Am Mittwoch fand für unsere Q1 ein besonderer Wandertag statt: Die Schülerinnen und Schüler engagierten sich sowohl für den Umweltschutz als auch für die Gemeinschaft in unserer Stadt.
Um 8:30 Uhr traf sich ein Teil der Q1 am Schulhof. Ausgestattet mit Handschuhen, Müllsäcken und Greifzangen machten sie sich auf den Weg zum Mettmanner Bach. Ziel der Aktion war es, das Gebiet rund um die Schule von Müll zu befreien und damit einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Mit viel Enthusiasmus sammelten die Schülerinnen und Schüler Plastikflaschen, Verpackungen und sonstigen Unrat, der achtlos in der Natur liegen geblieben war. Für Unterhaltung sorgten unter anderem ein Schwangerschaftstest und Lachgas Kartuschen. Die Aktion war dabei auch ein Augenöffner, wie viel Müll tagtäglich in unserer Umgebung hinterlassen wird, denn innerhalb von drei Stunden hatten sie mehrere große Müllsäcke gefüllt.
Der andere Teil der Q1 war in verschiedenen Altenheimen engagiert, um den Bewohnern einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Vormittag oder Nachmittag mit Gesellschaftsspielen und Bingo zu bereiten. Ganz nebenbei konnten die Schülerinnen und Schüler auch Fragen zu Problemen mit dem Handy beantworten oder angeregte Gespräche führen. Dies war eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten, die gezeigt hat, dass es wichtig ist, sich in der Gemeinschaft zu engagieren.
Herzlichen Dank an die Q1 für euren Einsatz!
Claudia Reiter (04.07.2024)
Mittwoch, 26. Juni 2024
Am frühen Morgen traf sich die Gruppe „Quelle des Lebens erhalten“ auf dem Schulhof des Konrad-Heresbach-Gymnasiums in Mettmann. Gemeinsam ging es dann mit dem Bus bis nach Erkrath. Den Fußmarsch von 2 km bis zum Naturschutzzentrum Bruchhasen haben alle trotz des heißen Wetters gut überstanden.
Nach einer kurzen Pause ging es direkt in einen der Räume der ehemaligen Dorfschule. Es gab eine kurze Einführung, in der wir viel über die 17 Ziele der UN zur Nachhaltigkeit gelernt haben. Besonders intensiv wollten wir uns mit dem Ziel 4 „Sauberes Wasser“ beschäftigen.
Dazu hatten wir dann direkt die Gelegenheit, denn wir durften aus dem Teich des Naturschutzzentrums Proben nehmen. Mit Käschern wurden Tiere und Pflanzen aus dem Wasser gefischt. Die Tiere wurden dann sehr vorsichtig mit Pinseln aus dem Käscher in mit Wasser gefüllte Schalen gewischt. Mit den bereit gelegten Bestimmungsschlüsseln konnten dann insgesamt 16 unterschiedliche Tierarten bestimmt werden.
Mit vielen Eindrücken und neuem Wissen haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht.
Donnerstag, 27. Juni 2024
Wir haben die Exkursion von gestern noch mal kurz besprochen. Alle Kinder haben dabei betont, wie spannend es war, zu sehen, wie viel Leben in einem Teich ist. Es schwirrten auch mindestens vier Libellenarten um uns herum, sehr beeindruckend.
Wir haben erst noch einen kurzen Film zu den 17 Zielen der Nachhaltigkeit ([#17Ziele] Tu Du's für dich und die Welt! - YouTube (externer Link)) angesehen.
Dann ging es los an die Stationenarbeit zur Wasserqualität. Gestern haben wir gelernt, dass viele unterschiedliche Lebewesen im Wasser auf eine gute Qualität des Wassers hinweisen. Aber wie ist das beim Trinkwasser?
Verschiedene Gruppen wurden gebildet, um die unterschiedlichen Aufgaben zu bearbeiten.
Eine Gruppe hat Schmutzwasser analysiert. Ganz professionell haben die Kinder dabei Schutzbrillen und Einweghandschuhe getragen, um nicht mit dem verdreckten Wasser in Berührung zu kommen. Mit Teststreifen wurden dabei 17 verschiedene Indikatoren bestimmt, zum Beispiel der Härtegrad des Wassers oder die totale Alkalität.
Die andere Gruppe hat verschiedene Filterstationen aufgebaut, um das Schutzwasser zu reinigen. Dabei wurden verschiedene Aufbauten ausprobiert mit Sand, Kies, Ton, Aktivkohle und verschiedenen Filtern aus Vlies und Papier.
Da es lange dauert, bis das Wasser durch die Stationen läuft, haben wir in der Zwischenzeit noch weitere Aspekte des Wassers besprochen.
Die alle hoch konzentriert und sehr engagiert gearbeitet haben, konnten wir noch zwei weitere Stationen aufbauen:
Als Belohnung gab es dann noch für alle ein Eis.
Freitag, 28. Juni 2024
Heute hatten wir noch zwei Stunden, um alle Stationen für das Schulfest aufzubauen.
Die meisten liebevoll gestalteten Plakate waren da schon fertig, ergänzt wurden sie dann noch um Poster zu „Nachhaltigkeit“ und „Verantwortung“. Natürlich haben alle auch noch Hinweisschilder gemalt, was wo zu finden ist.
Und dann war es soweit: Mitschüler, Lehrkräfte und natürlich die Eltern und Geschwister haben unseres Ausstellung besucht und sich alles zeigen und erklären lassen.
Ein besonderes Highlight war dabei die Hygiene-Station. Akribisch wurde mit Schwarzlicht geprüft, ob auch wirklich die komplette UV-Farbe von den Händen gewaschen wurde. Manche Besucher sind viermal durchgefallen!
Als Abschluss gab es für jedes Kind noch eine Urkunde und natürlich ein Heft „Köcherfliegen lügen nicht!“.
Hier noch ein paar Bemerkungen aus den Feedbackbögen:
„Besonders gut gefallen hat mir das Fischen am Teich.“
„Ich habe gedacht, der Ausflug würde langweilig werden, es war jetzt am Ende aber ganz cool.“
„Die Erklärungen waren sehr gut.“
Durchschnittsnote: 1 😊
Tatjana Holzenhauer (03.07.2024)
Seit einigen Jahren machen die siebten Klassen kurz vor den Sommerferien eine Kanufahrt auf der Wupper und dieses Jahr waren wir endlich dran.
Als wir morgens an der Schule auf den Bus gewartet haben, waren wir ziemlich aufgeregt, denn es war für die meisten die erste Kanutour. Allerdings sollte das Wetter nicht allzu gut werden, doch wir hatten Hoffnung, dass sich spontan noch etwas ändern würde. Und tatsächlich: Im Laufe des Tages wurde das Wetter besser. Zwar hat es zwischendurch ein paar Schauer gegeben, doch diese waren sogar ganz angenehm. Als wir alle erwartungsvoll im Bus saßen und losfuhren, fiel uns plötzlich auf: Einer der Lehrer fehlte! Zurückgelassen an der Schule, konnte er dann aber glücklicherweise noch nachkommen.
Als wir an Einstiegsstelle ankamen, wurde uns eine kleine Einführung gegeben und wir haben Schwimmwesten bekommen. Danach konnten wir endlich mit dem Kanu ins Wasser der Wupper. Es ging über Stromschnellen, unter Brücken entlang und an kleinen Inseln im Fluss vorbei. Manchmal sind wir mit den Kanus stecken geblieben, sodass jemand aus den Kanus aussteigen musste und es wieder freiziehen musste. Nach einer Weile haben wir eine kleine Pause eingelegt, um uns zu stärken. Dort haben wir Steine über das Flusswasser springen lassen und haben auch das Wasser ausgetestet. Danach sind wir weitergefahren.
Nachdem wir alle am Ziel angekommen waren, haben wir uns von den Kanuleitern verabschiedet und sind noch in den Brückenpark Müngsten gegangen, da der Bus noch nicht da war. Wir sind zum Schluss alle wieder heil an der Schule angekommen. Insgesamt hatten wir sehr viel Spaß und hoffen, die zukünftigen siebten Klassen werden es auch haben. Unser Dank geht raus an die Organisatoren und Leiter des Ausflugs. Wir hoffen, sie hatten auch viel Spaß mit uns.
Mara und Malin, 7b
In diesem Jahr fanden erneut die Projekttage am KHG statt – diesmal unter dem Motto „Verantwortung übernehmen“. Mit einem vielfältigen Angebot konnten die Schüler*innen die Welt aus verschiedenen Perspektiven erkunden und sich intensiv mit Themen rund um Verantwortung auseinandersetzen.
Unter den zahlreichen Projekten war für jeden etwas dabei: Vom Wandern und Fahrradfahren über Kochen und Nähen bis hin zu Theater und Tanz. Besonders bemerkenswert war, dass viele dieser Projekte von Oberstufenschülern selbst geleitet wurden.
„Wetteinsätze bei Gesellschaftsspielen“ war eines der Projekte, das von den Schülern der Oberstufe betreut wurde. Hier konnten die Teilnehmer*innen die Gefahren des Glücksspiels hautnah erleben und verschiedene Spiele und Wetten ausprobieren – ein praxisnaher Ansatz, um ein wichtiges gesellschaftliches Thema zu beleuchten.
Ein besonderes Highlight war auch die Ausbildung zum Schulsanitäter, die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz angeboten wurde. Hier konnten die Schüler*innen wertvolle Erste-Hilfe-Kenntnisse erlernen und sich auf mögliche Notfälle vorbereiten.
Für sportbegeisterte Schüler*innen gab es ebenfalls zahlreiche Angebote. Im Projekt „Aus der Geschichte heraus Verantwortung für die Zukunft übernehmen“ gingen die Teilnehmer*innen auf Wanderungen und erfuhren unter anderem bei Besuch des Vogelsang IP (als Ausbildungsstätte der Nationalsozialisten errichtet, dient der Ort heute als Erinnerungsstätte und NS-Dokumentationszentrum), wie wichtig es ist, aus der Vergangenheit zu lernen, um die Zukunft positiv zu gestalten. Im „Kyokushin Karate“-Kurs konnten die Schüler*innen Selbstverteidigungstechniken erlernen und ihre körperliche Fitness verbessern.
Die Projekttage boten nicht nur Raum für persönliche Entwicklung, sondern förderten auch das soziale Engagement. In Projekten wie „Verantwortung für Europa übernehmen“ oder „Kommunalpolitik vor Ort – Wie kann ich mich in meiner Stadt und im Kreis engagieren?“ wurden die Schüler*innen dazu ermutigt, aktiv an gesellschaftlichen Prozessen teilzunehmen und ihre Stimme zu nutzen.
Auch der Umweltgedanke spielte eine zentrale Rolle. Projekte wie „Quelle des Lebens erhalten: Ein Projekt für den Gewässerschutz“ und „Vom Kräuterbeet bis zum Gartenteich – eine Neuauflage für die Nachhaltigkeit“ schärften das Bewusstsein der Schüler*innen für den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Zusammengefasst waren die Projekttage am KHG auch in diesem Jahr ein voller Erfolg und boten den Schüler*innen die Möglichkeit, Verantwortung in verschiedenen Bereichen zu übernehmen. Von praktischen Fähigkeiten über gesellschaftliches Engagement bis hin zur persönlichen Weiterentwicklung – die Vielfalt der Projekte machte deutlich, wie viele Facetten das Thema Verantwortung hat.
Wir danken allen Schüler*innen, Lehrkräften und externen Partnern, die diese Tage möglich gemacht haben, und freuen uns schon auf die nächste Ausgabe der Projekttage am KHG!
Carlotta, Fiona, Josephine, Lucie, Paula aus dem 10. Jahrgang und der Q1 (28.06.2024)
VOCATIUM 2024 - ENDLOSE AUSWAHL BEI DER BERUFSWAHL
Die vocatium gehört zu den erfolgreichsten Berufswahl-Messen und findet jährlich bis zu 80-mal überall in Deutschland statt. Am Dienstag, den 25.06.2024, kam die Fachmesse für Ausbildung und Studium wieder nach Düsseldorf, und weil es auch gar nicht mehr lange bis zu der Entscheidung dauert, was man denn nach der Schule machen möchte, hatten wir Schülerinnen und Schüler der Q1 die Möglichkeit diese Messe zu besuchen.
Ein paar Monate zuvor konnten Gesprächstermine bei verschiedensten Unternehmen, Universitäten und Hochschulen vereinbart werden. Darunter waren nahegelegene Hochschulen wie die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf oder die Bergische Universität Wuppertal, aber auch Unis im Ausland, große Unternehmen wie die Henkel AG oder Bayer AG, die Polizei und Bundeswehr, die Justiz NRW und viele weiter Ausbildungsbetriebe, Fach- und Hochschulen sowie Institutionen.
Nach Erhalt der Einladungen fehlte nur noch eine Vorbereitung auf die Gesprächstermine, die wir alle individuell vereinbart hatten. Darüber hinaus konnte man auf der Messe aber weitere spontane Gespräche führen und Einsichten in viele verschiedene Berufsfelder bekommen. Dabei war es ganz egal, ob man schon einen genauen Zukunftsplan vor Augen hat, oder aber nur eine grobe Richtung, die man schon ganz bald einschlagen möchte; für jede und jeden war etwas bei dem großen und vielfältigen Angebot dabei.
Es war eine sehr hilfreiche Erfahrung, die ich jedem nahelegen kann, denn bei dieser doch so großen Entscheidung kann man sich oft sehr ratlos fühlen, und da ist eine solche Messe eine sehr große Hilfe.
Josy Bilgow, Q1 (28.06.2024)
UNIWOCHE IN DER Q1
In der Woche vom 17. bis zum 21. Juni durften die Schüler der Q1 für 5 Tage den Alltag von Studenten an einer Universität erleben. Die Bergische Universität Wuppertal und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf boten verschiedene Fachbereiche an, in denen sich die Schüler einschreiben und dann an Vorlesungen teilnehmen durften. Die Vorlesungspläne wurden von den Schülern selbstständig zusammengestellt, wodurch sie sich an ihren Interessen und Vorlieben orientieren konnten.
Neben den Vorlesungen konnte auch ganz frei das Campusleben erkundet werden. Die Schüler hatten die Möglichkeit sich die Universitätsbibliotheken anzusehen, das Essen in der Mensa zu probieren und Gespräche mit Studenten zu führen. Außerdem wurde auf Anfrage hin eine Studienberatung angeboten, die bei der Orientierung in Hinblick auf ein mögliches Studium helfen sollte.
Ziele dieser Woche waren neben der Beschäftigung mit dem Thema Hochschule auch die Förderung der Eigeninitiative und der Selbstständigkeit, sowie die Entscheidung für oder gegen einen Studiengang zu ermöglichen.
Unsere eigenen Erfahrungen und das, was wir von Mitschülern mitbekommen haben, besagen, dass die Woche ein großer Erfolg war. Die Eindrücke vom Campus und der Unterschied zur Schule haben uns sehr weitergebracht im Thema Zukunftsplanung. Wir empfehlen diese Kooperation mit den Universitäten sehr weiter und würden uns freuen, wenn dieses Erlebnis auch für die kommenden Q1-Stufen ermöglicht wird.
Dietlinde und Vivianne, Q1 (28.06.2024)
Genau diese Frage hat sich der LK Sozialwissenschaften von Herrn Engel gestellt. Im Rahmen eines zweitägigen Workshops „Finanz- und Geldpolitik im Spiegel von Stabilität und Nachhaltigkeit“ wurde dieser Frage ausführlich nachgegangen. Freundlicherweise ermöglichte uns die Konrad-Adenauer-Stiftung dieses Projekt, der wir ausdrücklich danken.
Am Montag, den 24.06.2024, wurden wir zu Beginn des Workshops von Herr Dr. Georg Schneider und Frau Lena Gast in das Thema und den Ablauf eingeführt. Danach folgte die Vertiefung des Themas rund um Geldpolitik durch Ralf Zimmermann (Deutsche Bundesbank), der die Grundaufgaben der Banken und vor allem der Zentralbanken (wie z.B. EZB oder Deutsche Bundesbank) erläuterte. Besonders eingegangen wurde auf die Wichtigkeit einer guten Geldpolitik angesichts der hohen Inflation in den letzten zwei Jahren. Somit wurden Fragen rund um die Geldpolitik besprochen, außerdem konnte der Kurs ein tieferes Verständnis für das Thema erlangen.
Am zweiten Tag, den 25.06.2024, folgte dann der Ausflug nach Frankfurt. Nach einer langen, aber unterhaltsamen Busfahrt ging es um 10:20 Uhr zur Deutschen Bank Zentrale. Angekommen im neunundzwanzigsten Stockwerk des beeindruckenden Bankgebäudes wurden wir herzlich mit Getränken begrüßt. Nach einem kurzen Genuss des Ausblicks über die Frankfurter Skyline begann Frau Dr. Julia Dieckmann (zuständig für Nachhaltigkeit) mit dem Vortrag zur Deutschen Bank und den Nachhaltigkeitszielen dieser, sowie den Herausforderungen der Zukunft, v.a. Klimawandel. Nach dem interessanten Vortrag folgte dann eine angeregte Fragerunde.
Gut gesättigt nach der Mittagspause begaben wir uns zu der Stadtführung, bei welcher Thomas Huth uns durch die Stadt Frankfurt führte und uns mit zahlreichen relevanten Fakten über die Stadt versorgte. Anschließend ging es weiter zur Europäischen Zentralbank (EZB). Besonders beeindruckend waren dort die Sicherheitsvorkehrungen, das Gebäude selbst sowie ein ausgiebiges Gespräch mit einer Mitarbeiterin.
Aber natürlich darf auch nicht ein wenig Freizeit in einer so bemerkenswerten Stadt fehlen! Deshalb stand den Schülern nach dem Besuch der EZB noch eine Stunde zur freien Verfügung, bevor es wieder zurück zur Schule ging. Alles in allem war der Workshop sehr interessant und vor allem eine gute Vorbereitung für die Abitur-Prüfungen. Es waren durchaus lustige, aber auch informative Tage und der Workshop somit ein absoluter Erfolg.
Justus Ludwig und Noah Weidlich, Q1 (27.06.2024)
Hallo zusammen!
Wir sind die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse und möchten euch von unserem aufregenden Schüleraustausch in Laval, Frankreich, berichten. Diese siebentägige Reise war voller neuer Erfahrungen, Abenteuer und unvergesslicher Momente.
Mittwoch: Anreise
Am Mittwochmorgen versammelten wir uns mit Frau Faust und Frau Wilhelm am Bahnhof in Düsseldorf, gespannt und ein bisschen nervös. Nach einer langen Zugfahrt kamen wir schließlich in Laval an. Dort warteten unsere Austauschpartner und ihre Familien bereits auf uns. Die herzliche Begrüßung und die Gastfreundschaft ließen uns die anfängliche Nervosität schnell vergessen. Nach einem gemütlichen Abendessen bei unseren Gastfamilien fielen wir müde ins Bett.
Donnerstag: Unterricht und Stadterkundung
Am Donnerstag stand der erste Schultag an. Es war spannend, den französischen Unterricht zu erleben und die Unterschiede zu unserer Schule zu entdecken. Auch wenn wir nicht alles verstanden, waren die französischen Schüler sehr hilfsbereit und freundlich. Am Nachmittag machten wir eine Stadtrallye durch Laval. Wir erkundeten historische Gebäude und malerische Straßen und erfuhren viel über die Geschichte der Stadt. Besonders beeindruckend war das alte Schloss von Laval, das uns in die Vergangenheit entführte.
Freitag: Ausflug nach Saint-Malo
Am Freitag unternahmen wir einen ganztägigen Ausflug. In Dinan machten wir eine kleine Rallye durch die niedliche, historische Stadt mit ihren engen Gassen. Mit dem Boot setzten wir dann von Dinard über nach Saint-Malo, einer beeindruckenden Hafenstadt an der bretonischen Küste. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltenen Stadtmauern und die historische Altstadt. Wir erkundeten die engen Gassen, besuchten die imposante Festung und genossen die frische Meeresluft. Der Höhepunkt war der Spaziergang auf den Stadtmauern, von wo aus wir einen atemberaubenden Blick auf das Meer hatten. Es war ein unvergesslicher Tag voller Geschichte und wunderschöner Ausblicke.
Wochenende: Zeit mit der Gastfamilie
Das Wochenende verbrachten wir bei unseren Gastfamilien. Einige von uns gingen auf den Wochenmarkt und kauften frisches Obst und Gemüse, andere machten Ausflüge in die Umgebung. Es war großartig, die französische Lebensweise hautnah zu erleben und Teil der Familie zu sein.
Montag: Sportliche Aktivitäten
Am Montag waren sportliche Aktivitäten angesagt. Wir versuchten uns im Klettern, spielten Volleyball und machten eine Laser-Run (eine Art Biathlon). Das Klettern war eine Herausforderung, aber es machte großen Spaß und stärkte unser Gemeinschaftsgefühl. Wir feuerten uns gegenseitig an und halfen einander, die Wände zu erklimmen.
Dienstag: Milchmuseum und Kayak fahren
Am Dienstag besuchten wir zuerst das Milchmuseum in Laval. Wir lernten viel über die Herstellung von Käse und durften selbst Camembert herstellen und natürlich Käse probieren – ein wirklich interessanter und leckerer Besuch. Am Nachmittag gingen wir Kayak fahren, was zunächst etwas wackelig war, aber nach kurzer Zeit hatten wir den Dreh raus. Es war ein Riesenspaß, den Fluss entlang zu paddeln und die Natur zu genießen.
Mittwoch: Abreise
Am Mittwoch hieß es Abschied nehmen. Es war traurig, unsere neuen Freunde und Gastfamilien zu verlassen. Die Woche war wie im Flug vergangen, aber wir nahmen viele tolle Erinnerungen mit nach Hause. Die Rückreise war ruhig, und wir tauschten uns über unsere Erlebnisse aus.
Der Austausch war eine unvergessliche Erfahrung. Wir haben nicht nur unser Französisch verbessert, sondern auch viele neue Freunde gefunden und eine andere Kultur hautnah erlebt. Wir können jedem nur empfehlen, an einem Schüleraustausch teilzunehmen – es lohnt sich wirklich!
Bis zum nächsten Mal!
Simon Jung für die 8. und 9. Klassen (24.06.2024)
Mit großer Begeisterung und Engagement traten unsere Schülerinnen und Schüler in die Pedale und sammelten Kilometer um Kilometer für unsere Schule beim diesjährigen Stadtradeln. Besonders beeindruckend war die Leistung der Klasse 5b, die mit einem enormen Einsatz, unter anderem bei einer gemeinsamen Radtour mit Frau Breuch, die meisten Kilometer zurücklegte und sich mit insgesamt 2.498 gefahrenen Kilometern den ersten Platz bei unseren Unterteams sicherte. Als Belohnung für ihre herausragende Teilnahme wurde der Klasse ein leckeres Eis spendiert, was für große Freude sorgte. Die Eiskrem war ein willkommenes Dankeschön und stärkte die Gemeinschaft und den Teamgeist unter den Schülerinnen und Schülern.
Dicht gefolgt wurde die Klasse 5b von der Klasse 9c und der Klasse 6c, die ebenfalls beachtliche Leistungen erzielten. Ein weiteres besonderes Highlight war die Leistung des Q1 Schülers Lars, der mit 1089 Kilometern die meisten Kilometer als Einzelfahrer zurücklegte. Aber nur durch den Einsatz aller 161 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wir Sport und Spaß verbinden und mit 21.208 Gesamtkilometern ein starkes Zeichen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit setzen. Wir sind dankbar für die Unterstützung der gesamten Schulgemeinde und freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Auf die Räder, fertig, los!
Claudia Reiter (21.06.2024)
In diesem Jahr fand der Känguru-Wettbewerb ausnahmsweise im April statt. Wie immer nahmen alle Klassen 5 und 6 sowie weitere Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe daran teil. Zwei Stunden lang knobelten etwa 200 Schülerinnen und Schüler, um eine richtige unter fünf vorgegebenen Lösungen herauszufiltern. Dabei schaffte es Samuel (6A), den weitesten Känguru-Sprung mit 14 in Folge richtig gelösten Aufgaben zu absolvieren. Er erhielt dafür das limitierte Känguru-T-Shirt. Zehn weitere zweite und dritte Preise gingen an Emilian (5B), Frieda (6D), Annika (6B), Emma (6A), Mara (6C), Mats (6C), Linus (6C), Frederik (7C), Jonas (7B) und Moritz (7B).
Allen Gewinnerinnen und Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß beim Ausprobieren des Mitmachpreises – in diesem Jahr stapelbare Kängurus.
Martina Dörre (20.06.2024)
Im Rahmen der anstehenden Projekttage findet am 28.06.2023 um 16:30 Uhr in der Aula des KHGs der literarische Abend mit einem Konzert der Bigband statt. Gelesen werden Texte, die in der Schreibwerkstatt entstanden sind. Musikalisch begleitet wird das Ganze von unserer Bigband und dem Unterstufen-Chor, die die Atmosphäre der verschiedenen Geschichten perfekt ergänzen. Das Bühnenbild wurde vom WPU-Kunstkurs der Jahrgangsstufe 10 entworfen und gestaltet.
Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf euch!
Fabienne Kurtz (18.06.2024)
Mitte Mai fand die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins statt. Dabei musste der Vorstand leider von 2 Mitgliedern Abschied nehmen, die sich auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Wahl aufgestellt haben. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei Susan Koepsel und Margit Freiburg, die als Vorsitzende bzw. Schriftführerin in den vergangenen Jahren viel Arbeit in den Förderverein gesteckt haben. Für beide endet ihre Zeit diesen Sommer am KHG mit dem Abitur der Kinder. Wir wünschen alles Gute.
Glücklicherweise ist es dem Förderverein gelungen, die beiden Positionen neu zu besetzen. Namentlich sind das Stefan Liebich (1. Vorsitzender) und Sylvia Cisowski (Schriftführerin). Ein großes Dankeschön auch den wiedergewählten Mitgliedern Meike Klumpp als 2. Vorsitzende und Jörg Knühmann als Kassenwart. Damit ist der Vorstand laut Satzung komplett. Im Bereich der Kassenprüfung, die dem Förderverein bei den Finanzen auf die Finger schaut, hat es ebenfalls eine Veränderung gegeben. Ein spezieller Dank geht an Sabine Löbs, die fast ein Jahrzehnt im Vorstand des Fördervereins und die letzten Jahre als Kassenprüferin tätig war. Auf eigenen Wunsch hat sich Frau Löbs nicht mehr zur Wahl gestellt. Neben der langjährigen Kassenprüferin Annette Clevenhaus, die im Amt wiedergewählt wurde, ist Marc Röllinghoff als Kassenprüfer für Frau Löbs neu gewählt worden. Vielen Dank für das Engagement in der Vergangenheit und der Zukunft.
Bei der Mitgliederversammlung wurden auch die Anfragen zu den Förderungen für das Jahr 2024 diskutiert und budgetiert. Es freut uns sehr, dass wir dank der Spenden unserer Mitglieder und Sponsoren wieder viele großartige Projekte unterstützen können. Darunter sind unter anderem Projekte, die wir jedes Jahr fördern. Dazu gehört beispielsweise die Schulbücherei, Zuschüsse zu Austausch und Klassenfahrten und AGs. Bei den einmaligen Förderungen für 2024 handelt es sich unter anderem um die Beschaffung neuer Keyboards, eine Verschönerung des Schulhofes und aus dem Bereich Informatik und Biologie der digitale Bienenstock. Auch unterstützen wir dieses Jahr erstmalig die KGH XL Kurse. Diese sollen zukünftig sogar als regelmäßiges Projekt gefördert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Vorstand KHG-Förderverein (11.06.2024)
In der vergangenen Woche fand im Rahmen der Europawoche der SV die Juniorwahl zur Europawahl statt. Diese wurde innerhalb der Jahrgangsstufen 8 bis Q1 durchgeführt.
Nachdem die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Wochen das Thema EU und Wahlen ausführlich im Unterricht behandelt hatten, konnten sie nun durch eine realitätsgetreue Wahlsimulation lernen, wie Wahlen in der Praxis funktionieren. Auch wenn ihre Stimmen nicht zu den echten Wahlergebnissen zählen, konnten sie durch die Juniorwahl ihre politische Meinung zum Ausdruck bringen. Die Ergebnisse der Juniorwahl sind ab dem 9. Juni 2024 (18 Uhr) auf der Webseite www.Juniorwahl.de zu finden.
Mit einer beeindruckenden Wahlbeteiligung von 88 % haben die Schülerinnen und Schüler gezeigt, dass ihnen die Zukunft Europas am Herzen liegt und sie sich aktiv an politischen Entscheidungen beteiligen wollen.
Wir hoffen, dass die Juniorwahl dazu beigetragen hat, das politische Bewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler zu stärken und sie motiviert hat, sich auch in Zukunft aktiv an politischen Prozessen zu beteiligen.
Wahlvorstand: Silas Kleine,10b, und Tobias Klein, 10a (10.06.2024)
Die Schülervertretung des Konrad-Heresbach-Gymnasiums organisiert regelmäßig Projekte für die Schulgemeinde des KHGs, um sich auch außerhalb des Unterrichts für wichtige Themen einzusetzen.
In diesem Jahr soll ein ganz besonderes Event zum Thema Europa(wahl) stattfinden, das sich über eine gesamte Schulwoche erstreckt und alle Jahrgangsstufen altersgerecht einbezieht. Von Montag, 03.06.24, bis Freitag, 07.06.24, werden vielfältige Projekte für alle Jahrgangsstufen stattfinden. Neben verschiedenen Präsentationen durch die SV-Mitglieder gibt es zudem einen Kreativwettbewerb, bei dem alle Schülerinnen und Schüler dazu aufgerufen werden, Werke zum Thema „Zukunftsvisionen Europa“ zu gestalten.
Eine Übersicht zu allen Angeboten findet ihr hier:
Mit einem letzten Vortrag neigt sich die Europawoche am KHG nun dem Ende zu. Hier fand Donnerstag und Freitag für jeweils die Fünfte und Sechste, wie auch für die Siebte und Achte Stufe ein Crashkurs zur Europäischen Union statt. In einer Schulstunde haben die Schülerinnen und Schüler das generelle Grundwissen zur EU und dessen Parlament erhalten, vorgestellt von Ester und Mika aus der SV. Zum Abschluss gab es noch ein Quiz für die Teilnehmenden, bei dem die Klasse 6b und die 7b stolz ihre Preise entgegen nahmen. Wir danken Euch für's Teilnehmen an der Europawoche und hoffen, dass ihr eine schöne und informative Woche hattet!
Mika, SV (07.06.2024)
Im Rahmen der Europawoche haben heute, am 05.06.2024, 32 Schüler der Jahrgangsstufe 9 an einem Workshop zum Thema "Soziales Europa" teilgenommen. Im ersten Teil wurde uns Einiges zum Thema Europa im Generellen und Sozialstaat erklärt. Danach wurden diese Themen mit zwei Umfragen und einem Learning Snack vertieft.
Nach der Pause fing der zweite Teil gleich mit einer Gruppenphase an. Dabei wurden wir in drei zufällige Gruppen aufgeteilt. In diesen erarbeiteten wir mehr zum Thema Wahlprogramme, Parteien, Kampagnen und Werbungen dieser. Nach ausführlicher Recherche und Vorbereitung der Präsentationen gab es die nächste Pause. Anschließend wurden die Gruppenergebnisse, die durchaus kreativ gestaltet werden durften, präsentiert.
Zum Schluss gaben wir den zwei Betreuern ein Feedback. Wir haben super viel bei diesem Workshop gelernt und es hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Flora Begisholli, Vanessa Back und Clara Hermann, 9a (06.06.2024)
Nach dem gestrigen Auftakt unserer Europawoche durften wir am heutigen zweiten Tag gleich zwei Gäste hier am KHG begrüßen: Den Politikwissenschaftler Herr Prof. Dr. Ulrich von Alemann und die Journalistin Julia Rathcke. Beide nahmen sich die Zeit, um im Rahmen der Europawoche an einem von der SV organisierten und moderierten Streitgespräch teilzunehmen.
Das Streitgespräch behandelte einige der wichtigsten Themen in der EU: Sicherheit, Migration und Klimaschutz. Herr von Alemann, welcher im Streitgespräch die Rolle des EU-Skeptikers spielte und Frau Rathcke, welche die Rolle der EU-Enthusiastin einnahm, leisteten sich so für eine gute Stunde einen hitzigen Schlagabtausch, in dem die unterschiedlichen Positionen und Argumente klar zum Ausdruck gekommen sind. Nach der Debatte stellten sich beide Gäste dann den vielen Fragen aus dem Publikum und berichteten noch kurz über ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse mit Europa und der EU.
Unsere Demokratie lebt von Debatten und unterschiedlichen Positionen. Und unsere Demokratie lebt davon, dass man die uns zugesicherten demokratischen Rechte wahrnimmt. Die klare Botschaft unserer Gäste und der gesamten Veranstaltung war deshalb: Egal was eure Meinung ist, geht wählen!
Max Trzewik, Q1 (05.06.2024)
Noch 6 Tage bis zur Europawahl – der Countdown läuft. Aus diesem Anlass startete heute, am Montag, 3. Juni die Europawoche der Schülervertretung. Eine ganze Woche lang wird es verschiedene Aktionen und Programme geben, die nicht nur die vielen Erstwähler in der Schülerschaft, sondern auch alle anderen Schülerinnen und Schüler auf die anstehende Wahl einstimmen und Europa näher bringen sollen.
Doch wie läuft die Wahl eigentlich ab? Und was gibt es zu beachten? Diese Fragen wurden der Klasse 10 und Q1 heute von Lillian (Q1), Leni (Kl. 10) und Sophia (Kl. 5) in einem Kurzvortrag in der Aula beantwortet. Eine anschließende Umfrage zur Wahlbeteiligung unter den anwesenden Schülerinnen und Schülern zeigte, dass weit über 90% zur Wahl gehen werden oder bereits per Briefwahl gewählt haben – eine herausragende Wahlbeteiligung, die wir Schülerinnen und Schüler uns auch für die Gesamtbevölkerung wünschen würden.
Abschließend informierten Lucie (Q1) und Jana (Q2) über Jugendprojekte der EU, Austausch- und Reiseprogramme, und weitere von der Europäischen Union geförderte Initiativen, die uns, der Jugend Europas, einen Blick über den Tellerrand bzw. einen Schritt über die Landesgrenzen hinaus ermöglichen und damit den Europäischen Zusammenhalt stärken sollen.
Wir als KHG sind mit dem traditionellen Frankreichaustausch in unsere Partnerstadt Laval, sowie dem seit Jahren erfolgreichen Polenaustausch mit Lublin bereits Vorreiter und pflegen europäische Freundschaften mit Ost und West. Darüber hinaus haben sich viele diesjährige Abiturienten auf einen der über 30.000 Interrail Zugtickets, die die EU jedes Jahr für 18-jährige Europäer finanziert, beworben und teilweise tatsächlich gewonnen. Diese und weitere Möglichkeiten kennen dank des Engagements der SV nun auch die nachfolgenden Jahrgänge, die nun nicht nur wissen, wie sie am Sonntag ihr Kreuz setzen können, sondern auch, wie sie Europa in den kommenden Jahren neu erleben, stärken und selbst Teil davon werden können.
Jana Reiter, Q2 (04.06.2024)
Am 22. Mai war es so weit: Die Wirtschafts-AG, koordiniert von Herrn Engel, nahm an der jährlichen Aktionärsversammlung der INDUS Holding AG auf dem Kölner Messegelände teil. In den Veranstaltungen zuvor hat die Wirtschafts-AG, bestehend aus 26 Schülerinnen und Schülern der Q1, sich mit wirtschaftlichen Themen auseinandergesetzt, wie Unternehmensformen- und führung, Personalmanagement und Karrierechancen. Der Besuch der Aktionärsversammlung der Indus AG war damit der krönende Abschluss der Veranstaltungsreihe.
Wir wurden von Herrn Dr. Schmidt, dem Vorstandsvorsitzenden der INDUS AG sehr freundlich in Empfang genommen. Frau Crombach führte uns durch die Veranstaltungsräume der Aktionärsversammlung, so konnten wir einen Einblick hinter die Kulissen, wie dem Backoffice, von dem aus die Fragen der Aktionäre beantwortet wurden und hinter die Bühne, erhalten. Im Anschluss haben wir die Aktionärsvertreter Herrn Tüngler und Herrn Elsmann kennengelernt und konnten Fragen stellen.
Die Hauptversammlung selbst begann mit einer Rede des Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Abromeit, gefolgt von der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des Konzerns durch Herrn Dr. Schmidt. Es wurden die wichtigsten Zahlen aus dem Jahresabschluss bekannt gegeben und die Aktionäre konnten Fragen an den Vorstand stellen. Der informative Tag endete mit der Übergabe von Lunchpaketen, die für die Rückfahrt nach Mettmann gedacht waren.
Wir möchten uns herzlich bei der INDUS Holding AG und bei Frau Crombach für die hervorragende Organisation bedanken.
Lars Witte, Q1 (27.05.2024)
Jedes Jahr fahren die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen für die Stärkere Persönlichkeit-Fahrt (SPF 7) nach Walberberg und dieses Jahr waren wir dran! Diese dreitägige Fahrt dient als Beitrag zur Ich-Stärkung, zum Erlernen von Konfliktbewältigung und angemessenem Gruppenverhalten.
Morgens mussten wir nicht sehr früh aufstehen, aber doch um 8:30 im Speisesaal sein. Bei den Mahlzeiten gab es immer ein Selbstbedienungsbuffet und außerdem konnten wir nachmittags noch zu Kaffee und Kuchen kommen. Es gab pro Tag zwei Seminare von jeweils 3 Stunden, in denen wir viele Spiele gespielt haben und auch viel Gruppenarbeit hatten. Vor, zwischen und nach den Seminaren hatten wir Pausen, in denen wir alle möglichen Sachen machen konnten. Am letzten Tag hat die ganze Klasse noch ein Blatt mit verschiedenen Aufgaben bekommen, die wir nur durch Zusammenarbeit lösen konnten.
In den Pausen hatten wir mehrere Möglichkeiten, um uns die Zeit zu vertreiben. Es gab einen Spielraum mit einem Billardtisch, einer Tischtennisplatte und einem Kicker. Außerdem konnten wir auch in die Stadt gehen, um z. B. zum Supermarkt zu gehen oder einfach in den Zimmern bleiben. Am Abend konnten wir uns im Gemeinschaftsraum zusammenfinden, um Spiele zu spielen, wobei „Die Werwölfe von Düsterwald“ meistens unser Favorit war. Es gab draußen auch Beschäftigungsmöglichkeiten, doch leider hatten wir sehr schlechtes Wetter und konnten weder Volleyballfeld nutzen noch ein Lagerfeuer mit Stockbrot machen. So mussten wir den Stockbrotteig den Schülerinnen und Schülern der 7c überlassen, die nach uns eintrafen und mehr Glück mit dem Wetter hatten.
Wir Jungs waren etwas verstimmt, da wir den Mädchen das modernere „Europahaus“ als Unterkunft überlassen mussten, während wir in den etwas weniger komfortablen Bungalows untergebracht waren. Gut gefallen hat uns allen dagegen, dass die Seminare abwechslungsreich gestalten waren, sodass wir viel Spaß hatten und auch viel gelernt haben.
Thomas und Luke, 7b (24.05.2024)
Am 14. Mai startete die 5b bei strahlendem Sonnenschein zu ihrer Radtour durchs Neandertal. Ziel war es, gemeinsam möglichst viele Kilometer für den „Stadtradeln“-Wettbewerb zu sammeln.
Doch zunächst mussten die Schülerinnen und Schüler ihre Tourtauglichkeit unter Beweis stellen. Bei einem kleinen Fahrradtraining auf dem KHG-Schulhof galt es, den Slalom und die enge Gasse sicher zu bewältigen sowie beim Abbiegen den Schulterblick und das Handzeichen nicht zu vergessen. Nachdem alle bei der liegenden Acht und beim Bremsmanöver sicher auf dem Rad geblieben waren, konnte es eine Woche später losgehen.
Die anspruchsvolle Strecke führte auf kleinen Umwegen über Schotter wie auch befestigte Wege hinauf und hinunter durchs Neandertal, bis der Spielplatz am Museum fast pannenfrei erreicht wurde. Das besondere Highlight war aber die kleine Badestelle. Was gibt es schöneres, als sich nach einem langen Ritt auf dem Rad ein wenig in der Düssel abzukühlen?
Um die 400 km kamen dabei insgesamt fürs Klassenteam zusammen, was ohne die Unterstützung durch den mitradelnden Vater, Herrn Schuba, nicht möglich gewesen wäre.
Es war ein rundum gelungener Ausflug mit dem Rad durchs schöne Neandertal!
Brigitte Breuch (23.05.2024)
Montag ging es los. Wir fuhren mit der Bahn von Mettmann Zentrum aus los und kamen mit etwas Verspätung in Ahrweiler an. In der Jugendherberge angekommen, waren wir sehr erschöpft, weshalb wir sehr froh über ein stärkendes Mittagessen waren. Den restlichen Tag verbrachten wir mit der Erkundung der näheren Umgebung.
Dienstags Vormittag hatten wir ein kleines Programm, welches uns auf die Rangerprüfung am Nachmittag vorbereitete. Wir lernten den Umgang mit Karte und Kompass und stimmten uns auf unsere Mission am Nachmittag ein. Hier mussten wir unterschiedliche Codes durch Navigation und aufmerksames Lesen im Gelände finden. Dabei legten wir über 20km Strecke zurück. Nach diesem Abenteuer waren wir so erschöpft, dass an diesem Abend nicht mehr viel ging.
Dafür starteten wir ausgeschlafen am Mittwochen Morgen in die Altstadt von Ahrweiler zu einer Stadtrallye. Die mittelalterliche Stadt umgab eine riesige Stadtmauer mit vier Toren, welche nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet waren. Dabei lernten wir die Stadt besser kennen. Als Programmpunkt für den Nachmittag stand der Besuch des Regierungsbunkers an. In einer Führung konnten wir einen Teil der Anlage besuchen, allerdings nur etwa 1% des gesamten Bunkers. Auch an diesem Tag legten wir etwa 20km zu Fuß zurück.
Am Donnerstag Vormittag hatten wir kein festes Programm geplant, weshalb wir gemeinsam zum Sportplatz gingen. Um 13:00 ging es los zum Kletterpark. Dort kletterten wir auf verschiedene Höhen im Hochseilgarten. Trotz einiger Regentropfen verbrachten wir den letzten Tag mit guter Laune und genossen ihn. Jeden Abend spielten wir mit der gesamten Klasse Gesellschaftsspiele. Dabei stand das Spiel Werwolf besonders hoch im Kurs – wir lachten, diskutierten und stritten natürlich zivilisiert.
Am Freitag Morgen war es dann soweit: nach dem Frühstück verließen wir die Jugendherberge und machten uns auf den Heimweg. Wir sind sehr dankbar für diese Fahrt, weil wir viel gelernt haben und unsere Klassengemeinschaft stärken konnten.
Eirini Apostolidou, 8C (22.05.2024)
"Ein Lehrer stand bis exakt acht Uhr auf dem Flur. Wer danach das Klassenzimmer betrat, konnte ein Donnerwetter erleben und bedurfte der Entschuldigung seiner Eltern. Seine Begründung: 'Glaubt ihr, ich bin pünktlich aufgestanden, damit ihr zu spät kommt?'" Diese und andere Anekdoten berichtete Prof. Bernd-Uwe Schulte, der am Freitag seine ehemalige Schule, das Konrad-Heresbach-Gymnasium besuchte. "Dieses Jahr jährt sich mein Abitur zum sechzigsten Mal", verriet der heute Wahl-Tiroler seine Motivation, die Mettmanner Schule zu besuchen. Da wolle er seine Schule wiedersehen, über die Gänge schlendern.
Zu Beginn der sechziger Jahre war Schulte von der Realschule in Vohwinkel nach Mettmann gewechselt. Die Gymnasien hätten ihn gar nicht aufnehmen wollen, berichtet der emeritierte Professor für Steuerrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bei einem Gesprächstermin in Mettmann habe der damalige Direktor Dr. Julius Schrör festgestellt, aus dem Weltkrieg zu kennen: Beide mussten der Wehrmacht in Athen dienen und waren sich einig, dem Jugendlichen am KHG, das damals diesen Namen noch nicht trug, eine Chance zu geben. So kam Bernd-Uwe Schulte nach Mettmann und Frau Dr. Seider wurde seine Klassenlehrerin. Hier erlebte er 1963 den Umzug in das heutige Schulhaus mit, vom später als Kreiswehrersatz genutzten Gebäude an der Ecke Eidamshauser Straße/Weststraße.
Die mittlerweile selbst historisch gewordenen Wandkarten in der Geschichtssammlung fallen dem Besucher aus Tirol sofort. „Die kenne ich, na klar!“ Im Jahrbuch für das Schuljahr 1962/63 findet er sich gleich zurecht. „Die eins war für den Lehrer,“ berichtet B.-U. Schulte schmunzelnd über die damalige Notenvergabepraxis. Weil er das elterliche Lebensmittelgeschäft in Sonnborn nicht übernehmen mochte, studierte er nach dem Abitur in München Steuerrecht. Bei der Verleihung des Abiturzeugnisses in der Aula habe der Hinweis des Oberstudiendirektors, Schulleiter Dr. Schröer, nicht gefehlt, dass mit der zwei in Englisch die Leistung in Latein ausgeglichen worden sei. "So war das damals", stellt Prof. Schulte augenzwinkernd fest. Eine überaus erfolgreiche Karriere schloss sich trotzdem an.
Schön, wenn Ehemalige auch nach so vielen Jahrzehnten gerne ihre Schule besuchen, das Mettmanner Konrad-Heresbach-Gymnasium. Wir wünschen Herrn Prof. Bernd-Uwe Schulte alles Gute!
Stefan Castelli (03.05.2024)
Am 9. Juni ist Europawahl! Und wie schon vor fünf Jahren bei der letzten Europawahl veranstaltet die SV wieder eine Europawoche vom 3. bis zum 7. Juni. Da ab diesem Jahr alle Schüler ab 16 Jahren bei der Europawahl wahlberechtigt sind, ist die Europawahl für uns als Schülervertretung besonders relevant. Wir wollen in der Europawoche darüber informieren, warum Europa auch für uns wichtig ist, was bei der Europawahl gewählt wird, wie man wählt und was für besondere Programme für junge Menschen die EU eigentlich anbietet.
Wir planen außerdem externe Gäste einzuladen, welche ihre besondere Expertise beim Thema Europa in unserer Europawoche beitragen können. Zu der Frage, wie genau so etwas aussehen könnte, wurden wir jetzt in der letzten SV Sitzung am Freitag, den 27.04.24, durch den Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ulrich von Alemann beraten, welcher schon bei unserer Demokratiewoche im letzten Jahr zu Gast war. Gemeinsam haben wir erfolgreich zahlreiche neue Ideen und Vorschläge zur Aktionswoche entwickelt. Wir bedanken uns bei Herrn Prof. Dr. von Alemann für seinen Besuch, den produktiven Austausch und freuen uns schon auf die Europawoche!
Max Trzewik, Schülersprecher (29.04.2024)
Nach gut einem Jahr war es endlich wieder so weit! Das Schülerinnen- und Schüler-Konzert fand erneut in der Mensa statt!
Zu Beginn des Konzerts begeisterte Hendrika (Klasse 5c) das Publikum mit romantischen Klängen aus der Feder des Komponisten Harm van Urk – bezaubernd gespielt auf dem Klavier. Emelie (Klasse 5b), die schon meisterhaft die Geige zu spielen weiß, musizierte J. S. Bachs berühmtes „Menuett 1“ intonationssicher und feinsinnig auf ihrer Geige, Berenga (Klasse 5b) erfreute die Herzen auf seiner Gitarre mit einer Melodie aus „Fluch der Karibik“ vom legendären Hans Zimmer. Jette (Klasse 5b) erklärte dem Publikum im Anschluss, was sie zu Gehör bringen würde: „Musica antiqua“ (A. Terzibaschitsch) und „Clowns“ (Dimitri Kabalalewsky). Vielleicht darf man sich darauf freuen, in wenigen Jahren eine professionelle Musikerin auf den Konzertbühnen zu erblicken.
Nala (Klasse 5c) saß am Instrument, als wäre es für sie ihr liebster und selbstverständlichster Aufenthalt: Sie spielte „Scarborough fair“ von Simon&Garfunkel. Mathilda (Klasse 5c) brachte Andacht in das Auditorium mit einem Kanon aus Israel: Shalom! Auch eine junge Querflötistin besucht das KHG: Mira (Klasse5c) spielte auf ihrem Instrument mit schon wunderbar kernigem Ton ein Menuett von James Hook. Frisch vom Wettbewerb "Jugend Musiziert" zurückgekommen, begeisterten die Geschwister Anika (6b) und Anton Hauke (KGS) zunächst als Duo mit den Instrumenten Cello und Klavier. Danach spielte Anika sehr souverän und musikalisch durchdrungen Burgmüllers „La Chevaleresque“. Das hohe Niveau der Veranstaltung wurde weiter befeuert durch Frederic (Klasse 7c) und Lenn Ole (HHG). Dieses bereits professionell anmutende Schlagwerk-Duo aus der Schlagzeugklasse von W. Wölke räumte bereits bei "Jugend Musiziert" erfolgreich ab. Es brachte für das Konzertpublikum in der Mensa eine frische und gutlaunig gespielte Kostprobe ihres reifen Könnens zu Gehör mit einer von ihrem Lehrer arrangierten Fassung von „Zirkus Renz“. Katharina (aus der Q2 nahm am Konzert teil trotz der zeitintensiven Abiturvorbereitungen und gab den Klängen Beethovens wunderbaren Raum. Zunächst musizierte sie „Deutscher Tanz“ Es-Dur no.9, um anschließend mit einem eigens arrangierten Mashup verschiedener berühmter Melodien das Publikum zu Applausstürmen zu bewegen. Kein Konzert ohne einen Song von Billie Eilish. Man meinte sie auf der Bühne zu hören, während Jhanna und Rana (beide Klasse 10a) „What was I made for“ spielten. Laurenz (Klasse 10b) spielte auf der Gitarre „Comptine d’un autre été“ (Yann Tiersen), um danach gemeinsam mit Paul (Klasse 10c) „Stairway to Heaven“ (Led Zeppelin) zu spielen. Großartig! Und welch ein Feuerwerk an gitarristischen Klangfarben sollte folgen! Nach „Vaseline Machine Gun“ (Lea Kottke), wieder gespielt von Paul, griff auch Herr Hildebrandt zum Zupfinstrument: Gemeinsam im Duo mit Paul brachten beide sehr viel Freude mit „Mediterranean Sundance“ (Al Di Meola) und „Signe“ (Eric Clapton). Ihr Vortrg geriet zu einem Feuerwerk an professionellem Gitarrenspiel.
Der Abend endete mit zwei Liedern, die von Jhanna (Klavier und Gesang) und zuletzt gemeinsam mit Rana musiziert wurden: Don’t Stop Me Now! (Queen)
Daran angelehnt möchten wir gemeinsam rufen: Mögen diese tollen Konzerte am KHG immer wieder mal stattfinden und nie aufhören! Es war ein ganz fantastischer Abend. Herzlichen Dank sagen wir allen Musikerinnen und Musikern für ihre musikalischen Beiträge und dem Publikum für den Besuch des Konzerts.
Barbara Reh (24.04.2024)
Regen, Regen und noch mehr Regen! Für die Landwirte in unserer Region wird die Zeit knapp, um die Sommerungen auszusäen. Zum Glück können wir im Fach Wachstum in unserer exemplarischen Gartenschule den aktuellen Witterungsverhältnissen mit Gelassenheit begegnen. Ein Luxus, wenn man es genau betrachtet.
Heute gab uns unser Landwirtschaftsexperte und Agraringenieur Birk Meiser einen aktuellen Einblick in den Fruchtstand der Wintergerste und derzeitige Herausforderungen für die Pflanzen und damit auch für ihn als Landwirt. Sogar den begrannten Ährenansatz konnten wir in den eigens dafür mitgebrachten, etwa 30cm großen Exemplaren schon herausarbeiten. Anschließend planten wir unsere eigene Aussaat in der Hoffnung, dass die Witterungsverhältnisse dies in den nächsten zwei bis vier Wochen zulassen.
Nicht mehr warten können jedoch die Nisthilfen für die Mauer-/Wildbienen, denn die Bienen suchen ab jetzt einen geeigneten Unterschlupf für ihre Larven. Deshalb begannen wir heute mit dem Bau von vier Nisthilfen, die nicht nur den Bienenlarven einen geeigneten Unterschlupf gewähren und damit eine Bereicherung für die Biodiversität unserer landwirtschaftlichen Gartenschule darstellen; auch beinhalten diese speziellen Nisthilfen besondere Einschubfächer, sodass sich das Larvenstadium stichprobenartig beobachten lässt, ohne die durch die Bienen verschlossenen Waben öffnen zu müssen.
Außerdem wurden die Hochbeete durch neuerliche Mistzugabe und Umschichtung zur Aussaat vorbereitet und bereits in Zweien Radieschen ausgesät.
Begleitend dazu beschäftigt uns derzeit das Thema: Wer bin ich und was macht mich aus? Was schätzen Andere an mir? Auf welche konstruktiven Eigenschaften kann ich in meiner Persönlichkeit zurückgreifen? Fragen, deren sichere Beantwortung mit darüber entscheidet, ob wir selbstbewusst in neue Herausforderungen hineingehen, lernen mit Niederlagen umzugehen und an Fehlern nicht zu zerbrechen, sondern aus ihnen zu lernen. Gar nicht unähnlich also der Natur, deren „Verhaltensrepertoire“, „Anpassungsfähigkeit“ und „Stressresistenz“ gegenüber ungünstigen Witterungsverhältnissen oder unliebsamen „Parasiten“ ebenfalls mit über den weiteren Werdegang ihrer selbst entscheidet.
Björn Hildebrandt (22.04.2024)
Im Rahmen des Planspiel Börse wurden am 10.04.24 die Siegerteams zu einer Siegerehrung in der Kreishandwerkerschaft Mettmann eingeladen. Das Planspiel Börse, an welchem wir im Rahmen des Wirtschaftunterrichts der 9. Klasse bei Herrn Renno teilnahmen, ist ein Spiel, in dem die Schülerinnen und Schüler virtuelle 50.000€ erhalten und mit dieser Summe spielerisch mit Aktien handeln können. Das Ziel des Spiels ist es, am Ende so viel Geld wie möglich durch verschiedene Aktienkäufe und -verkäufe zu erwirtschaften. Hierdurch erhält man einen Einblick in das Börsenhandeln und lernt den Umgang mit verschiedenen Wertpapieren. Die Teams, die am Ende am meisten Geld im Kreis Mettmann erwirtschaftet haben, bekommen verschiedene Geldpreise in den jeweiligen Kategorien „Gesamtdepotwert“ und „Nachhaltigkeit“. Auch am KHG waren zwei Teams erfolgreich, die somit auch zur Siegerehrung eingeladen waren.
Bevor die Preise verliehen wurden, wurden die Gewinnerteams von Gabriele Leßel, der Zuständigen für Ausbildungen der Handwerkerschaft, durch die Handwerkerschaft Mettmann geführt. Sie stellte uns die Ausbildungswerkstätte für KFZ-Mechatronik, Friseur und Tischler, vor. Dabei erhielten wir jeweils von den Auszubildenden und den Leiterinnen und Leitern der Ausbildungsplätze einen Einblick in den Ausbildungsbetrieb. Wir konnten Fragen zur Ausbildung stellen und uns in den Werkstätten umschauen. Nach den Einblicken in die Ausbildungsmöglichkeiten sind wir gemeinsam in einen Besprechungsraum gegangen, in dem wir Verschiedenes über das duale Studium zur Bankkauffrau bei der Sparkasse erfuhren und einen kurzen Rückblick auf das vergangene Börsenjahr erhielten.
Zum Ende hin wurden dann von Christina Biedebach von der Kreissparkasse Düsseldorf, die das Planspiel Börse begleitete, die verschiedenen Preise verliehen. Von uns erreichte das Team "Geld1" (Charlotte Deis, Louisa Zelder, Sarah Zelder und Victoria Kramp) den 2. Platz beim Gesamtdepotwert und gewannen damit einen Check von 200€. Auch ein weiteres Team vom KHG, ,,Die vielleicht Aktiendealer‘‘ bestehend aus Jiannis Kiparissis, Lutz Laudenbach und Moritz Dekas, erreichten den 2. Platz in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ und bekamen somit ebenfalls einen Check von 200€. Nach der Siegerehrung wurden noch Fotos gemacht und die Veranstaltung wurde mit einem gemeinsamen Pizzaessen abgerundet.
Charlotte und Sarah, 9B (15.02.2024)
Ein kleines Stück Watte hält Kuban aus der 7b vor die iPad-Kamera und fotografiert damit ein riesiges Playmobilschiff. „Ja, das sieht schon aus wie Rauch“, kommentiert Ariane das Foto zufrieden. Das Spielzeugboot stellt den brennenden Dampfer aus „John Maynard“ dar, einer Ballade, die die Gruppe von Kuban und Ariane gerade in einen Comic umwandelt.
Balladen sind eigentlich langweilig, mag man meinen, doch nicht hier! Die Klasse 7b des KHG haben mit ihrem Deutschlehrer Herrn Renno auf Basis von Balladen Comics erstellt. Sie haben sich in Gruppen zusammengefunden und haben zunächst Storyboards erstellt und so die Comics geplant. Am nächsten Tag brachten sie Materialen und Requisiten zum Filmen bzw. Fotografieren von zuhause mit. Manche Schülerinnen und Schüler setzten die Balladen mithilfe von Playmobil- oder Legofiguren um, andere waren selbst die Darsteller. Aus diesen Bildern erstellten sie dann auf den iPads mit der App „Book Creator“ die Comics. Abschließend wurde die Ballade noch als Vertonung zu den Panels hinzugefügt.
Aber wie fanden die Schülerinnen und Schüler das? „Ich fand die Arbeit schön, sie war kreativ, wir haben viel über Balladen gelernt und haben geübt in Gruppenarbeit zu arbeiten“, sagte Franz. Auch gefiel es vielen, weniger mit dem Buch zu arbeiten. Insgesamt ist das Projekt sehr positiv aufgenommen worden und viele fanden es gut, das Projekt frei und selbstständig gestalten zu können und sich ihren Arbeitsplatz selbst aussuchen zu dürfen.
Eine Comicumsetzung des Zauberlehrlings als E-Book mit einer Vertonung der Ballade kann unten aufgerufen werden.
Aurora, Erik, Feli, Lina, Luke, Thomas, 7B (21.03.2024)
Die Schwimmerinnen vom KHG haben bei den Kreismeisterschaften alles gegeben und eine hervorragende Leistung gezeigt. Aber die Konkurrenz war zwei Jahre älter und entsprechend größer, damit verpassten unsere Schwimmerinnen knapp den dritten Platz.
Herzlichen Glückwunsch, ihr wart super, habt gekämpft und nicht aufgegeben!
Folgende Schwimmerinnen waren dabei:
Marie, Alessandra, Amelie, Marlene, Mara, Julia, Luisa, Emelie, Ruby und Kim
Brigitte Breuch (17.03.2024)
Ein dickes Dankeschön geht an Niklas und Niklas, an Henrik und an Linus aus der 7a: Gemeinsam haben wir den Müll am Eingang der Laubacher Halle beseitigt. Jede Menge Unrat hatte sich in den vergangenen Jahren unter dem dicken Strauch angesammelt.
Danke, dass ihr mir in eurer Freizeit geholfen habt. Ihr wart einfach Spitze!
Brigitte Breuch (17.03.2024)
vorher... ... nachher :)