn a lot about England, but we also took home unforgettable impressions - from the bustling metropolis of London to the tranquil cliffs of the Seven Sisters.
Jana Schneemann, Q2 (01.10.2024)
Auch in diesem Jahr war die prämierte Ausstellung „Klang meines Körpers“ am Konrad-Heresbach-Gymnasium ein voller Erfolg. So besuchten in der Woche vom 23.09.2024 bis zum 27.09.2024 alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 das interaktive Ausstellungsprojekt unter der Leitung von Herrn Fuisting, Frau van den Bergh und Frau Werner.
Dabei konnten sich die Jugendlichen über das Thema Essstörungen informieren. Mittels kreativer Materialien und Medien tauchten sie hierbei in die Gefühlswelt von Betroffenen ein und wurden so auf wertschätzende Weise für das Thema sensibilisiert.
Die persönlichen Geschichten der Betroffenen (sechs Frauen und ein Mann) zeigen den Schülerinnen und Schülern, wie wichtig es ist, achtsam und respektvoll miteinander umzugehen. Sehr wertvoll war die Unterstützung einer ehemaligen, betroffenen Schülerin des KHGs, die mit den 9. Klässlern offen über ihr eigenes Erleben und ihre Erfahrungen sprach.
In diesem Jahr wurde die Ausstellung wieder von ELSA (Eltern-Lehrer-Schüler-Ausschuss) organisiert und vom Jugendschutz Mettmann finanziert. Alle Mitwirkenden sind sich einig, dass das KHG die Ausstellung „Klang meines Körpers“ auch im nächsten Schuljahr wieder an die Schule holen möchte.
Stefanie Werner, ELSA (30.09.2024)
Herzliche Grüße aus Hamburg sendet uns der Mathematik Leistungskurs! Nachdem der Kurs gestern wohlbehalten in Hamburg angekommen ist, haben sie heute bereits die Elbphilharmonie und die Speicherstadt besucht.
Morgen soll es in das Miniaturwunderland gehen und am Donnerstag wird das bunte Programm mit einer Lichterfahrt durch den Hamburger Hafen abgerundet.
Horst Knoblich und der Mathe-LK (24.09.2024)
Du denkst dir gerne Geschichten aus?
Du hast schon lange eine im Kopf und möchtest sie endlich zu Papier bringen?
Du hast Freude am Schreiben und Lust, dich auszutauschen?
– Dann bist du hier genau richtig! –
In unserer bunten Schreibwerkstatt lassen wir uns inspirieren und schreiben frei, kreativ und ohne Regeln. Egal ob Kurzgeschichten, Krimis, Gedichte oder Songtexte – bei uns kann jede/r schreiben, was er/sie möchte. Nach Lust und Laune probieren wir verschiedene Schreibspiele aus, füllen unsere Wort-Schatz-Kisten und experimentieren mit Bildern, Musik und Schreibwerkzeugen in gemütlicher Atmosphäre bei Tee und Keksen.
Eure Wünsche und Anregungen sind herzlich willkommen! Wir freuen uns auf euch!
PS: Wenn du dir einen Eindruck verschaffen möchtest, kannst du in der Bücherei in unser Buch schauen, in dem wir gemeinsam einige unserer Geschichten veröffentlicht haben! (Bücherei ist derzeit leider geschlossen)
Start: 17.10.2024 / 13:20 Uhr (alle zwei Wochen)
Anmeldung bei: Frau Törnig (nicole.schorer@gmx.net)
Frau Kurtz (Kurtz@khgmettmann.de)
Viele viele Theorien müssen sich Schülerinnen und Schüler für das Fach Pädagogik im Leistungskurs aneignen. Viele Theorien über unterschiedliche Entwicklungsverläufe und Identitätsentwicklung etwa. Da führt auch für den aktuellen Q2-Pädagogik-LK kein Weg dran vorbei, der sich seit letztem Quartal im Unterricht mit der Entwicklung und Sozialisation im Jugendalter beschäftigt, einem Lebensabschnitt, der besonders sensibel ist und geprägt von verschiedenen „Risikowegen“ (Hurrelmann/Bauer) sein kann.
Einen solchen schlug auch der in Medien bekannte Ex-Neonazi und Aussteiger Maximilian Kelm ein, der dem LK-Pädagogik des KHGs am vergangenen Mittwoch zwei Schulstunden beeindruckend offen und ehrlich Rede und Antwort zu (auch persönlichen) Fragen über seine Biografie stand. Der heute 29-jährige Kelm, der per Videoanruf zugeschaltet war, war im Jugendalter durch Rechtsrock-Musik und seine schulische Situation in den Sog rechtsextremer Kreise geraten, mit einigen Gleichgesinnten hatte er später sogar eine eigene rechtsextreme Kameradschaft gegründet, nahm an Kundgebungen teil, bevor ihm aus eigenem Antrieb und der Unterstützung seines Umfeldes sowie des Aussteigerprogramms EXIT (externer Link) schließlich ein Ausstieg aus der Szene gelang.
In die Wege geleitet wurde das Interview durch Frau Zappe, die, nachdem der Kurs sich gewünscht hatte, einen Schwerpunkt der Unterrichtsreihe auf Rechtsradikalismus zu legen, kurzerhand Maximilian Kelm über Instagram anschrieb, welcher auch sofort zusagte. Für das Interview beschäftigten sich die 16 Schülerinnen und Schüler des LKs in ihrem Unterricht bereits zwei Wochen zuvor mit Kelms Biografie, bereiteten gezielt Fragen vor, dokumentierten die Ausführungen akribisch.
Am Ende zeigten sich alle Beteiligten beeindruckt. Sicher wird dieses Interview zu den Momenten der Schulzeit gehören, die für das gesamte Leben in Erinnerung bleiben werden. Was auch in Zeiten zunehmender politischer Radikalisierung gerader junger Menschen in Deutschland (auch hiermit beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler übrigens im LK Pädagogik) ein wichtiges Anliegen von Schule sein sollte.
Wir bedanken uns herzlich bei Maximilian Kelm für diese einzigartige Möglichkeit des Austauschs per Videoanruf sowie für seine Offenheit und die Zeit, unsere Fragen zu beantworten!
Sebastian Olah (13.09.2024)
Am 05.09.2024 wurde unsere Schule in Paderborn mit dem Titel „MINT-freundliche Schule“ geehrt. Herr Ehrhard nahm das Siegel stellvertretend für die Schulgemeinschaft in Empfang.
Das Siegel ist Anerkennung für Schulen, die das Ziel verfolgen, Schülerinnen und Schüler für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und zu fördern.
„Deutschlands Zukunft schlummert in den Köpfen junger MINT-Talente!“, so die Schulministerin Dorothee Feller in ihrem Grußwort. „In ihnen liegt der Schlüssel zu Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit und Fortschritt im 21. Jahrhundert. Um diese Potenziale zu entfalten, bedarf es eines soliden Fundaments. MINT-freundliche und Digitale Schulen spielen hierbei eine tragende Rolle. Sie bieten ihren Schülern ein inspirierendes Umfeld, in dem naturwissenschaftliches und technisches Wissen mit Leidenschaft und Begeisterung vermittelt wird. Diese Schulen gehen weit über den reinen Lehrplan hinaus. Sie fördern kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Teamgeist – Fähigkeiten, die in der modernen Arbeitswelt unverzichtbar sind.“
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Nordrhein-Westfalen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK)
Ein großer Dank gilt den beteiligten MINT-Fächern, die über Jahre hinweg diese Auszeichnung schulprogrammatisch initiiert hatten.
Sebastian Olah (11.09.2024)
Frederike Askamp war nicht nur lange Zeit Schülerin am KHG, sondern hat auch schon immer gerne Basketball gespielt. Dass sie dies nicht nur gerne macht, sondern auch noch besonders gut darin ist, zeigte sie u.A. bei ihrem diesjährigen Auftritt für die deutsche Jugendnationalmannschaft während der Europameisterschaft (U17), bei der sie den 7. Platz erreicht hat. Bevor Frederike uns für ihren großen Traum - eine Basketballkarriere - verlassen wird, konnten wir noch ein Interview mit ihr führen:
Wie bist du zum Basketball gekommen?
Ich bin durch meine Eltern zum Basketball gekommen. Sie haben schon Basketball gespielt, als ich noch klein war und dadurch war ich schon als Kleinkind viel in der Halle.
Was war dein größter sportlicher Moment?
Mein größter sportlicher Moment war als ich bei meinem ersten EM-Spiel die Hymne gesungen habe und richtig realisiert habe, dass ich gerade bei einer Europameisterschaft dabei bin.
Wie sollte deine (perfekte) Basketballkarriere aussehen?
In meiner perfekten Basketball-Karreiere möchte ich nach dem Abitur auf's College gehen und nach dem College in die WNBA, also die NBA für Frauen, kommen. Mein Ziel ist es auch weiter in der Jugendnationalmannschaft zu bleiben und irgendwann in die Damennationalmannschaft zu kommen.
Gibt es einen bestimmten Soundtrack vor dem Spiel für dich?
Vor Wettkämpfen höre ich eigentlich keine Musik, aber wenn ich was höre, dann "Drake - God's Plan".
Was war dein lustigster Sportmoment?
Ich glaube, ich habe nicht nur einen lustigen Sportmoment, da ich durch meine Freunde in verschiedenen Teams oft sehr lustige Situationen habe.
Was ist deine größter Schwäche?
Ich denke, meine größte Schwäche ist still zu sitzen und dass ich zu viel rede. Ich bin ein sehr energievoller Mensch.
Wer ist / sind deine Idole / Vorbilder?
Ich habe zwei Vorbilder: Zum einen meine Mutter, weil sie durch Basketball sehr viel erreicht hat und im deutschen Frauenbasketball viel bewegt hat. Zum Anderen Nara Sabally, eine deutsche Nationalspielerin, die gerade in New York spielt.
Was sind dein Pläne für die Zukunft?
Ich möchte Basketball zu meinem Beruf machen und mein Geld damit verdienen. wenn das Geld nicht reicht oder es nicht klappt, studiere ich erstmal.
Möchtest du deinen Mitschülerinnen am KHG noch etwas auf den Weg geben?
Bleibt so wie ihr seid!
Vielen Dank, Frederike, dass du dich unseren Fragen gestellt hast und dir noch einmal die Zeit genommen hast, alles zu beantworten. Wir wünschen dir alles Gute und viel Erfolg für deine Zukunft. Sei dir sicher, dass das KHG dir bei allen Spielen die Daumen drücken wird!
Carolin Amelung (04.09.2024)
Wie jedes Jahr sind die neunten Klassen des KHGs auch dieses Jahr auf Alpenchallenge gefahren. Vom 18.8.-23.8.2024 haben wir uns in der Selbstversorgerhütte „Bergheimat“ im Kleinwalsertal aufgehalten. Am letzten Sonntag der Sommerferien ging es für uns um 8:00 Uhr mit dem Bus am KHG los. Nachdem wir gegen 18:00 Uhr angekommen sind, haben wir unsere Zimmer bezogen und anschließend zu Abend gegessen.
Am Montag ging es für uns nach einem stärkenden Frühstück auf einen Panorama-Wanderweg, auf dem wir viele Bergkühe gesehen haben. Am Nachmittag haben wir in Kleingruppen mit unseren Tutoren (Jana, Lucie, Justus und Noah aus der aktuellen Q2) die Gegend um unsere Unterkunft erkundet und dabei Materialien wie z. B. Äste, Blätter, Blumen usw. gesammelt, um daraus – wie wir erst nach der Materialsuche erfuhren – Friedenssymbole zu basteln. Wir haben darüber geredet, was wir mit Frieden verbinden, und daraus geschlossen, dass Frieden sehr wichtig für alle ist.
Am Dienstag sind wir mit dem Bus zur ,,Breitach-Klamm“ gefahren. Wir sind durch die Klamm und am Fluss entlanggewandert und haben die wunderschöne Aussicht genossen. Als wir eine Pause am Fluss gemacht haben, sollten wir eine längere Zeit für uns sein und in uns gehen. Nach einem kurzen Abstecher über eine große Brücke, sind wir wieder mit dem Bus zurückgefahren. Nach dem Abendessen haben wir bei einem Lagerfeuer den Abend ausklingen lassen.
Am Mittwoch haben wir vor der Wanderung noch eine Schweigeminute für unsere Mitschülerinnen und Mitschüler, die zu dem Zeitpunkt gerade ihren ersten Schultag hatten, gehalten. Danach sind wir ein kleines Stück auf den Ifen gewandert und haben dort eine Klettereinweisung von Herrn Adler bekommen. Als wir wieder an der Hütte waren, haben wir nacheinander in Kleingruppen eine Schnitzeljagd in den Wald zu Herrn Adler gemacht. Dort haben wir Bergrettung geübt.
Generell musste jedes Zimmer einmal unter Mithilfe von Frau Amelung und Frau Zappe das Abendessen und Frühstück vorbereiten sowie aufräumen. Abends haben wir uns unter Anleitung von Herrn Renno mit Hilfe von Geschichten und Gruppenarbeiten damit beschäftigt, wie wir uns selbst und andere uns sehen und wie man sich von Meinungen anderer frei machen kann. In unserer Freizeit haben wir viel Basketball und Gesellschaftsspiele wie Werwolf oder Stadt-Land-Vollpfosten gespielt.
Am Donnerstag mussten wir früh aufstehen, damit wir pünktlich um 7:30 Uhr unsere Wanderung auf den Hohen Ifen beginnen konnten. Der Weg war lang und auch anstrengend, da wir über 1.000 Höhenmeter ersteigen mussten. Zum Glück haben die Jungs zur Motivation Lieder erfunden und gesungen. Zwischendurch haben wir mehrere Pausen gemacht. Kurz vor dem Gipfel mussten wir einen recht anspruchsvollen steinigen Weg zurücklegen. Trotz der Anstrengung haben es alle 28 Schülerinnen und Schüler erfolgreich bis zum Gipfelkreuz geschafft. Von dort oben hatte man einen tollen Ausblick. Auf dem Rückweg haben wir, obwohl wir uns beeilten, den Bus verpasst und mussten das restliche Stück (30 Minuten) leider laufen. Nach 11 Stunden kamen wir dann glücklich und stolz, aber mit wunden Füßen bei unserer Hütte an.
Am Abreisetag mussten wir unser Haus gründlich säubern. Dann hat uns unser Bus abgeholt. Auf der Rückfahrt haben wir einige Pausen eingelegt und leider auch einen brennenden LKW auf der Gegenfahrbahn gesehen.
Es war eine schöne, aber auch anstrengende Fahrt, auf der wir uns besser kennengelernt haben und auch neue Freundschaften entstanden sind. Außerdem haben wir festgestellt, dass Wanderstöcke durchaus praktisch zum Wandern sind. :-)
Marie Ahrien und Simone Lederer, 9b (02.09.2024)
Das Team der Alpenchallenge sendet liebe Grüße aus dem aktuell noch leicht bewölktem Kleinwalsertal. Nach 8-stündiger Anreise und anschließendem Kofferschleppen mit freundlicher Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr haben wir das Selbstversorgerhaus auf 1500 Höhenmeter bezogen.
Bei einer ersten Wanderung haben wir bereits die Panoramaaussichten genossen und sind Kühen, Pferden, Eseln, Kaninchen und Werwölfen begegnet - letztere beim gestrigen Spieleabend.
Wir freuen uns auf die kommenden Tage voller Wanderungen, Lagerfeuer, Aussichten und Freude!
Adler, Amelung, Renno, Zappe (19.08.2024)
So geht also eine Ära zu Ende. Mit den letzten beiden Tagen des Junis 2024 hat die diesjährige Q2 ihr Abitur gefeiert. Ein unbeschreibliches Erlebnis voller Glück, Hoffnung und Freude, welches gleichzeitig aber auch einige Gefühle der Melancholie und Unsicherheit mit sich trägt.
Die Zeugnisverleihung am 29.06.2024 wurde durch eine Rede von Frau Pietschmann, Mettmanns Bürgermeisterin, eingeleitet. Zudem standen am Mikrofon die erstmalige Stufenleitung, Herr Averbeck und Frau Effner, der Schulleiter, Herr Knoblich, und eine Schülerin, die aufgrund ihres politischen Engagements über die Jahre hinweg dauerhaft am KHG bekannt war, Jana Reiter. Ihre Worte erfüllten uns mit Stolz, mit Vorfreude auf Alles, was noch kommen mag, und mit Glück. Das Glück endlich fertig zu sein mit der Schule. Nie wieder Hausaufgaben, nie wieder Projektarbeiten, nie wieder Klausuren! Zumindest solange bis man das Studium antritt… Aber die Zeremonie war nicht nur von Worten gefüllt, denn auch das Entertainment hat den Tag zu einer erinnerungswürdigen Festivität für alle gemacht. Den musikalischen Teil durfte niemand geringeres als ich, Rosario Riccardo Ademov, einleiten mit einem eigenkomponierten Stück namens „Vom Erwachsenwerden“. Ein Stück, welches die Reise von den Kindern, die wir in der fünften Klasse waren, zu den Erwachsenen, die wir nun mit dem Abitur in den Händen sind, auf musikalische Art und Weise manifestiert. Darauffolgend wurde die Menge sentimental durch Nikolas Ehrhards herausragende Inszenierung der „Nocturne in Cis-Moll“ des berühmten Komponisten Frédéric Chopin. Doch als Katharina Gromke dann ein Mash-Up klassischer, Pop- und Meme-Musik präsentierte, so ergab sich für alle Anwesenden die Erkenntnis, dass sich mit jeder Tür, die sich schließt, eine neue Tür öffnet. Somit haben die beiden zusammen einen Kontrast erstellt, der uns verdeutlichte, dass wir mit Hoffnung in die Zukunft blicken sollten, aber niemals unsere Vergangenheit vergessen sollten. Doch dies war noch nicht alles. Denn Katharina hat in Begleitung von Frau Willkowsky das bekannte Lied „Unwritten“ von Natasha Bedingfield aufgeführt. Dabei ging es vor allem darum, dass den Abiturient*innen verdeutlicht wird, dass sie nun anfangen ihre eigene Geschichte zu schreiben, ihre eigenen Worte verwenden müssen und somit zu den Autoren ihres Lebens werden.
Am nächsten Tag folgte der Abi-Ball. Ein fantastisches, ja fast schon traumhaftes Event, welches dieses Jahr in der historischen Stadthalle in Wuppertal stattfinden durfte. Mit fein gekleideten Menschen, eine wundervollen Atmosphäre und vielen berührenden Beiträgen wurde das Abitur dieses Jahrgangs angemessen gefeiert. Man fühlte sich fast schon wie in einem Disney-Film bei dieser Atmosphäre! Moderiert von Lizanne Hamburger wurde der Abend wunderschön. Reden von der Stufenleitung und Frau Dörre, musikalische Beitrage des Elternchors und Filomena Vanryne sowie eine Rede von mir machten den Abend unvergesslich. Der Eröffnungswalzer gab dem Ganzen dann noch die elegante Note, wodurch eine unvergleichliche Atmosphäre geschaffen wurde. Danach folgte die Aftershow-Party, doch was dort alles geschah, das bleibt top-secret ;)
Gratuliert werden kann: Ademov, Rosario Riccardo; Ahmetovic, Leyla; Akoudad, Inas; Auer, Johanna; Bartmann, Sophia; Beckmann, Tim; Berger, Emie Lotta; Bethge, Stina Brigitte; Bleckmann, Finn Eric; Bleckmann, Lina Riecke; Bock, Maurice; Bormann, Julia Monika; Böttger, Anna; Brendel, Sarah Fabiana; Chartomatsidis, Anastasios; Cirmena, Alessia; Cirmena, Michele Leandro; Contiu, Dominic Joel; Corinth, Svenja Johanna; Dohmen, Mariana Dorothee; Döll, Jette Jelena; Dönges, Rania; Dudchenko, Dennis; Dullweber, Lea; Eggers, Jonathan; Ehrhard, Nikolas Daniel; Feigel, Leonie; Freiburg, Till; Gnanapragasam, Kelvin; Gnoth, Charlotte Klara Emilia; Grimm, Ruben Aurel; Gromke, Katharina Maria; Hamburger, Lizanne; Haude, Paul; Hecker, Luzia Katharina; Hegedüs, Lea Sophie; Heyden, Emily Berenike; Hildebrandt, Timo; Hinzen, Louisa Maria; Holz, Lennard; Ihln, Arndt Leander; Ishak, Pierre; Kastl, Fiona Laetitia; Klassen, Katharina; Knoblich, Jakob Hugo; Koepsel, Caroline Dorothea; Koepsel, Constantin Paul; Köhler, Johanna Katharina; Kovacic, Simon; Kriwet, Amon; Lauer, Frederik Michael; Lech, Victoria Izabela; Lehmberg, Emily; Meisterjahn, Pascal Johannes; Moughrabi, Yola; Onischke, Oskar Wolfgang; Paciello, Valerio; Pantenburg, Timon Peter; Rajabi, Masumeh; Regul, Lena Elisabeth; Reiter, Jana; Reudelsdorff, Lian Timo; Rickert, Rasmus; Rohinga, Dia; Rudersdorf, Felix; Schäfer, Linus Jarmo; Schuler, Luis; Schulze Westenhorst, Aaron; Schüsser, Emma Sofie; Siemens, Chiara; Sipic, Mateo; Stader, Jonas; Stehr, Emilie Yquem; Sunja, Alma; Tasyurdu, Berke Deniz; Themann, Katharina; Thiel, Vanessa; Vanryne, Filomena Lydia; Villa Pinero, Lucas; Walther, Lara Leonie Sophie; Weßling, Mia Elin; Wieden, Niklas Max; Wychlacz, Ben Erik Florian; Yilmaz, Yuled; Zint, Jonas; Zörner, Isabella Sophia.
Vielen Dank an alle Lehrer*innen, die uns die langen Jahre unterstützt haben und einen besonderen Dank an Herrn Averbeck und Frau Effner!
Die Abigenten gehen nun auf ihr nächstes Abenteuer! MISSION COMPLETED!
Rosario Riccardo Ademov, Q2 (16.07.2024)
Unsere Klasse 5b und unser Deutschlehrer Herr Castelli haben das Buch „Das Jahr, als die Bienen kamen“ im Unterricht behandelt, das von der Autorin Petra Postert geschrieben wurde. Daraufhin schlug Herr Castelli vor, dass die Autorin uns mal besuchen könnte, damit wir die Möglichkeit haben, ihr Fragen zum Buch zu stellen.
Als wir die Zusage von ihr bekamen, haben wir uns riesig gefreut und einiges für das Treffen mit Frau Postert vorbereitet. Am 24.6.2024 kam sie uns dann in den ersten beiden Stunden besuchen.
Am großen Tag hat sie hat uns einen weitreichenden Blick in ihre Schreibwerkstatt und in die Entstehung jenes Buches gegeben. „Das Jahr, als die Bienen kamen“, sei ein Buch über die Leidenschaft für eine Sache, erzählte Frau Postert – und dass sie viele Informationen über Bienen recherchieren musste, bevor sie zu schreiben begann. Wie in ihrem früheren Beruf als Journalistin. Anschließend trugen ein paar von uns die im Unterricht angefertigten Mahngedichte über die Vermeidung von Bienenstichen vor und wir haben sehr darüber gelacht.
Da wir noch einige Fragen zum Bienenbuch neugierig stellen wollten, nahm die Schriftstellerin sich noch Zeit, um sie zu beantworten. Wir lernten auch Übersetzungen des Buches in andere Sprachen kennen, deren Ausgaben ein ganz anderes Cover hatten als ‚unsere‘ Ausgabe. Am Ende dieser aufschlussreichen Doppelstunde haben wir ein Honig-Quiz gespielt. Dazu hatten wir von zu Hause Honig mitgebracht. Viele Gläser glänzten in unterschiedlichen Goldtönen. Dabei musste Frau Postert gegen einen anderen Schüler verschiedene Honigsorten probieren und erraten, der Nektar welcher Pflanze der jeweilige Honig seine unverwechselbare Geschmacksnote verdankt. Es gab sogar Rosmarinhonig aus Kroatien! Zwei Mädchen haben, als schon viele rausgerannt sind, noch kleine Mitgebsel- Tütchen an alle verteilt.
Das war ein sehr informativer, spannender und fröhlicher Besuch von Petra Postert! Vielen Dank, liebe Frau Postert, für Ihren Besuch - und dem Förderverein des Konrad-Heresbach-Gymnasiums, der die Veranstaltung unterstützt hat.
Jette und Dana, Klasse 5b (05.07.2024)
Am Mittwoch fand für unsere Q1 ein besonderer Wandertag statt: Die Schülerinnen und Schüler engagierten sich sowohl für den Umweltschutz als auch für die Gemeinschaft in unserer Stadt.
Um 8:30 Uhr traf sich ein Teil der Q1 am Schulhof. Ausgestattet mit Handschuhen, Müllsäcken und Greifzangen machten sie sich auf den Weg zum Mettmanner Bach. Ziel der Aktion war es, das Gebiet rund um die Schule von Müll zu befreien und damit einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Mit viel Enthusiasmus sammelten die Schülerinnen und Schüler Plastikflaschen, Verpackungen und sonstigen Unrat, der achtlos in der Natur liegen geblieben war. Für Unterhaltung sorgten unter anderem ein Schwangerschaftstest und Lachgas Kartuschen. Die Aktion war dabei auch ein Augenöffner, wie viel Müll tagtäglich in unserer Umgebung hinterlassen wird, denn innerhalb von drei Stunden hatten sie mehrere große Müllsäcke gefüllt.
Der andere Teil der Q1 war in verschiedenen Altenheimen engagiert, um den Bewohnern einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Vormittag oder Nachmittag mit Gesellschaftsspielen und Bingo zu bereiten. Ganz nebenbei konnten die Schülerinnen und Schüler auch Fragen zu Problemen mit dem Handy beantworten oder angeregte Gespräche führen. Dies war eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten, die gezeigt hat, dass es wichtig ist, sich in der Gemeinschaft zu engagieren.
Herzlichen Dank an die Q1 für euren Einsatz!
Claudia Reiter (04.07.2024)
Mittwoch, 26. Juni 2024
Am frühen Morgen traf sich die Gruppe „Quelle des Lebens erhalten“ auf dem Schulhof des Konrad-Heresbach-Gymnasiums in Mettmann. Gemeinsam ging es dann mit dem Bus bis nach Erkrath. Den Fußmarsch von 2 km bis zum Naturschutzzentrum Bruchhasen haben alle trotz des heißen Wetters gut überstanden.
Nach einer kurzen Pause ging es direkt in einen der Räume der ehemaligen Dorfschule. Es gab eine kurze Einführung, in der wir viel über die 17 Ziele der UN zur Nachhaltigkeit gelernt haben. Besonders intensiv wollten wir uns mit dem Ziel 4 „Sauberes Wasser“ beschäftigen.
Dazu hatten wir dann direkt die Gelegenheit, denn wir durften aus dem Teich des Naturschutzzentrums Proben nehmen. Mit Käschern wurden Tiere und Pflanzen aus dem Wasser gefischt. Die Tiere wurden dann sehr vorsichtig mit Pinseln aus dem Käscher in mit Wasser gefüllte Schalen gewischt. Mit den bereit gelegten Bestimmungsschlüsseln konnten dann insgesamt 16 unterschiedliche Tierarten bestimmt werden.
Mit vielen Eindrücken und neuem Wissen haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht.
Donnerstag, 27. Juni 2024
Wir haben die Exkursion von gestern noch mal kurz besprochen. Alle Kinder haben dabei betont, wie spannend es war, zu sehen, wie viel Leben in einem Teich ist. Es schwirrten auch mindestens vier Libellenarten um uns herum, sehr beeindruckend.
Wir haben erst noch einen kurzen Film zu den 17 Zielen der Nachhaltigkeit ([#17Ziele] Tu Du's für dich und die Welt! - YouTube (externer Link)) angesehen.
Dann ging es los an die Stationenarbeit zur Wasserqualität. Gestern haben wir gelernt, dass viele unterschiedliche Lebewesen im Wasser auf eine gute Qualität des Wassers hinweisen. Aber wie ist das beim Trinkwasser?
Verschiedene Gruppen wurden gebildet, um die unterschiedlichen Aufgaben zu bearbeiten.
Eine Gruppe hat Schmutzwasser analysiert. Ganz professionell haben die Kinder dabei Schutzbrillen und Einweghandschuhe getragen, um nicht mit dem verdreckten Wasser in Berührung zu kommen. Mit Teststreifen wurden dabei 17 verschiedene Indikatoren bestimmt, zum Beispiel der Härtegrad des Wassers oder die totale Alkalität.
Die andere Gruppe hat verschiedene Filterstationen aufgebaut, um das Schutzwasser zu reinigen. Dabei wurden verschiedene Aufbauten ausprobiert mit Sand, Kies, Ton, Aktivkohle und verschiedenen Filtern aus Vlies und Papier.
Da es lange dauert, bis das Wasser durch die Stationen läuft, haben wir in der Zwischenzeit noch weitere Aspekte des Wassers besprochen.
Die alle hoch konzentriert und sehr engagiert gearbeitet haben, konnten wir noch zwei weitere Stationen aufbauen:
Als Belohnung gab es dann noch für alle ein Eis.
Freitag, 28. Juni 2024
Heute hatten wir noch zwei Stunden, um alle Stationen für das Schulfest aufzubauen.
Die meisten liebevoll gestalteten Plakate waren da schon fertig, ergänzt wurden sie dann noch um Poster zu „Nachhaltigkeit“ und „Verantwortung“. Natürlich haben alle auch noch Hinweisschilder gemalt, was wo zu finden ist.
Und dann war es soweit: Mitschüler, Lehrkräfte und natürlich die Eltern und Geschwister haben unseres Ausstellung besucht und sich alles zeigen und erklären lassen.
Ein besonderes Highlight war dabei die Hygiene-Station. Akribisch wurde mit Schwarzlicht geprüft, ob auch wirklich die komplette UV-Farbe von den Händen gewaschen wurde. Manche Besucher sind viermal durchgefallen!
Als Abschluss gab es für jedes Kind noch eine Urkunde und natürlich ein Heft „Köcherfliegen lügen nicht!“.
Hier noch ein paar Bemerkungen aus den Feedbackbögen:
„Besonders gut gefallen hat mir das Fischen am Teich.“
„Ich habe gedacht, der Ausflug würde langweilig werden, es war jetzt am Ende aber ganz cool.“
„Die Erklärungen waren sehr gut.“
Durchschnittsnote: 1 😊
Tatjana Holzenhauer (03.07.2024)
Seit einigen Jahren machen die siebten Klassen kurz vor den Sommerferien eine Kanufahrt auf der Wupper und dieses Jahr waren wir endlich dran.
Als wir morgens an der Schule auf den Bus gewartet haben, waren wir ziemlich aufgeregt, denn es war für die meisten die erste Kanutour. Allerdings sollte das Wetter nicht allzu gut werden, doch wir hatten Hoffnung, dass sich spontan noch etwas ändern würde. Und tatsächlich: Im Laufe des Tages wurde das Wetter besser. Zwar hat es zwischendurch ein paar Schauer gegeben, doch diese waren sogar ganz angenehm. Als wir alle erwartungsvoll im Bus saßen und losfuhren, fiel uns plötzlich auf: Einer der Lehrer fehlte! Zurückgelassen an der Schule, konnte er dann aber glücklicherweise noch nachkommen.
Als wir an Einstiegsstelle ankamen, wurde uns eine kleine Einführung gegeben und wir haben Schwimmwesten bekommen. Danach konnten wir endlich mit dem Kanu ins Wasser der Wupper. Es ging über Stromschnellen, unter Brücken entlang und an kleinen Inseln im Fluss vorbei. Manchmal sind wir mit den Kanus stecken geblieben, sodass jemand aus den Kanus aussteigen musste und es wieder freiziehen musste. Nach einer Weile haben wir eine kleine Pause eingelegt, um uns zu stärken. Dort haben wir Steine über das Flusswasser springen lassen und haben auch das Wasser ausgetestet. Danach sind wir weitergefahren.
Nachdem wir alle am Ziel angekommen waren, haben wir uns von den Kanuleitern verabschiedet und sind noch in den Brückenpark Müngsten gegangen, da der Bus noch nicht da war. Wir sind zum Schluss alle wieder heil an der Schule angekommen. Insgesamt hatten wir sehr viel Spaß und hoffen, die zukünftigen siebten Klassen werden es auch haben. Unser Dank geht raus an die Organisatoren und Leiter des Ausflugs. Wir hoffen, sie hatten auch viel Spaß mit uns.
Mara und Malin, 7b
In diesem Jahr fanden erneut die Projekttage am KHG statt – diesmal unter dem Motto „Verantwortung übernehmen“. Mit einem vielfältigen Angebot konnten die Schüler*innen die Welt aus verschiedenen Perspektiven erkunden und sich intensiv mit Themen rund um Verantwortung auseinandersetzen.
Unter den zahlreichen Projekten war für jeden etwas dabei: Vom Wandern und Fahrradfahren über Kochen und Nähen bis hin zu Theater und Tanz. Besonders bemerkenswert war, dass viele dieser Projekte von Oberstufenschülern selbst geleitet wurden.
„Wetteinsätze bei Gesellschaftsspielen“ war eines der Projekte, das von den Schülern der Oberstufe betreut wurde. Hier konnten die Teilnehmer*innen die Gefahren des Glücksspiels hautnah erleben und verschiedene Spiele und Wetten ausprobieren – ein praxisnaher Ansatz, um ein wichtiges gesellschaftliches Thema zu beleuchten.
Ein besonderes Highlight war auch die Ausbildung zum Schulsanitäter, die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz angeboten wurde. Hier konnten die Schüler*innen wertvolle Erste-Hilfe-Kenntnisse erlernen und sich auf mögliche Notfälle vorbereiten.
Für sportbegeisterte Schüler*innen gab es ebenfalls zahlreiche Angebote. Im Projekt „Aus der Geschichte heraus Verantwortung für die Zukunft übernehmen“ gingen die Teilnehmer*innen auf Wanderungen und erfuhren unter anderem bei Besuch des Vogelsang IP (als Ausbildungsstätte der Nationalsozialisten errichtet, dient der Ort heute als Erinnerungsstätte und NS-Dokumentationszentrum), wie wichtig es ist, aus der Vergangenheit zu lernen, um die Zukunft positiv zu gestalten. Im „Kyokushin Karate“-Kurs konnten die Schüler*innen Selbstverteidigungstechniken erlernen und ihre körperliche Fitness verbessern.
Die Projekttage boten nicht nur Raum für persönliche Entwicklung, sondern förderten auch das soziale Engagement. In Projekten wie „Verantwortung für Europa übernehmen“ oder „Kommunalpolitik vor Ort – Wie kann ich mich in meiner Stadt und im Kreis engagieren?“ wurden die Schüler*innen dazu ermutigt, aktiv an gesellschaftlichen Prozessen teilzunehmen und ihre Stimme zu nutzen.
Auch der Umweltgedanke spielte eine zentrale Rolle. Projekte wie „Quelle des Lebens erhalten: Ein Projekt für den Gewässerschutz“ und „Vom Kräuterbeet bis zum Gartenteich – eine Neuauflage für die Nachhaltigkeit“ schärften das Bewusstsein der Schüler*innen für den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Zusammengefasst waren die Projekttage am KHG auch in diesem Jahr ein voller Erfolg und boten den Schüler*innen die Möglichkeit, Verantwortung in verschiedenen Bereichen zu übernehmen. Von praktischen Fähigkeiten über gesellschaftliches Engagement bis hin zur persönlichen Weiterentwicklung – die Vielfalt der Projekte machte deutlich, wie viele Facetten das Thema Verantwortung hat.
Wir danken allen Schüler*innen, Lehrkräften und externen Partnern, die diese Tage möglich gemacht haben, und freuen uns schon auf die nächste Ausgabe der Projekttage am KHG!
Carlotta, Fiona, Josephine, Lucie, Paula aus dem 10. Jahrgang und der Q1 (28.06.2024)
VOCATIUM 2024 - ENDLOSE AUSWAHL BEI DER BERUFSWAHL
Die vocatium gehört zu den erfolgreichsten Berufswahl-Messen und findet jährlich bis zu 80-mal überall in Deutschland statt. Am Dienstag, den 25.06.2024, kam die Fachmesse für Ausbildung und Studium wieder nach Düsseldorf, und weil es auch gar nicht mehr lange bis zu der Entscheidung dauert, was man denn nach der Schule machen möchte, hatten wir Schülerinnen und Schüler der Q1 die Möglichkeit diese Messe zu besuchen.
Ein paar Monate zuvor konnten Gesprächstermine bei verschiedensten Unternehmen, Universitäten und Hochschulen vereinbart werden. Darunter waren nahegelegene Hochschulen wie die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf oder die Bergische Universität Wuppertal, aber auch Unis im Ausland, große Unternehmen wie die Henkel AG oder Bayer AG, die Polizei und Bundeswehr, die Justiz NRW und viele weiter Ausbildungsbetriebe, Fach- und Hochschulen sowie Institutionen.
Nach Erhalt der Einladungen fehlte nur noch eine Vorbereitung auf die Gesprächstermine, die wir alle individuell vereinbart hatten. Darüber hinaus konnte man auf der Messe aber weitere spontane Gespräche führen und Einsichten in viele verschiedene Berufsfelder bekommen. Dabei war es ganz egal, ob man schon einen genauen Zukunftsplan vor Augen hat, oder aber nur eine grobe Richtung, die man schon ganz bald einschlagen möchte; für jede und jeden war etwas bei dem großen und vielfältigen Angebot dabei.
Es war eine sehr hilfreiche Erfahrung, die ich jedem nahelegen kann, denn bei dieser doch so großen Entscheidung kann man sich oft sehr ratlos fühlen, und da ist eine solche Messe eine sehr große Hilfe.
Josy Bilgow, Q1 (28.06.2024)
UNIWOCHE IN DER Q1
In der Woche vom 17. bis zum 21. Juni durften die Schüler der Q1 für 5 Tage den Alltag von Studenten an einer Universität erleben. Die Bergische Universität Wuppertal und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf boten verschiedene Fachbereiche an, in denen sich die Schüler einschreiben und dann an Vorlesungen teilnehmen durften. Die Vorlesungspläne wurden von den Schülern selbstständig zusammengestellt, wodurch sie sich an ihren Interessen und Vorlieben orientieren konnten.
Neben den Vorlesungen konnte auch ganz frei das Campusleben erkundet werden. Die Schüler hatten die Möglichkeit sich die Universitätsbibliotheken anzusehen, das Essen in der Mensa zu probieren und Gespräche mit Studenten zu führen. Außerdem wurde auf Anfrage hin eine Studienberatung angeboten, die bei der Orientierung in Hinblick auf ein mögliches Studium helfen sollte.
Ziele dieser Woche waren neben der Beschäftigung mit dem Thema Hochschule auch die Förderung der Eigeninitiative und der Selbstständigkeit, sowie die Entscheidung für oder gegen einen Studiengang zu ermöglichen.
Unsere eigenen Erfahrungen und das, was wir von Mitschülern mitbekommen haben, besagen, dass die Woche ein großer Erfolg war. Die Eindrücke vom Campus und der Unterschied zur Schule haben uns sehr weitergebracht im Thema Zukunftsplanung. Wir empfehlen diese Kooperation mit den Universitäten sehr weiter und würden uns freuen, wenn dieses Erlebnis auch für die kommenden Q1-Stufen ermöglicht wird.
Dietlinde und Vivianne, Q1 (28.06.2024)
Genau diese Frage hat sich der LK Sozialwissenschaften von Herrn Engel gestellt. Im Rahmen eines zweitägigen Workshops „Finanz- und Geldpolitik im Spiegel von Stabilität und Nachhaltigkeit“ wurde dieser Frage ausführlich nachgegangen. Freundlicherweise ermöglichte uns die Konrad-Adenauer-Stiftung dieses Projekt, der wir ausdrücklich danken.
Am Montag, den 24.06.2024, wurden wir zu Beginn des Workshops von Herr Dr. Georg Schneider und Frau Lena Gast in das Thema und den Ablauf eingeführt. Danach folgte die Vertiefung des Themas rund um Geldpolitik durch Ralf Zimmermann (Deutsche Bundesbank), der die Grundaufgaben der Banken und vor allem der Zentralbanken (wie z.B. EZB oder Deutsche Bundesbank) erläuterte. Besonders eingegangen wurde auf die Wichtigkeit einer guten Geldpolitik angesichts der hohen Inflation in den letzten zwei Jahren. Somit wurden Fragen rund um die Geldpolitik besprochen, außerdem konnte der Kurs ein tieferes Verständnis für das Thema erlangen.
Am zweiten Tag, den 25.06.2024, folgte dann der Ausflug nach Frankfurt. Nach einer langen, aber unterhaltsamen Busfahrt ging es um 10:20 Uhr zur Deutschen Bank Zentrale. Angekommen im neunundzwanzigsten Stockwerk des beeindruckenden Bankgebäudes wurden wir herzlich mit Getränken begrüßt. Nach einem kurzen Genuss des Ausblicks über die Frankfurter Skyline begann Frau Dr. Julia Dieckmann (zuständig für Nachhaltigkeit) mit dem Vortrag zur Deutschen Bank und den Nachhaltigkeitszielen dieser, sowie den Herausforderungen der Zukunft, v.a. Klimawandel. Nach dem interessanten Vortrag folgte dann eine angeregte Fragerunde.
Gut gesättigt nach der Mittagspause begaben wir uns zu der Stadtführung, bei welcher Thomas Huth uns durch die Stadt Frankfurt führte und uns mit zahlreichen relevanten Fakten über die Stadt versorgte. Anschließend ging es weiter zur Europäischen Zentralbank (EZB). Besonders beeindruckend waren dort die Sicherheitsvorkehrungen, das Gebäude selbst sowie ein ausgiebiges Gespräch mit einer Mitarbeiterin.
Aber natürlich darf auch nicht ein wenig Freizeit in einer so bemerkenswerten Stadt fehlen! Deshalb stand den Schülern nach dem Besuch der EZB noch eine Stunde zur freien Verfügung, bevor es wieder zurück zur Schule ging. Alles in allem war der Workshop sehr interessant und vor allem eine gute Vorbereitung für die Abitur-Prüfungen. Es waren durchaus lustige, aber auch informative Tage und der Workshop somit ein absoluter Erfolg.
Justus Ludwig und Noah Weidlich, Q1 (27.06.2024)
Hallo zusammen!
Wir sind die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse und möchten euch von unserem aufregenden Schüleraustausch in Laval, Frankreich, berichten. Diese siebentägige Reise war voller neuer Erfahrungen, Abenteuer und unvergesslicher Momente.
Mittwoch: Anreise
Am Mittwochmorgen versammelten wir uns mit Frau Faust und Frau Wilhelm am Bahnhof in Düsseldorf, gespannt und ein bisschen nervös. Nach einer langen Zugfahrt kamen wir schließlich in Laval an. Dort warteten unsere Austauschpartner und ihre Familien bereits auf uns. Die herzliche Begrüßung und die Gastfreundschaft ließen uns die anfängliche Nervosität schnell vergessen. Nach einem gemütlichen Abendessen bei unseren Gastfamilien fielen wir müde ins Bett.
Donnerstag: Unterricht und Stadterkundung
Am Donnerstag stand der erste Schultag an. Es war spannend, den französischen Unterricht zu erleben und die Unterschiede zu unserer Schule zu entdecken. Auch wenn wir nicht alles verstanden, waren die französischen Schüler sehr hilfsbereit und freundlich. Am Nachmittag machten wir eine Stadtrallye durch Laval. Wir erkundeten historische Gebäude und malerische Straßen und erfuhren viel über die Geschichte der Stadt. Besonders beeindruckend war das alte Schloss von Laval, das uns in die Vergangenheit entführte.
Freitag: Ausflug nach Saint-Malo
Am Freitag unternahmen wir einen ganztägigen Ausflug. In Dinan machten wir eine kleine Rallye durch die niedliche, historische Stadt mit ihren engen Gassen. Mit dem Boot setzten wir dann von Dinard über nach Saint-Malo, einer beeindruckenden Hafenstadt an der bretonischen Küste. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltenen Stadtmauern und die historische Altstadt. Wir erkundeten die engen Gassen, besuchten die imposante Festung und genossen die frische Meeresluft. Der Höhepunkt war der Spaziergang auf den Stadtmauern, von wo aus wir einen atemberaubenden Blick auf das Meer hatten. Es war ein unvergesslicher Tag voller Geschichte und wunderschöner Ausblicke.
Wochenende: Zeit mit der Gastfamilie
Das Wochenende verbrachten wir bei unseren Gastfamilien. Einige von uns gingen auf den Wochenmarkt und kauften frisches Obst und Gemüse, andere machten Ausflüge in die Umgebung. Es war großartig, die französische Lebensweise hautnah zu erleben und Teil der Familie zu sein.
Montag: Sportliche Aktivitäten
Am Montag waren sportliche Aktivitäten angesagt. Wir versuchten uns im Klettern, spielten Volleyball und machten eine Laser-Run (eine Art Biathlon). Das Klettern war eine Herausforderung, aber es machte großen Spaß und stärkte unser Gemeinschaftsgefühl. Wir feuerten uns gegenseitig an und halfen einander, die Wände zu erklimmen.
Dienstag: Milchmuseum und Kayak fahren
Am Dienstag besuchten wir zuerst das Milchmuseum in Laval. Wir lernten viel über die Herstellung von Käse und durften selbst Camembert herstellen und natürlich Käse probieren – ein wirklich interessanter und leckerer Besuch. Am Nachmittag gingen wir Kayak fahren, was zunächst etwas wackelig war, aber nach kurzer Zeit hatten wir den Dreh raus. Es war ein Riesenspaß, den Fluss entlang zu paddeln und die Natur zu genießen.
Mittwoch: Abreise
Am Mittwoch hieß es Abschied nehmen. Es war traurig, unsere neuen Freunde und Gastfamilien zu verlassen. Die Woche war wie im Flug vergangen, aber wir nahmen viele tolle Erinnerungen mit nach Hause. Die Rückreise war ruhig, und wir tauschten uns über unsere Erlebnisse aus.
Der Austausch war eine unvergessliche Erfahrung. Wir haben nicht nur unser Französisch verbessert, sondern auch viele neue Freunde gefunden und eine andere Kultur hautnah erlebt. Wir können jedem nur empfehlen, an einem Schüleraustausch teilzunehmen – es lohnt sich wirklich!
Bis zum nächsten Mal!
Simon Jung für die 8. und 9. Klassen (24.06.2024)
Mit großer Begeisterung und Engagement traten unsere Schülerinnen und Schüler in die Pedale und sammelten Kilometer um Kilometer für unsere Schule beim diesjährigen Stadtradeln. Besonders beeindruckend war die Leistung der Klasse 5b, die mit einem enormen Einsatz, unter anderem bei einer gemeinsamen Radtour mit Frau Breuch, die meisten Kilometer zurücklegte und sich mit insgesamt 2.498 gefahrenen Kilometern den ersten Platz bei unseren Unterteams sicherte. Als Belohnung für ihre herausragende Teilnahme wurde der Klasse ein leckeres Eis spendiert, was für große Freude sorgte. Die Eiskrem war ein willkommenes Dankeschön und stärkte die Gemeinschaft und den Teamgeist unter den Schülerinnen und Schülern.
Dicht gefolgt wurde die Klasse 5b von der Klasse 9c und der Klasse 6c, die ebenfalls beachtliche Leistungen erzielten. Ein weiteres besonderes Highlight war die Leistung des Q1 Schülers Lars, der mit 1089 Kilometern die meisten Kilometer als Einzelfahrer zurücklegte. Aber nur durch den Einsatz aller 161 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wir Sport und Spaß verbinden und mit 21.208 Gesamtkilometern ein starkes Zeichen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit setzen. Wir sind dankbar für die Unterstützung der gesamten Schulgemeinde und freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Auf die Räder, fertig, los!
Claudia Reiter (21.06.2024)
In diesem Jahr fand der Känguru-Wettbewerb ausnahmsweise im April statt. Wie immer nahmen alle Klassen 5 und 6 sowie weitere Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe daran teil. Zwei Stunden lang knobelten etwa 200 Schülerinnen und Schüler, um eine richtige unter fünf vorgegebenen Lösungen herauszufiltern. Dabei schaffte es Samuel (6A), den weitesten Känguru-Sprung mit 14 in Folge richtig gelösten Aufgaben zu absolvieren. Er erhielt dafür das limitierte Känguru-T-Shirt. Zehn weitere zweite und dritte Preise gingen an Emilian (5B), Frieda (6D), Annika (6B), Emma (6A), Mara (6C), Mats (6C), Linus (6C), Frederik (7C), Jonas (7B) und Moritz (7B).
Allen Gewinnerinnen und Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß beim Ausprobieren des Mitmachpreises – in diesem Jahr stapelbare Kängurus.
Martina Dörre (20.06.2024)
Im Rahmen der anstehenden Projekttage findet am 28.06.2023 um 16:30 Uhr in der Aula des KHGs der literarische Abend mit einem Konzert der Bigband statt. Gelesen werden Texte, die in der Schreibwerkstatt entstanden sind. Musikalisch begleitet wird das Ganze von unserer Bigband und dem Unterstufen-Chor, die die Atmosphäre der verschiedenen Geschichten perfekt ergänzen. Das Bühnenbild wurde vom WPU-Kunstkurs der Jahrgangsstufe 10 entworfen und gestaltet.
Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf euch!
Fabienne Kurtz (18.06.2024)
Mitte Mai fand die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins statt. Dabei musste der Vorstand leider von 2 Mitgliedern Abschied nehmen, die sich auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Wahl aufgestellt haben. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei Susan Koepsel und Margit Freiburg, die als Vorsitzende bzw. Schriftführerin in den vergangenen Jahren viel Arbeit in den Förderverein gesteckt haben. Für beide endet ihre Zeit diesen Sommer am KHG mit dem Abitur der Kinder. Wir wünschen alles Gute.
Glücklicherweise ist es dem Förderverein gelungen, die beiden Positionen neu zu besetzen. Namentlich sind das Stefan Liebich (1. Vorsitzender) und Sylvia Cisowski (Schriftführerin). Ein großes Dankeschön auch den wiedergewählten Mitgliedern Meike Klumpp als 2. Vorsitzende und Jörg Knühmann als Kassenwart. Damit ist der Vorstand laut Satzung komplett. Im Bereich der Kassenprüfung, die dem Förderverein bei den Finanzen auf die Finger schaut, hat es ebenfalls eine Veränderung gegeben. Ein spezieller Dank geht an Sabine Löbs, die fast ein Jahrzehnt im Vorstand des Fördervereins und die letzten Jahre als Kassenprüferin tätig war. Auf eigenen Wunsch hat sich Frau Löbs nicht mehr zur Wahl gestellt. Neben der langjährigen Kassenprüferin Annette Clevenhaus, die im Amt wiedergewählt wurde, ist Marc Röllinghoff als Kassenprüfer für Frau Löbs neu gewählt worden. Vielen Dank für das Engagement in der Vergangenheit und der Zukunft.
Bei der Mitgliederversammlung wurden auch die Anfragen zu den Förderungen für das Jahr 2024 diskutiert und budgetiert. Es freut uns sehr, dass wir dank der Spenden unserer Mitglieder und Sponsoren wieder viele großartige Projekte unterstützen können. Darunter sind unter anderem Projekte, die wir jedes Jahr fördern. Dazu gehört beispielsweise die Schulbücherei, Zuschüsse zu Austausch und Klassenfahrten und AGs. Bei den einmaligen Förderungen für 2024 handelt es sich unter anderem um die Beschaffung neuer Keyboards, eine Verschönerung des Schulhofes und aus dem Bereich Informatik und Biologie der digitale Bienenstock. Auch unterstützen wir dieses Jahr erstmalig die KGH XL Kurse. Diese sollen zukünftig sogar als regelmäßiges Projekt gefördert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Vorstand KHG-Förderverein (11.06.2024)
In der vergangenen Woche fand im Rahmen der Europawoche der SV die Juniorwahl zur Europawahl statt. Diese wurde innerhalb der Jahrgangsstufen 8 bis Q1 durchgeführt.
Nachdem die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Wochen das Thema EU und Wahlen ausführlich im Unterricht behandelt hatten, konnten sie nun durch eine realitätsgetreue Wahlsimulation lernen, wie Wahlen in der Praxis funktionieren. Auch wenn ihre Stimmen nicht zu den echten Wahlergebnissen zählen, konnten sie durch die Juniorwahl ihre politische Meinung zum Ausdruck bringen. Die Ergebnisse der Juniorwahl sind ab dem 9. Juni 2024 (18 Uhr) auf der Webseite www.Juniorwahl.de zu finden.
Mit einer beeindruckenden Wahlbeteiligung von 88 % haben die Schülerinnen und Schüler gezeigt, dass ihnen die Zukunft Europas am Herzen liegt und sie sich aktiv an politischen Entscheidungen beteiligen wollen.
Wir hoffen, dass die Juniorwahl dazu beigetragen hat, das politische Bewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler zu stärken und sie motiviert hat, sich auch in Zukunft aktiv an politischen Prozessen zu beteiligen.
Wahlvorstand: Silas Kleine,10b, und Tobias Klein, 10a (10.06.2024)
Die Schülervertretung des Konrad-Heresbach-Gymnasiums organisiert regelmäßig Projekte für die Schulgemeinde des KHGs, um sich auch außerhalb des Unterrichts für wichtige Themen einzusetzen.
In diesem Jahr soll ein ganz besonderes Event zum Thema Europa(wahl) stattfinden, das sich über eine gesamte Schulwoche erstreckt und alle Jahrgangsstufen altersgerecht einbezieht. Von Montag, 03.06.24, bis Freitag, 07.06.24, werden vielfältige Projekte für alle Jahrgangsstufen stattfinden. Neben verschiedenen Präsentationen durch die SV-Mitglieder gibt es zudem einen Kreativwettbewerb, bei dem alle Schülerinnen und Schüler dazu aufgerufen werden, Werke zum Thema „Zukunftsvisionen Europa“ zu gestalten.
Eine Übersicht zu allen Angeboten findet ihr hier:
Mit einem letzten Vortrag neigt sich die Europawoche am KHG nun dem Ende zu. Hier fand Donnerstag und Freitag für jeweils die Fünfte und Sechste, wie auch für die Siebte und Achte Stufe ein Crashkurs zur Europäischen Union statt. In einer Schulstunde haben die Schülerinnen und Schüler das generelle Grundwissen zur EU und dessen Parlament erhalten, vorgestellt von Ester und Mika aus der SV. Zum Abschluss gab es noch ein Quiz für die Teilnehmenden, bei dem die Klasse 6b und die 7b stolz ihre Preise entgegen nahmen. Wir danken Euch für's Teilnehmen an der Europawoche und hoffen, dass ihr eine schöne und informative Woche hattet!
Mika, SV (07.06.2024)
Im Rahmen der Europawoche haben heute, am 05.06.2024, 32 Schüler der Jahrgangsstufe 9 an einem Workshop zum Thema "Soziales Europa" teilgenommen. Im ersten Teil wurde uns Einiges zum Thema Europa im Generellen und Sozialstaat erklärt. Danach wurden diese Themen mit zwei Umfragen und einem Learning Snack vertieft.
Nach der Pause fing der zweite Teil gleich mit einer Gruppenphase an. Dabei wurden wir in drei zufällige Gruppen aufgeteilt. In diesen erarbeiteten wir mehr zum Thema Wahlprogramme, Parteien, Kampagnen und Werbungen dieser. Nach ausführlicher Recherche und Vorbereitung der Präsentationen gab es die nächste Pause. Anschließend wurden die Gruppenergebnisse, die durchaus kreativ gestaltet werden durften, präsentiert.
Zum Schluss gaben wir den zwei Betreuern ein Feedback. Wir haben super viel bei diesem Workshop gelernt und es hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Flora Begisholli, Vanessa Back und Clara Hermann, 9a (06.06.2024)
Nach dem gestrigen Auftakt unserer Europawoche durften wir am heutigen zweiten Tag gleich zwei Gäste hier am KHG begrüßen: Den Politikwissenschaftler Herr Prof. Dr. Ulrich von Alemann und die Journalistin Julia Rathcke. Beide nahmen sich die Zeit, um im Rahmen der Europawoche an einem von der SV organisierten und moderierten Streitgespräch teilzunehmen.
Das Streitgespräch behandelte einige der wichtigsten Themen in der EU: Sicherheit, Migration und Klimaschutz. Herr von Alemann, welcher im Streitgespräch die Rolle des EU-Skeptikers spielte und Frau Rathcke, welche die Rolle der EU-Enthusiastin einnahm, leisteten sich so für eine gute Stunde einen hitzigen Schlagabtausch, in dem die unterschiedlichen Positionen und Argumente klar zum Ausdruck gekommen sind. Nach der Debatte stellten sich beide Gäste dann den vielen Fragen aus dem Publikum und berichteten noch kurz über ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse mit Europa und der EU.
Unsere Demokratie lebt von Debatten und unterschiedlichen Positionen. Und unsere Demokratie lebt davon, dass man die uns zugesicherten demokratischen Rechte wahrnimmt. Die klare Botschaft unserer Gäste und der gesamten Veranstaltung war deshalb: Egal was eure Meinung ist, geht wählen!
Max Trzewik, Q1 (05.06.2024)
Noch 6 Tage bis zur Europawahl – der Countdown läuft. Aus diesem Anlass startete heute, am Montag, 3. Juni die Europawoche der Schülervertretung. Eine ganze Woche lang wird es verschiedene Aktionen und Programme geben, die nicht nur die vielen Erstwähler in der Schülerschaft, sondern auch alle anderen Schülerinnen und Schüler auf die anstehende Wahl einstimmen und Europa näher bringen sollen.
Doch wie läuft die Wahl eigentlich ab? Und was gibt es zu beachten? Diese Fragen wurden der Klasse 10 und Q1 heute von Lillian (Q1), Leni (Kl. 10) und Sophia (Kl. 5) in einem Kurzvortrag in der Aula beantwortet. Eine anschließende Umfrage zur Wahlbeteiligung unter den anwesenden Schülerinnen und Schülern zeigte, dass weit über 90% zur Wahl gehen werden oder bereits per Briefwahl gewählt haben – eine herausragende Wahlbeteiligung, die wir Schülerinnen und Schüler uns auch für die Gesamtbevölkerung wünschen würden.
Abschließend informierten Lucie (Q1) und Jana (Q2) über Jugendprojekte der EU, Austausch- und Reiseprogramme, und weitere von der Europäischen Union geförderte Initiativen, die uns, der Jugend Europas, einen Blick über den Tellerrand bzw. einen Schritt über die Landesgrenzen hinaus ermöglichen und damit den Europäischen Zusammenhalt stärken sollen.
Wir als KHG sind mit dem traditionellen Frankreichaustausch in unsere Partnerstadt Laval, sowie dem seit Jahren erfolgreichen Polenaustausch mit Lublin bereits Vorreiter und pflegen europäische Freundschaften mit Ost und West. Darüber hinaus haben sich viele diesjährige Abiturienten auf einen der über 30.000 Interrail Zugtickets, die die EU jedes Jahr für 18-jährige Europäer finanziert, beworben und teilweise tatsächlich gewonnen. Diese und weitere Möglichkeiten kennen dank des Engagements der SV nun auch die nachfolgenden Jahrgänge, die nun nicht nur wissen, wie sie am Sonntag ihr Kreuz setzen können, sondern auch, wie sie Europa in den kommenden Jahren neu erleben, stärken und selbst Teil davon werden können.
Jana Reiter, Q2 (04.06.2024)
Am 22. Mai war es so weit: Die Wirtschafts-AG, koordiniert von Herrn Engel, nahm an der jährlichen Aktionärsversammlung der INDUS Holding AG auf dem Kölner Messegelände teil. In den Veranstaltungen zuvor hat die Wirtschafts-AG, bestehend aus 26 Schülerinnen und Schülern der Q1, sich mit wirtschaftlichen Themen auseinandergesetzt, wie Unternehmensformen- und führung, Personalmanagement und Karrierechancen. Der Besuch der Aktionärsversammlung der Indus AG war damit der krönende Abschluss der Veranstaltungsreihe.
Wir wurden von Herrn Dr. Schmidt, dem Vorstandsvorsitzenden der INDUS AG sehr freundlich in Empfang genommen. Frau Crombach führte uns durch die Veranstaltungsräume der Aktionärsversammlung, so konnten wir einen Einblick hinter die Kulissen, wie dem Backoffice, von dem aus die Fragen der Aktionäre beantwortet wurden und hinter die Bühne, erhalten. Im Anschluss haben wir die Aktionärsvertreter Herrn Tüngler und Herrn Elsmann kennengelernt und konnten Fragen stellen.
Die Hauptversammlung selbst begann mit einer Rede des Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Abromeit, gefolgt von der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des Konzerns durch Herrn Dr. Schmidt. Es wurden die wichtigsten Zahlen aus dem Jahresabschluss bekannt gegeben und die Aktionäre konnten Fragen an den Vorstand stellen. Der informative Tag endete mit der Übergabe von Lunchpaketen, die für die Rückfahrt nach Mettmann gedacht waren.
Wir möchten uns herzlich bei der INDUS Holding AG und bei Frau Crombach für die hervorragende Organisation bedanken.
Lars Witte, Q1 (27.05.2024)
Jedes Jahr fahren die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen für die Stärkere Persönlichkeit-Fahrt (SPF 7) nach Walberberg und dieses Jahr waren wir dran! Diese dreitägige Fahrt dient als Beitrag zur Ich-Stärkung, zum Erlernen von Konfliktbewältigung und angemessenem Gruppenverhalten.
Morgens mussten wir nicht sehr früh aufstehen, aber doch um 8:30 im Speisesaal sein. Bei den Mahlzeiten gab es immer ein Selbstbedienungsbuffet und außerdem konnten wir nachmittags noch zu Kaffee und Kuchen kommen. Es gab pro Tag zwei Seminare von jeweils 3 Stunden, in denen wir viele Spiele gespielt haben und auch viel Gruppenarbeit hatten. Vor, zwischen und nach den Seminaren hatten wir Pausen, in denen wir alle möglichen Sachen machen konnten. Am letzten Tag hat die ganze Klasse noch ein Blatt mit verschiedenen Aufgaben bekommen, die wir nur durch Zusammenarbeit lösen konnten.
In den Pausen hatten wir mehrere Möglichkeiten, um uns die Zeit zu vertreiben. Es gab einen Spielraum mit einem Billardtisch, einer Tischtennisplatte und einem Kicker. Außerdem konnten wir auch in die Stadt gehen, um z. B. zum Supermarkt zu gehen oder einfach in den Zimmern bleiben. Am Abend konnten wir uns im Gemeinschaftsraum zusammenfinden, um Spiele zu spielen, wobei „Die Werwölfe von Düsterwald“ meistens unser Favorit war. Es gab draußen auch Beschäftigungsmöglichkeiten, doch leider hatten wir sehr schlechtes Wetter und konnten weder Volleyballfeld nutzen noch ein Lagerfeuer mit Stockbrot machen. So mussten wir den Stockbrotteig den Schülerinnen und Schülern der 7c überlassen, die nach uns eintrafen und mehr Glück mit dem Wetter hatten.
Wir Jungs waren etwas verstimmt, da wir den Mädchen das modernere „Europahaus“ als Unterkunft überlassen mussten, während wir in den etwas weniger komfortablen Bungalows untergebracht waren. Gut gefallen hat uns allen dagegen, dass die Seminare abwechslungsreich gestalten waren, sodass wir viel Spaß hatten und auch viel gelernt haben.
Thomas und Luke, 7b (24.05.2024)
Am 14. Mai startete die 5b bei strahlendem Sonnenschein zu ihrer Radtour durchs Neandertal. Ziel war es, gemeinsam möglichst viele Kilometer für den „Stadtradeln“-Wettbewerb zu sammeln.
Doch zunächst mussten die Schülerinnen und Schüler ihre Tourtauglichkeit unter Beweis stellen. Bei einem kleinen Fahrradtraining auf dem KHG-Schulhof galt es, den Slalom und die enge Gasse sicher zu bewältigen sowie beim Abbiegen den Schulterblick und das Handzeichen nicht zu vergessen. Nachdem alle bei der liegenden Acht und beim Bremsmanöver sicher auf dem Rad geblieben waren, konnte es eine Woche später losgehen.
Die anspruchsvolle Strecke führte auf kleinen Umwegen über Schotter wie auch befestigte Wege hinauf und hinunter durchs Neandertal, bis der Spielplatz am Museum fast pannenfrei erreicht wurde. Das besondere Highlight war aber die kleine Badestelle. Was gibt es schöneres, als sich nach einem langen Ritt auf dem Rad ein wenig in der Düssel abzukühlen?
Um die 400 km kamen dabei insgesamt fürs Klassenteam zusammen, was ohne die Unterstützung durch den mitradelnden Vater, Herrn Schuba, nicht möglich gewesen wäre.
Es war ein rundum gelungener Ausflug mit dem Rad durchs schöne Neandertal!
Brigitte Breuch (23.05.2024)
Montag ging es los. Wir fuhren mit der Bahn von Mettmann Zentrum aus los und kamen mit etwas Verspätung in Ahrweiler an. In der Jugendherberge angekommen, waren wir sehr erschöpft, weshalb wir sehr froh über ein stärkendes Mittagessen waren. Den restlichen Tag verbrachten wir mit der Erkundung der näheren Umgebung.
Dienstags Vormittag hatten wir ein kleines Programm, welches uns auf die Rangerprüfung am Nachmittag vorbereitete. Wir lernten den Umgang mit Karte und Kompass und stimmten uns auf unsere Mission am Nachmittag ein. Hier mussten wir unterschiedliche Codes durch Navigation und aufmerksames Lesen im Gelände finden. Dabei legten wir über 20km Strecke zurück. Nach diesem Abenteuer waren wir so erschöpft, dass an diesem Abend nicht mehr viel ging.
Dafür starteten wir ausgeschlafen am Mittwochen Morgen in die Altstadt von Ahrweiler zu einer Stadtrallye. Die mittelalterliche Stadt umgab eine riesige Stadtmauer mit vier Toren, welche nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet waren. Dabei lernten wir die Stadt besser kennen. Als Programmpunkt für den Nachmittag stand der Besuch des Regierungsbunkers an. In einer Führung konnten wir einen Teil der Anlage besuchen, allerdings nur etwa 1% des gesamten Bunkers. Auch an diesem Tag legten wir etwa 20km zu Fuß zurück.
Am Donnerstag Vormittag hatten wir kein festes Programm geplant, weshalb wir gemeinsam zum Sportplatz gingen. Um 13:00 ging es los zum Kletterpark. Dort kletterten wir auf verschiedene Höhen im Hochseilgarten. Trotz einiger Regentropfen verbrachten wir den letzten Tag mit guter Laune und genossen ihn. Jeden Abend spielten wir mit der gesamten Klasse Gesellschaftsspiele. Dabei stand das Spiel Werwolf besonders hoch im Kurs – wir lachten, diskutierten und stritten natürlich zivilisiert.
Am Freitag Morgen war es dann soweit: nach dem Frühstück verließen wir die Jugendherberge und machten uns auf den Heimweg. Wir sind sehr dankbar für diese Fahrt, weil wir viel gelernt haben und unsere Klassengemeinschaft stärken konnten.
Eirini Apostolidou, 8C (22.05.2024)
"Ein Lehrer stand bis exakt acht Uhr auf dem Flur. Wer danach das Klassenzimmer betrat, konnte ein Donnerwetter erleben und bedurfte der Entschuldigung seiner Eltern. Seine Begründung: 'Glaubt ihr, ich bin pünktlich aufgestanden, damit ihr zu spät kommt?'" Diese und andere Anekdoten berichtete Prof. Bernd-Uwe Schulte, der am Freitag seine ehemalige Schule, das Konrad-Heresbach-Gymnasium besuchte. "Dieses Jahr jährt sich mein Abitur zum sechzigsten Mal", verriet der heute Wahl-Tiroler seine Motivation, die Mettmanner Schule zu besuchen. Da wolle er seine Schule wiedersehen, über die Gänge schlendern.
Zu Beginn der sechziger Jahre war Schulte von der Realschule in Vohwinkel nach Mettmann gewechselt. Die Gymnasien hätten ihn gar nicht aufnehmen wollen, berichtet der emeritierte Professor für Steuerrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bei einem Gesprächstermin in Mettmann habe der damalige Direktor Dr. Julius Schrör festgestellt, aus dem Weltkrieg zu kennen: Beide mussten der Wehrmacht in Athen dienen und waren sich einig, dem Jugendlichen am KHG, das damals diesen Namen noch nicht trug, eine Chance zu geben. So kam Bernd-Uwe Schulte nach Mettmann und Frau Dr. Seider wurde seine Klassenlehrerin. Hier erlebte er 1963 den Umzug in das heutige Schulhaus mit, vom später als Kreiswehrersatz genutzten Gebäude an der Ecke Eidamshauser Straße/Weststraße.
Die mittlerweile selbst historisch gewordenen Wandkarten in der Geschichtssammlung fallen dem Besucher aus Tirol sofort. „Die kenne ich, na klar!“ Im Jahrbuch für das Schuljahr 1962/63 findet er sich gleich zurecht. „Die eins war für den Lehrer,“ berichtet B.-U. Schulte schmunzelnd über die damalige Notenvergabepraxis. Weil er das elterliche Lebensmittelgeschäft in Sonnborn nicht übernehmen mochte, studierte er nach dem Abitur in München Steuerrecht. Bei der Verleihung des Abiturzeugnisses in der Aula habe der Hinweis des Oberstudiendirektors, Schulleiter Dr. Schröer, nicht gefehlt, dass mit der zwei in Englisch die Leistung in Latein ausgeglichen worden sei. "So war das damals", stellt Prof. Schulte augenzwinkernd fest. Eine überaus erfolgreiche Karriere schloss sich trotzdem an.
Schön, wenn Ehemalige auch nach so vielen Jahrzehnten gerne ihre Schule besuchen, das Mettmanner Konrad-Heresbach-Gymnasium. Wir wünschen Herrn Prof. Bernd-Uwe Schulte alles Gute!
Stefan Castelli (03.05.2024)
Am 9. Juni ist Europawahl! Und wie schon vor fünf Jahren bei der letzten Europawahl veranstaltet die SV wieder eine Europawoche vom 3. bis zum 7. Juni. Da ab diesem Jahr alle Schüler ab 16 Jahren bei der Europawahl wahlberechtigt sind, ist die Europawahl für uns als Schülervertretung besonders relevant. Wir wollen in der Europawoche darüber informieren, warum Europa auch für uns wichtig ist, was bei der Europawahl gewählt wird, wie man wählt und was für besondere Programme für junge Menschen die EU eigentlich anbietet.
Wir planen außerdem externe Gäste einzuladen, welche ihre besondere Expertise beim Thema Europa in unserer Europawoche beitragen können. Zu der Frage, wie genau so etwas aussehen könnte, wurden wir jetzt in der letzten SV Sitzung am Freitag, den 27.04.24, durch den Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ulrich von Alemann beraten, welcher schon bei unserer Demokratiewoche im letzten Jahr zu Gast war. Gemeinsam haben wir erfolgreich zahlreiche neue Ideen und Vorschläge zur Aktionswoche entwickelt. Wir bedanken uns bei Herrn Prof. Dr. von Alemann für seinen Besuch, den produktiven Austausch und freuen uns schon auf die Europawoche!
Max Trzewik, Schülersprecher (29.04.2024)
Nach gut einem Jahr war es endlich wieder so weit! Das Schülerinnen- und Schüler-Konzert fand erneut in der Mensa statt!
Zu Beginn des Konzerts begeisterte Hendrika (Klasse 5c) das Publikum mit romantischen Klängen aus der Feder des Komponisten Harm van Urk – bezaubernd gespielt auf dem Klavier. Emelie (Klasse 5b), die schon meisterhaft die Geige zu spielen weiß, musizierte J. S. Bachs berühmtes „Menuett 1“ intonationssicher und feinsinnig auf ihrer Geige, Berenga (Klasse 5b) erfreute die Herzen auf seiner Gitarre mit einer Melodie aus „Fluch der Karibik“ vom legendären Hans Zimmer. Jette (Klasse 5b) erklärte dem Publikum im Anschluss, was sie zu Gehör bringen würde: „Musica antiqua“ (A. Terzibaschitsch) und „Clowns“ (Dimitri Kabalalewsky). Vielleicht darf man sich darauf freuen, in wenigen Jahren eine professionelle Musikerin auf den Konzertbühnen zu erblicken.
Nala (Klasse 5c) saß am Instrument, als wäre es für sie ihr liebster und selbstverständlichster Aufenthalt: Sie spielte „Scarborough fair“ von Simon&Garfunkel. Mathilda (Klasse 5c) brachte Andacht in das Auditorium mit einem Kanon aus Israel: Shalom! Auch eine junge Querflötistin besucht das KHG: Mira (Klasse5c) spielte auf ihrem Instrument mit schon wunderbar kernigem Ton ein Menuett von James Hook. Frisch vom Wettbewerb "Jugend Musiziert" zurückgekommen, begeisterten die Geschwister Anika (6b) und Anton Hauke (KGS) zunächst als Duo mit den Instrumenten Cello und Klavier. Danach spielte Anika sehr souverän und musikalisch durchdrungen Burgmüllers „La Chevaleresque“. Das hohe Niveau der Veranstaltung wurde weiter befeuert durch Frederic (Klasse 7c) und Lenn Ole (HHG). Dieses bereits professionell anmutende Schlagwerk-Duo aus der Schlagzeugklasse von W. Wölke räumte bereits bei "Jugend Musiziert" erfolgreich ab. Es brachte für das Konzertpublikum in der Mensa eine frische und gutlaunig gespielte Kostprobe ihres reifen Könnens zu Gehör mit einer von ihrem Lehrer arrangierten Fassung von „Zirkus Renz“. Katharina (aus der Q2 nahm am Konzert teil trotz der zeitintensiven Abiturvorbereitungen und gab den Klängen Beethovens wunderbaren Raum. Zunächst musizierte sie „Deutscher Tanz“ Es-Dur no.9, um anschließend mit einem eigens arrangierten Mashup verschiedener berühmter Melodien das Publikum zu Applausstürmen zu bewegen. Kein Konzert ohne einen Song von Billie Eilish. Man meinte sie auf der Bühne zu hören, während Jhanna und Rana (beide Klasse 10a) „What was I made for“ spielten. Laurenz (Klasse 10b) spielte auf der Gitarre „Comptine d’un autre été“ (Yann Tiersen), um danach gemeinsam mit Paul (Klasse 10c) „Stairway to Heaven“ (Led Zeppelin) zu spielen. Großartig! Und welch ein Feuerwerk an gitarristischen Klangfarben sollte folgen! Nach „Vaseline Machine Gun“ (Lea Kottke), wieder gespielt von Paul, griff auch Herr Hildebrandt zum Zupfinstrument: Gemeinsam im Duo mit Paul brachten beide sehr viel Freude mit „Mediterranean Sundance“ (Al Di Meola) und „Signe“ (Eric Clapton). Ihr Vortrg geriet zu einem Feuerwerk an professionellem Gitarrenspiel.
Der Abend endete mit zwei Liedern, die von Jhanna (Klavier und Gesang) und zuletzt gemeinsam mit Rana musiziert wurden: Don’t Stop Me Now! (Queen)
Daran angelehnt möchten wir gemeinsam rufen: Mögen diese tollen Konzerte am KHG immer wieder mal stattfinden und nie aufhören! Es war ein ganz fantastischer Abend. Herzlichen Dank sagen wir allen Musikerinnen und Musikern für ihre musikalischen Beiträge und dem Publikum für den Besuch des Konzerts.
Barbara Reh (24.04.2024)
Regen, Regen und noch mehr Regen! Für die Landwirte in unserer Region wird die Zeit knapp, um die Sommerungen auszusäen. Zum Glück können wir im Fach Wachstum in unserer exemplarischen Gartenschule den aktuellen Witterungsverhältnissen mit Gelassenheit begegnen. Ein Luxus, wenn man es genau betrachtet.
Heute gab uns unser Landwirtschaftsexperte und Agraringenieur Birk Meiser einen aktuellen Einblick in den Fruchtstand der Wintergerste und derzeitige Herausforderungen für die Pflanzen und damit auch für ihn als Landwirt. Sogar den begrannten Ährenansatz konnten wir in den eigens dafür mitgebrachten, etwa 30cm großen Exemplaren schon herausarbeiten. Anschließend planten wir unsere eigene Aussaat in der Hoffnung, dass die Witterungsverhältnisse dies in den nächsten zwei bis vier Wochen zulassen.
Nicht mehr warten können jedoch die Nisthilfen für die Mauer-/Wildbienen, denn die Bienen suchen ab jetzt einen geeigneten Unterschlupf für ihre Larven. Deshalb begannen wir heute mit dem Bau von vier Nisthilfen, die nicht nur den Bienenlarven einen geeigneten Unterschlupf gewähren und damit eine Bereicherung für die Biodiversität unserer landwirtschaftlichen Gartenschule darstellen; auch beinhalten diese speziellen Nisthilfen besondere Einschubfächer, sodass sich das Larvenstadium stichprobenartig beobachten lässt, ohne die durch die Bienen verschlossenen Waben öffnen zu müssen.
Außerdem wurden die Hochbeete durch neuerliche Mistzugabe und Umschichtung zur Aussaat vorbereitet und bereits in Zweien Radieschen ausgesät.
Begleitend dazu beschäftigt uns derzeit das Thema: Wer bin ich und was macht mich aus? Was schätzen Andere an mir? Auf welche konstruktiven Eigenschaften kann ich in meiner Persönlichkeit zurückgreifen? Fragen, deren sichere Beantwortung mit darüber entscheidet, ob wir selbstbewusst in neue Herausforderungen hineingehen, lernen mit Niederlagen umzugehen und an Fehlern nicht zu zerbrechen, sondern aus ihnen zu lernen. Gar nicht unähnlich also der Natur, deren „Verhaltensrepertoire“, „Anpassungsfähigkeit“ und „Stressresistenz“ gegenüber ungünstigen Witterungsverhältnissen oder unliebsamen „Parasiten“ ebenfalls mit über den weiteren Werdegang ihrer selbst entscheidet.
Björn Hildebrandt (22.04.2024)
Im Rahmen des Planspiel Börse wurden am 10.04.24 die Siegerteams zu einer Siegerehrung in der Kreishandwerkerschaft Mettmann eingeladen. Das Planspiel Börse, an welchem wir im Rahmen des Wirtschaftunterrichts der 9. Klasse bei Herrn Renno teilnahmen, ist ein Spiel, in dem die Schülerinnen und Schüler virtuelle 50.000€ erhalten und mit dieser Summe spielerisch mit Aktien handeln können. Das Ziel des Spiels ist es, am Ende so viel Geld wie möglich durch verschiedene Aktienkäufe und -verkäufe zu erwirtschaften. Hierdurch erhält man einen Einblick in das Börsenhandeln und lernt den Umgang mit verschiedenen Wertpapieren. Die Teams, die am Ende am meisten Geld im Kreis Mettmann erwirtschaftet haben, bekommen verschiedene Geldpreise in den jeweiligen Kategorien „Gesamtdepotwert“ und „Nachhaltigkeit“. Auch am KHG waren zwei Teams erfolgreich, die somit auch zur Siegerehrung eingeladen waren.
Bevor die Preise verliehen wurden, wurden die Gewinnerteams von Gabriele Leßel, der Zuständigen für Ausbildungen der Handwerkerschaft, durch die Handwerkerschaft Mettmann geführt. Sie stellte uns die Ausbildungswerkstätte für KFZ-Mechatronik, Friseur und Tischler, vor. Dabei erhielten wir jeweils von den Auszubildenden und den Leiterinnen und Leitern der Ausbildungsplätze einen Einblick in den Ausbildungsbetrieb. Wir konnten Fragen zur Ausbildung stellen und uns in den Werkstätten umschauen. Nach den Einblicken in die Ausbildungsmöglichkeiten sind wir gemeinsam in einen Besprechungsraum gegangen, in dem wir Verschiedenes über das duale Studium zur Bankkauffrau bei der Sparkasse erfuhren und einen kurzen Rückblick auf das vergangene Börsenjahr erhielten.
Zum Ende hin wurden dann von Christina Biedebach von der Kreissparkasse Düsseldorf, die das Planspiel Börse begleitete, die verschiedenen Preise verliehen. Von uns erreichte das Team "Geld1" (Charlotte Deis, Louisa Zelder, Sarah Zelder und Victoria Kramp) den 2. Platz beim Gesamtdepotwert und gewannen damit einen Check von 200€. Auch ein weiteres Team vom KHG, ,,Die vielleicht Aktiendealer‘‘ bestehend aus Jiannis Kiparissis, Lutz Laudenbach und Moritz Dekas, erreichten den 2. Platz in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ und bekamen somit ebenfalls einen Check von 200€. Nach der Siegerehrung wurden noch Fotos gemacht und die Veranstaltung wurde mit einem gemeinsamen Pizzaessen abgerundet.
Charlotte und Sarah, 9B (15.02.2024)
Ein kleines Stück Watte hält Kuban aus der 7b vor die iPad-Kamera und fotografiert damit ein riesiges Playmobilschiff. „Ja, das sieht schon aus wie Rauch“, kommentiert Ariane das Foto zufrieden. Das Spielzeugboot stellt den brennenden Dampfer aus „John Maynard“ dar, einer Ballade, die die Gruppe von Kuban und Ariane gerade in einen Comic umwandelt.
Balladen sind eigentlich langweilig, mag man meinen, doch nicht hier! Die Klasse 7b des KHG haben mit ihrem Deutschlehrer Herrn Renno auf Basis von Balladen Comics erstellt. Sie haben sich in Gruppen zusammengefunden und haben zunächst Storyboards erstellt und so die Comics geplant. Am nächsten Tag brachten sie Materialen und Requisiten zum Filmen bzw. Fotografieren von zuhause mit. Manche Schülerinnen und Schüler setzten die Balladen mithilfe von Playmobil- oder Legofiguren um, andere waren selbst die Darsteller. Aus diesen Bildern erstellten sie dann auf den iPads mit der App „Book Creator“ die Comics. Abschließend wurde die Ballade noch als Vertonung zu den Panels hinzugefügt.
Aber wie fanden die Schülerinnen und Schüler das? „Ich fand die Arbeit schön, sie war kreativ, wir haben viel über Balladen gelernt und haben geübt in Gruppenarbeit zu arbeiten“, sagte Franz. Auch gefiel es vielen, weniger mit dem Buch zu arbeiten. Insgesamt ist das Projekt sehr positiv aufgenommen worden und viele fanden es gut, das Projekt frei und selbstständig gestalten zu können und sich ihren Arbeitsplatz selbst aussuchen zu dürfen.
Eine Comicumsetzung des Zauberlehrlings als E-Book mit einer Vertonung der Ballade kann unten aufgerufen werden.
Aurora, Erik, Feli, Lina, Luke, Thomas, 7B (21.03.2024)
Die Schwimmerinnen vom KHG haben bei den Kreismeisterschaften alles gegeben und eine hervorragende Leistung gezeigt. Aber die Konkurrenz war zwei Jahre älter und entsprechend größer, damit verpassten unsere Schwimmerinnen knapp den dritten Platz.
Herzlichen Glückwunsch, ihr wart super, habt gekämpft und nicht aufgegeben!
Folgende Schwimmerinnen waren dabei:
Marie, Alessandra, Amelie, Marlene, Mara, Julia, Luisa, Emelie, Ruby und Kim
Brigitte Breuch (17.03.2024)
Ein dickes Dankeschön geht an Niklas und Niklas, an Henrik und an Linus aus der 7a: Gemeinsam haben wir den Müll am Eingang der Laubacher Halle beseitigt. Jede Menge Unrat hatte sich in den vergangenen Jahren unter dem dicken Strauch angesammelt.
Danke, dass ihr mir in eurer Freizeit geholfen habt. Ihr wart einfach Spitze!
Brigitte Breuch (17.03.2024)
vorher... ... nachher :)