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Einladung zur Gedenkfeier am 27.01.2024

Veranstaltung anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27.01.2024 um 18.30 Uhr am Koburg Mahnmal und in der evangelischen Kirche Freiheitstraße.

 

Am 27.01.1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit. Der 27. Januar wurde zum Symbol für eine wachsame Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen und ist seit 1996 offizieller bundesweiter Gedenktag. Seit 2005 wird der 27. Januar durch einen Beschluss der Vereinten Nationen weltweit als Gedenktag begangen.

 

Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau war das größte deutsche Vernichtungslager während des Nationalsozialismus. Es befindet sich im südlichen Teil Polens, unweit der Grenzen zur Tschechischen Republik und der Slowakei. Etwa 1,1 Millionen Menschen wurden in diesem Vernichtungslager mit menschenverachtender Präzision und Grausamkeit ermordet. Insgesamt fielen über 5,6 Millionen Menschen dem Holocaust zum Opfer. In Auschwitz wurden rund 900.000 der Deportierten unmittelbar nach ihrer Ankunft in den Gaskammern ermordet. Weitere 200.000 Menschen starben unter anderem an Krankheiten, Misshandlungen oder Unterernährung.

 

Das Mettmanner Bündnis für Toleranz und Zivilcourage lädt alle Interessierten anlässlich dieses internationalen Gedenktages zu einer Gedenkveranstaltung am Koburg-Mahnmal auf dem Lavalplatz und in die evangelische Kirche Freiheitstraße ein. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr.

 

Schülerinnen und Schüler des Konrad-Heresbach-Gymnasiums werden den Holocaust-Gedenktag inhaltlich gestalten und durchführen.

 

Die Veranstaltung soll auch ein Zeichen setzen für die Bedeutung einer lebendigen Erinnerungskultur und gegen das Fortbestehen rechter Ideologien und rechtsextremer Aktivitäten in Alltag und Gesellschaft. Die Ereignisse der jüngsten Zeit haben gezeigt, dass das Einstehen für Demokratie und Humanität nie an Aktualität verliert! Wir wollen uns gemeinsam dafür stark machen, dass unsere Vergangenheit nicht zu unserer Gegenwart wird.

 

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen gemeinsam Stellung zu beziehen.

Es können gerne Blumen und Kerzen mitgebracht werden.


Big Band Auftritt auf dem Blotschenmarkt

Wie in der Vorweihnachtszeit üblich laufen auch am 15.12.2023 die Vorbereitungen auf dem Mettmanner Blotschenmarkt. Doch heute eilen nicht nur die Standbesitzer und Standbesitzerinnen geschäftig über den Kirchenvorplatz, sondern auch die Mitglieder der BigBand des KHGs. Unter der Leitung Herrn Maxseins bereiten sich die Schülerinnen und Schüler der siebten bis zehnten Jahrgangsstufe auf ihr Konzert vor, stimmen die Instrumente und überprüfen zum letzten Mal, ob alles korrekt verkabelt ist. Freunde und Familie der Auftretenden, aber auch zufällig Vorbeikommende versammeln sich vor der Bühne und blicken erwartungsvoll zu den konzentrierten Jugendlichen hinauf.

 

Um Punkt 16.00 Uhr ist es dann soweit: Schlagartig und dennoch perfekt koordiniert erklingt die Melodie von „Eye of the Tiger“, die die gesamte Band gemeinsam zum Besten gibt. Nachdem die letzten Töne verstummt sind, werden die Zuschauer freundlich begrüßt und für den Abend in Stimmung gebracht. Es folgen weitere Stücke, an denen alle Mitglieder mitwirken. Tragend dabei sind die imposanten Trompeten, Posaunen und Saxophone, aber auch das Schlagzeug, das Klavier und der Bass spielen eine wichtige Rolle.

 

Im weiteren Verlauf des Auftritts werden dem Publikum ein virtuoses E-Gitarrensolo von Paul und mehrere bezaubernde Gesangseinlagen von Jhanna, Rana und Vivianne dargeboten. Dementsprechend ist auch die Resonanz der Zuhörenden. Nach den Darbietungen ertönt lauter Beifall, Familie und Freunde filmen mit einem Lächeln auf den Lippen die Auftritte der Künstlerinnen und Künstler. 

 

Auf die Soli folgen wiederum gemeinsame Stücke der gesamten BigBand. Durch Titel wie „The Final Countdown“ entsteht eine fröhliche, die Kälte vergessen lassende Atmosphäre. Den Höhepunkt des Konzerts bieten aber die abschließenden Weihnachtslieder „Jingle Bells“ und „Feliz Navidad“. Während der Himmel immer dunkler wird und das bunte Scheinwerferlicht die Augen der Nachwuchsmusiker funkeln lässt, steigen die klaren Trompetenklänge der Kirchturmspitze von St. Lambertus entgegen. Das Publikum genießt die aufkommende Vorweihnachtsstimmung und nimmt dies zum Anlass, bei einem gemeinsamen Glühwein den hellen und freudigen Tönen zu lauschen. 

 

Mit dem finalen Applaus, der die Nennung und das Verbeugen aller Musikerinnen und Musiker überdauert, endet das Konzert und hinterlässt ein begeistertes Publikum, wie beeindruckte Stimmen verlauten lassen. Ein ebenfalls zufriedener Herr Maxsein bezeichnet das Konzert als „vollen Erfolg“ und lobt seine Schützlinge für ihr Engagement.

 

Jakob Knoblich, Q2 (22.12.2023) 


Knusper, knusper, knäuschen, ein ganz schön volles Häuschen!

Am Freitag, dem 15.12.2023, haben sich die Klassen 5b, 5c und 6b zusammengefunden, um gemeinsam eine Opernvorstellung des Klassikers „Hänsel und Gretel“ zu erleben. Unter der Planung von Frau Hoffmann und der Unterstützung von Frau Reh, Herrn Scherer, einigen Eltern und einem Tutor haben sich die drei Klassen auf den Weg gemacht, um zum Düsseldorfer Opernhaus zu gelangen.

Auf der Hinfahrt hat man nicht nur den Schüler*innen, sondern auch den Begleitpersonen eine gewisse Anspannung anmerken können. Für die meisten der Kinder war es das erste Mal, dass sie eine Oper betreten, weshalb dieser Abend ihnen definitiv in Erinnerung bleiben wird. Nach der langen Fahrt und einem Ansturm auf die Jackenabgabe, konnten die Klassen endlich den großen und elegant gestalteten Zuschauerraum betreten. Ein wenig Suchen hier, ein wenig Gedrängel da, und dann fand jeder seinen Platz und machte es sich bequem. Danach gingen die Lichter langsam aus, es wurde still im Saal und nach der Vorstellung des Dirigenten und des Orchesters öffnete sich der Vorhang und die Oper begann. Die klassische spätromantische Geschichte von „Hänsel und Gretel“ kennt fast ein jeder, doch diese Inszenierung war durchaus ein völlig neues Erlebnis. Was für die meisten eine zunächst befremdliche Reizung der Ohren war, wurde schnell zu einer betörenden Wohltat für Leib und Seele. Man könnte fast meinen, dass die Musik es geschafft hat eine so süßliche Atmosphäre zu erzeugen, dass selbst ein Lebkuchenknusperhäuschen nicht so anziehend sein könnte. Doch inmitten des Bannes der musikalischen Verführung, wurden alle, durch die Pause, aus ihrer Trance gerissen. In der Pause waren die Kinder sehr überwältigt von dieser völlig neuen Erfahrung und haben sich eifrig miteinander ausgetauscht. Einige erkundeten das Opernhaus und waren fasziniert von der Größe, der Gestaltung und der Atmosphäre, die in diesem magischen Quell von Kunst und Leidenschaft zu spüren war. Als die Türen zum Saal wieder geöffnet wurden, stürmten die Kinder voller Elan wieder hinein und freuten sich wieder in die Welt von „Hänsel und Gretel“ gezogen zu werden. Beim finalen Applaus konnten sie sich nicht mehr zurückhalten und mussten ihre Begeisterung in Form von lautem Klatschen, Pfeifen und Aufstehen darbieten. Auf der Rückfahrt hat man sich bis zur Ankunft in Mettmann über dieses erstaunliche Erlebnis unterhalten.

Eine Verzauberung von Groß und Klein fand an diesem Abend statt. Die Inszenierung des Klassikers war ein wahrlich herrliches Erlebnis, welches sich nur empfehlen lässt. Wer Interesse hat, kann sich auf der Website des Düsseldorfer Opernhaus (externer Link) über weitere Vorführungen informieren und den süßlich verführenden Zauber der Märchenoper am eigenen Leibe erfahren.

(Die angefügten Bilder entstammen der Website der Oper am Rhein und wurden von Hans Jörg Michel aufgenommen.)

 

Rosario Riccardo Ademov, Q2 (20.12.2023)


Das Bödecker-Stipendium – eine tolle Chance für junge Schreibende ab 14 Jahren

Wenn man Antonia aus der 10c nach ihrem Berufswunsch fragt, dann antwortet sie ohne zu zögern: „Autorin – oder zumindest was mit Büchern.“ Schließlich schreibt sie seit jeher gerne Geschichten (und das auch noch sehr gut). Besonders inspirierend ist es für Antonia, wenn sie dies zusammen mit Gleichgesinnten tun kann – zum Beispiel während der Projektwoche oder im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Schreibwerkstatt des KHGs.

 

Im Sommer '23 wurde Antonia für das Bödecker-Stipendium für junge Autor:innen ausgesucht. Dieses Programm hat sich zum Ziel gesetzt, engagierte Schreibende aus NRW zwischen 14 und 22 Jahren mit Autor:innen in Kontakt zu bringen und zwar 1:1. Sechs Monate lang arbeiten die Jugendlichen dann eng mit ihrem/r Mentor/in zusammen. 

 

Antonias Coach war der Kinder- und Jugendbuchautor Tobias Steinfeld aus Düsseldorf. Mit ihm hat sie sich regelmäßig im Café oder auch mal über Zoom getroffen. „Was genau man mit den Autoren machen möchte, kann man sich frei aussuchen“, erzählt Antonia. „Ich habe an einer längeren Geschichte geschrieben, zu der Tobias mir dann Tipps gegeben, mit mir den Plot und die Figuren ausgearbeitet, meine Texte angeguckt und mir Rückmeldung gegeben hat. Das hat wirklich sehr geholfen. Außerdem werden wir noch über Verlagsarbeit sprechen und eine der Szenen aus meiner Geschichte zu einem Hörspielskript umschreiben.“ 

 

Bei der Abschlussveranstaltung Ende November hatten die diesjährigen Stipendiat:innen Gelegenheit, aus ihren Texten vorzulesen und Erfahrungen auszutauschen. „Das Programm war wirklich eine tolle Möglichkeit, von jemandem unterstützt zu werden, der das Schreiben beruflich macht“, fasst Antonia ihre Erfahrungen zusammen. „Ich habe mich auf die Treffen mit Tobias immer sehr gefreut, und natürlich auch auf das Schreiben, wenn ich mich voller neuer Ideen an den Schreibtisch gesetzt habe - und auch weiterhin setzen werde."

 

Für die nächste Runde kann man sich bis zum 15. Mai 2024 beim Friedrich-Bödecker-Kreis NRW bewerben. Nähere Informationen finden sich auf der Webseite www.boedeckerstipendium.com (externer Link).

Christine Nagel (19.12.2023)


Jahresabschluss Wachstum 2023

Unter dem Motto „Auf in die kalte Jahreszeit!“ folgten wir in dem Fach Wachstum nun auch dem Jahresrhythmus der Natur und igelten uns nach und nach in unserer Zelthalle ein.

 

Nachdem wir im Herbst unsere Kartoffeln in schweißtreibender Handarbeit geerntet und diese in der schuleigenen Küche zu allerlei Leckereien verarbeitet hatten, freuten wir uns mit den sinkenden Außentemperaturen über neue Mitbewohner unseres Outdoor-Klassenzimmers: zwei Gasheizöfen. Seit deren Anschaffung waren die Sitzplätze in ihrer direkten Umgebung buchstäblich heiß begehrt und erfreuten sich folgerichtig größter Beliebtheit.

 

Und wenn die Natur zur Ruhe kommt und sich auf den Winter vorbereitet, dann machen wir das auch. Auf dem Lehrplan standen dann Themen, wie: Vorbereitung des Ackers auf den Winter, Maschineller Einsatz in der Landwirtschaft, Vor- und Nachteile verschiedener Bodenarten, Bodentypen und Vermeidung von Bodenerosion in der kalten, niederschlagsreichen Jahreszeit. Aber auch für die Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung und Stärkung der Klassengemeinschaft blieb dann in besonderer Weise Zeit. Challenges für kleinere Gruppen, sowie die gesamte Klasse, genauso wie Zeiten der Stille und Selbstreflexion lieferten immer wieder wichtige Gesprächsanlässe, um übergeordnete Themen, einerseits der eigenen Persönlichkeit und andererseits der eigenen Persönlichkeit in der Dynamik einer größeren Gruppe, in den Blick zu nehmen und zu bearbeiten. „Was sind meine Stärken? Und wie gehe ich konstruktiv mit Bereichen um, in denen ich nicht so gut bin wie andere?“ „Was ist eigentlich „Perfektionismus“? Und wie erkenne ich, ob ich vielleicht manchmal in diese Richtung tendiere?“ „Und: Wie lassen sich destruktive Auswüchse des Perfektionismus unterscheiden von einer konstruktiven Leistungsbereitschaft und gewissenhaftem Arbeiten?“ Solche und andere Fragestellungen beschäftigten uns unter anderen, bevor wir dann mit Blick auf den Halbjahresabschluss und damit das Ende des Faches Wachstum für die Klassen 8B und 8C die Fragen in den Blick nehmen werden: Was ist eigentlich der sogenannte „Generationenvertrag“? Was bedeutet: „Wachsen durch Teilen?“

 

Und deswegen haben wir von den geernteten Kartoffeln natürlich auch etwas an die Klassen 9A-C zurückgegeben, denen wir die Ernte zu verdanken haben, weil sie es waren, die den neuen Standort maßgeblich mit aufgebaut und die Kartoffeln ausgepflanzt haben. Wir ernteten etwas, was wir nicht gesät hatten. Und deswegen geben wir davon auch etwas an diejenigen zurück, die uns „versorgt“ haben. Vielleicht nicht der schlechteste Denkanstoß zu Weihnachten und für unsere Gesellschaft im Allgemeinen.

 

In diesem Sinne: Fröhliche Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr 2024 aus dem Fach Wachstum des KHGs!

 

Björn Hildebrandt (18.12.2023)


Seiteneinsteiger am KHG - ein Teil der Schulgemeinschaft

Am KHG lernen 31 Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger, die meisten aus der Ukraine, an unserer Schule Deutsch. Der Schulalltag stellt für alle Beteiligten - die Seiteneinsteiger selbst, ihre Lehrerinnen und Lehrer und auch die Mitschülerinnen und Mitschüler - oft eine große Herausforderung dar! Nicht minder besorgt sind die Eltern der Seiteneinsteiger um die schulischen Fortschritte ihrer Kinder. Die Kriegsnachrichten aus der Heimat belasten den Alltag enorm. Sich unter diesen so unterschiedlichen Lebensbedingungen auf Augenhöhe zu begegnen, aufeinander zuzugehen und sich kennen zu lernen, ist nicht nur wegen der Sprachbarriere oft sehr schwierig, aber unverzichtbar. Genau das schafft seit über einem Jahr unsere Schulinitiative „Ukraine-Netzwerk“. Sie setzt sich aus verschiedenen Mitgliedern der aktuellen und ehemaligen KHG-Schulgemeinde zusammen und hat von Anfang an großen Wert auf Integration und interkulturellen Austausch gelegt. Um den Bedürfnissen der Seiteneinsteigerfamilien gerecht zu werden, gibt es regelmäßige Treffen mit den zugezogenen Familien, die von gemeinsamer Entspannungsgymnastik über Kochabende bis hin zur Kleidertauschbörse reichen. Mittlerweile ist die Sprachbarriere kein großes Hindernis mehr und es ist erfreulich, dass wir viele Gespräche führen können, ohne immer auf die Hilfe unserer Dolmetscherin Inna Dudchenko angewiesen zu sein.

 

In den letzten Monaten fanden drei gemeinsame Aktionen statt. Im Juni trafen wir uns kurz vor den Sommerferien bei strahlendem Sonnenschein zu einem entspannten Grillnachmittag auf dem Mehrgenerationenspielplatz in Mettmann, lachten viel miteinander, genossen das leckere Essen vom deutsch-ukrainisch-türkischen Buffet und blickten auf das erste gemeinsame Jahr in Deutschland zurück. Glücklicherweise sind inzwischen alle Familien in Wohnungen untergebracht, wenn auch zum Teil in gemischten Wohngemeinschaften.

 

Im September trafen wir uns zu einer Wanderung durch Mettmann Süd, Diepensiepen und das Düsseltal. Die malerische Landschaft und das schöne Wetter sorgten für gute Stimmung, eine lockere Atmosphäre und boten vielfältige Gesprächsanlässe. Nach der Wanderung stärkten sich alle bei einem gemeinsamen Picknick und tauschten sich über viele Themen aus.

 

Am vergangenen Montag traf sich das Netzwerkteam mit den Seiteneinsteigerfamilien zu einem langen Backnachmittag in der AWO-Küche. Es wurden viele Bleche mit leckeren Weihnachtsplätzchen gebacken und dekoriert und viele Gespräche bei adventlicher und gemütlicher Stimmung geführt. Es war das letzte Treffen des Netzwerkes in diesem Jahr.

 

Unsere Integrationsarbeit zeigt, dass Schulgemeinschaft viel mehr ist als das gemeinsame Unterrichten von Kindern und Jugendlichen. Die Begegnungen mit den Familien der Seiteneinsteiger eröffnen auch uns neue Sichtweisen auf das soziale Miteinander und bereichern so unser Leben. Sie sind ein lebendiges Beispiel dafür, wie durch Zusammenhalt und Interesse füreinander vielfältige Probleme gelöst werden können und wie viel wir auch voneinander lernen können. Wer immer wieder das herzliche Lachen der Kriegsflüchtlinge hört, dem fallen auch die eigenen Probleme leichter.

 

Die Unterstützung durch unseren Förderverein war und ist für die Integration der Seiteneinsteiger von unschätzbarem Wert. Dank großzügiger Spenden können wir unsere Treffen und Aktivitäten planen und durchführen. Auch die Räumlichkeiten der AWO in der Gottfried-Wenzel-Straße, die wir immer wieder unkompliziert nutzen können und wo wir von Hans Duncker bestens betreut werden, sind für uns eine verlässliche Anlaufstelle geworden.

 

Wer sich für unsere Integrationsaktionen interessiert oder diese unterstützen möchte, kann sich gerne per E-Mail bei Frau Zoń melden (zon@khgmettmann.de). 

 

Inna Dudchenko, Barbara Döll, Claudia Geßner, Iwona Moczala, Marielena Scheffler, Nadine Wagner-Reudelsdorff und Joanna Zoń (11.12.2023)


Der Adventsbasar am KHG 2023

Fotos: Nadima Albers

Am 2. Dezember 2023 öffnete unsere Schule ihre Türen für einen besonderen Tag, der den traditionellen Adventsbasar und den Tag der offenen Tür vereinte. Eltern hatten die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren Kindern die Schule zu erkunden, während für die Kleinen eine Kinderbetreuung bereitstand.

 

Während des anschließenden Adventsbasars präsentierten die verschiedenen Klassen und Stufen ihre selbstgemachten Produkte an zahlreichen Ständen. Von handgefertigtem Schmuck bis zu personalisierten Weihnachtsbaumkugeln gab es für jeden Besucher etwas Einzigartiges zu entdecken. Verschiedene Essensangebote standen in unserer Mensa zur Verfügung, wobei Spenden für diese willkommen waren. Auch OPAM war wieder dabei. Wie in jedem Jahr gehen diese Spenden an OPAM. In diesem Jahr helfen wir bei dem Projekt „Nähmaschinen für ein besseres Leben“. Überall duftete es weihnachtlich nach Waffeln und Tannenzweigen! Die liebevoll gebundenen Adventskränze strahlten im Licht der Pausenhalle und fanden schnelle Abnehmer.

 

Höhepunkt des Tages war das festliche Weihnachtssingen in der Aula, das um 15 Uhr begann und eine Stunde lang ging. Die 5. Klassen bildeten einen beeindruckenden Chor unter der Leitung von Frau Dörre. Die mitreißenden Klänge der Big Band und des Schülerchors, bestehend aus Unter- und Oberstufe, trugen ebenfalls zu dem Weihnachtssingen bei.

 

Alle Eltern wurden herzlich eingeladen, sich mit ihren Kindern zu versammeln und aktiv am Weihnachtssingen teilzunehmen. Insgesamt war der Tag ein voller Erfolg, der die festliche Stimmung in unserer Schulgemeinschaft stärkte und Vorfreude auf die kommenden Feierlichkeiten weckte.

 

Anna Kohlscheen und Jana Schneemann, Q1 (08.12.2023)


Alle Jahre Wieder

Am Samstag, den 02.12.2023 war es wieder so weit: Der alljährliche Tag der offenen Tür und der anschließende Adventbasar haben stattgefunden.

 

Der Tag startete mit der Begrüßung der zukünftigen Fünftklässler in der Aula. Es gab Musik von der Bigband, einen Englisch-Rap der Klasse 5c sowie eine Tanzvorführung von Frau Wilhelms Sportkurs. Danach ging es für die neuen Schüler in den Probeunterricht, wo sie in neue, spannende Fächer reinschnuppern konnten. Im Anschluss hatten sie gemeinsam mit ihren Eltern Zeit, sich die Schule von SchülerInnen zeigen zu lassen oder sie auf eigene Faust zu entdecken. Und zu entdecken gab es jede Menge: Es warteten Experimente der Physik und Chemie, Knobelspiele im Matheraum, verschiedene Roboter und viele weitere spannende Dinge zum Anschauen und Ausprobieren.

 

Im fließenden Übergang ging es weiter mit dem Adventsbasar. Die Schule war wunderschön geschmückt mit einem Weihnachtsbaum, Tannenzweigen und Weihnachtskugeln. Die SchülerInnen hatten viele kreative Ideen, die sie nun verkauften. Es gab Schmuck, Kerzen, Dekoration, jede Menge verschiedenes Essen - von herzhaft bis süß - und vieles mehr, sodass für jeden etwas dabei war! Wie jedes Jahr geht das eingenommen Geld wieder an die Hilfsorganisation OPAM, in diesem Jahr mit dem Projekt "Nähmaschinen für ein besseres Leben".

 

Den ganzen Tag wimmelte die Schule von begeisterten und aufgeregt Schülerinnen und Schülern. Für mich war es dieses Jahr anders als die Jahre zuvor. Das erste Mal war ich nicht mehr als Schülerin des KHGs dabei. Doch die fröhliche, vorweihnachtliche Stimmung der Schüler kann ich noch sehr gut nachempfinden und ist auch direkt auf mich übergesprungen. Und wie der Schülersprecher Max Trzewik es so schön bei seiner Begrüßung formuliert hat: Auch ich würde mich wieder für das KHG entscheiden! 

 

Ich wünsche euch allen eine frohe und besinnliche Adventszeit! 

 

Nadima Albers (06.12.2023)

Fotos: Nadima Albers


Die Lange Nacht der Mathematik 2023: Ein nächtliches Fest der Zahlen und Rätsel

 

Am 24. November 2023 verwandelte sich unsere Schule in einen Schauplatz mathematischer Brillanz und gemeinschaftlichen Enthusiasmus. Die Lange Nacht der Mathematik zog sich bis in die frühen Morgenstunden und wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Mathematikbegeisterten, die sich auf eine Nacht voller Herausforderungen und spannender Denkaufgaben freuten.

 

Der Abend begann mit einer unerwarteten Wartezeit von fast zwei Stunden aufgrund von Serverproblemen der gemeinnützigen Betreiber, welche die Nerven der gesamten Teilnehmerschaft in Deutschland und über die Welt strapazierte. Doch die Vorfreude und die Energie der Anwesenden blieben ungebrochen. Die Pizzen und einige Runden Mathematikkahoot sorgten dafür, dass die Wartezeit angenehm überbrückt wurde. Um 19:37 Uhr war dann endlich die Seite zu erreichen und die Aufgaben konnten in die Gruppen gegeben werden. Im Laufe der Nacht gesellten sich dann auch ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie Eltern hinzu, die eigentlich nur ihr Kind abholen wollten, ergriffen dann aber die Gelegenheit ihr eigenes mathematisches Geschick an den Aufgaben zu erforschen.

 

Eine der Aufgaben, die den Abend bereicherten, forderte die Köpfe der Teilnehmer heraus:

 

Von den drei Brieffreundinnen Andrea, Birgit und Caroline wohnt je eine in Düsseldorf, Essen und Frankfurt. Wo wohnt jede von ihnen, wenn genau eine der drei folgenden Aussagen wahr ist und die anderen beiden falsch sind?

 

  1. Weder wohnt Andrea in Düsseldorf, noch Caroline in Frankfurt.
  2. Andrea wohnt in Frankfurt oder Birgit wohnt in Essen.
  3. Birgit wohnt nicht in Düsseldorf.

 

Die Lange Nacht der Mathematik 2023 war nicht nur eine Herausforderung für die Denkfähigkeiten, sondern auch ein Fest der Gemeinschaft und des gemeinsamen Interesses an Zahlen und Logik. Sie zeigte, wie die Faszination für Mathematik Menschen jeden Alters zusammenbringen kann.

Tim Matheis (28.11.2023)


Gemeinsam für eine gute Zukunft - Herr Werner Mays und Schulleiter Horst Knoblich unterschreiben den Kooperationsvertrag zwischen OPAM und dem KHG

Die Verbindung zwischen unserer Schule und OPAM besteht schon seit langer Zeit und wird durch den Vertragsschluss nun nochmals bekräftigt! Als Schule möchten wir damit unser Engagement für eine fairere und nachhaltigere Welt ohne Armut und Bildungsungleichheit unterstreichen. Durch die Zusammenarbeit mit OPAM erhalten unsere Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen im globalen Süden.

 

Beim Sponsorenlauf im September haben die KHG-Schülerinnen und -Schülern für OPAM eine sensationelle Spendensumme in Höhe von 15.000 Euro erlaufen. Dieses Geld kann der Verein OPAM für Bildungsprojekte in den ärmsten Ländern unserer Welt einsetzen.

 

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und hoffen, dass wir auch in Zukunft helfen können, die sinnvolle Arbeit von OPAM unterstützen.

Nina Hannaford (27.11.2023)


Internationale Jugendbegleitung zwischen Unia-Lubelska-Liceum und Konrad-Heresbach-Gymnasium stärkt langjährige Partnerschaft

Vom 17. Oktober bis zum 23. Oktober fand am Konrad-Heresbach-Gymnasium in Mettmann eine erneute Begegnung im Rahmen des internationalen Schüleraustausches statt. Dreizehn Schülerinnen und Schüler des Unia-Lubelska-Liceum aus Lublin erlebten eine Woche voller persönlicher Begegnungen und gemeinsamer Aktivitäten.

 

Die Jugendlichen aus Lublin besuchten ihre deutschen Freunde, nachdem im Juni bereits eine Gruppe des Konrad-Heresbach-Gymnasiums in Lublin zu Gast war. Die Begegnung in Mettmann war geprägt von Ausflügen nach Düsseldorf, Köln und Wuppertal, wobei persönliche Begegnungen im Vordergrund standen. Der Besuch in Gastfamilien ermöglichte den Schülern nicht nur einen Einblick in den deutschen Alltag, sondern förderte auch den Abbau von Vorurteilen durch direkte Erfahrungen.

 

Die kulturellen Unterschiede zwischen den beiden Ländern wurden auf vielfältige Weise thematisiert und gemeinsam ausgewertet: „Die Deutschen haben Humor“ und „Polen ist ein Land voller Kultur“ gehörten zu den Erkenntnissen nach der Begegnung. Die Teilnehmer diskutierten über ihre Erfahrungen, reflektierten über Vorurteile und arbeiteten aktiv daran, diese abzuschaffen. Durch die gemeinsamen Erlebnisse entwickelte sich eine tiefere Verbundenheit, basierend auf den Gemeinsamkeiten, die trotz der kulturellen Unterschiede entdeckt wurden.

 

Die Partnerschaft zwischen dem Unia-Lubelska-Liceum und dem Konrad-Heresbach-Gymnasium besteht bereits seit 1983 und hat sich im Laufe der Jahre zu einer festen Tradition entwickelt. Die diesjährige Begegnung war insofern besonders, da sie die erste reguläre Zusammenkunft der beiden Schulen nach der Zeit der Pandemie darstellte. Während der Pandemie wurden Online-Begegnungen durchgeführt, und im Juni 2022 fand in Berlin eine alternative Begegnung statt.

 

Einige der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler kennen sich bereits seit 2020 durch die Online-Begegnungen während der Pandemie. Die persönlichen Treffen in Mettmann verstärkten die entstandenen Freundschaften und trugen zu einer harmonischen Gruppendynamik bei. 

 

Die Begegnungen werden organisatorisch und finanziell durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk und den Förderverein des Konrad-Heresbach-Gymnasiums gefördert. Ohne diese Unterstützung wäre die Durchführung schwierig und eine große finanzielle Belastung der Schule beziehungsweise der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Wir danken beiden Institutionen herzlich für diese Unterstützung.

 

Die Schulen freuen sich bereits auf zukünftige Begegnungen und die Fortsetzung ihrer langjährigen Partnerschaft. Der internationale Schüleraustausch trägt nicht nur zur interkulturellen Verständigung bei, sondern schafft auch nachhaltige Freundschaften über nationale Grenzen hinweg ganz im Sinne einer guten Nachbarschaft.

 

Stefan Castelli und Joanna Zoń (26.11.2023)


Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir?

Exkursion des Q1 Philosophie-Kurses ins Neanderthal-Museum

 

Am Donnerstag, den 26.10.2023, besuchte der Q1 Philosophie-Kurs das Neanderthal-Museum in Mettmann. Seit Beginn des Schuljahres beschäftigen wir uns mit dem Thema „Anthropologie“ und gehen den Fragen nach, was wir als Menschen sind und welche Rolle dafür Natur und Kultur spielen. In diesem Sinne kam die Führung zum Thema „Schöpfungsglaube trifft Evolutionstheorie“ gerade recht. Sind die Antworten der Religion und die der Wissenschaft miteinander vereinbar oder nicht und wie lassen sie sich beweisen? Diese und andere Fragen hofften wir, mithilfe dieser Exkursion klären zu können. 

 

Die Führung begann mit einer allgemeinen Darstellung der unterschiedlichen Religionen. Wir erhielten Einblick in die Kultur der Neanderthaler. Das Exponat eines trauernden und vor einem Grab sitzenden Neanderthalers stellte das damalige Verhältnis zum Tod sehr anschaulich dar. Zu sehen, wie andere Kulturen bis heute mit dem Tod umgehen und ihre Toten bestatten, hat uns zum Nachdenken angeregt.  

 

Die Frage, inwieweit sich der Mensch vom Tier unterscheidet, wurde anhand verschiedener Merkmale wie Kommunikation, Denken und Werkzeuggebrauch erläutert. Wie wichtig Werkzeugherstellung und -gebrauch für das Überleben waren, demonstrierte uns die Führerin mithilfe eines Funken sprühenden Feuersteins.  

 

Gerade an der Gegenüberstellung von Neanderthaler und Homo sapiens sapiens konnte man einen guten Eindruck über die Entwicklung des Menschen im Laufe der Erdzeitalter bis zur heutigen Zeit gewinnen. Hiermit konnten wir dann auch unsere im Unterricht erworbenen Kenntnisse zur Evolutionstheorie vertiefen. So unterschiedlich wir Menschen äußerlich auch scheinen – anatomisch gesehen jedoch sind wir alle Abstammungen derselben Art. Die spannende Frage, wohin wir gehen und wie wir uns in den kommenden Jahrhunderten als Spezies weiterentwickeln werden, forderte uns zu Spekulationen heraus. 

 

Zum Abschluss der Führung haben wir noch den Namensgeber des Neanderthals und dessen Geschichte kennengelernt, Joachim Neander (1650-1680).  

 

Diese Exkursion hat uns gezeigt, dass Religionen angeblich die Antwort auf die Frage „Warum ist dies alles entstanden?“ suchen, während die Wissenschaft versucht, die Frage nach dem „Woher kommt alles?“ zu beantworten. Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube hätten also völlig unterschiedliche Ansätze -  eine durch die Führung aufgeworfene These, über die wir anschließend im Unterricht kontrovers diskutiert haben.  

 

Raphael Adolph und Niklas Pengel, Q1 (24.11.2023)


Deutschunterricht im „Weltspiegel“-Kino

Der große Saal 2 des Mettmanner „Weltspiegel“-Kinos war fast vollständig gefüllt, als die drei zehnten Klassen des KHGs am 20. November ihre Plätze eingenommen hatten. Für die knapp 100 Schüler*innen war es eine willkommene Abwechslung, ihren Deutschunterricht mal in anderer Form und vor allem an einem anderen Ort erleben zu dürfen. Sie erhielten eine Vormittagsvorstellung des Films „Der Vorleser“ nach der gleichnamigen Romanvorlage von Bernhard Schlink.

 

Nachdem sich die Jugendlichen nun schon ein paar Wochen lang intensiv mit dem Buch auseinandergesetzt hatten, waren sie sehr gespannt auf die filmische Umsetzung. Wie erzählt man eine so komplexe, mehrere Jahrzehnte umspannende Geschichte in nur 119 Minuten? Darf man eine NS-Täterin so menschlich zeigen? Welche Entscheidungen des Regisseurs Stephen Daldry können wir nachvollziehen und welche nicht? Diese und weitere Fragen werden nun wieder im Klassenzimmer zu klären sein. Sie sind Teil des Medienkonzepts am KHG.

Christine Nagel (23.11.2023)


Liam Felber (6D) gewinnt die Schulrunde des Vorlesewettbewerbs

„Die Tribute von Panem“, „Rick Nautilus“, „Harry Potter“ und „Die Känguru-Chroniken“ – Die Auswahl der Romane, aus denen Helene (6C), Paul (6B), Nicole (6C) und Liam (6D) aus der Jahrgangsstufe 6 vorlasen, war wieder so vielfältig wie die Schülerschaft unserer Schule als Ganzes. Kein Wunder also, dass der Beifall ihrer Mitschülerinnen und Mitschülern den Vieren bei der heutigen Schulrunde des bundesweiten Vorlesewettbewerbs der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels (externer Link) sicher war. 

 

Alle vier hatten sich zuvor in der Klassenauswahl gegen ihre Mitbewerberinnen und Mitbewerber behaupten können. Nun galt es für alle in gemütlicher Atmosphäre in der Schulbibliothek die Jurorinnen und Juroren von ihrer Textauswahl und der Vorlesefertigkeit zu überzeugen. Und sie machten der Jury die Entscheidung dabei alles andere als leicht. Nach einem wirklich knappen Rennen fiel die Entscheidung der Jury in diesem Jahr auf Liam Felber, der in seiner Lesung aus „Die Känguru-Chroniken“ von Marc-Uwe-Kling die Zuhörerinnen und Zuhörer durch gekonnte Intonation der Figurenrede begeisterte.

 

Im Anschluss dankte Herr Knoblich allen für ihre Teilnahme. Als kleine Geste der Schulgemeinschaft erhielten alle vier einen Buchgutschein und Liam durfte sich über seine Urkunde freuen.

 

Für ihn geht es im Februar nächsten Jahres in der Stadtrunde weiter, in der er sich gegen die Schulsieger oder -siegerinnen der anderen weiterführenden Schulen der Stadt behaupten muss. Das ganze KHG drückt ihm dafür die Daumen!

 

Sebastian Olah (21.11.2023)


„Wunder“ – Bericht zum Kinobesuch

Am 24.10.2013 um 11:25Uhr, haben sich alle Klassen der Jahrgangsstufen sechs des KHGs auf den Weg zum Weltspiegelkino gemacht. Da alle Kinder das Thema „Wunder“ (Romas von R.J.Palicio) im Deutsch-, (Religion-, PP- und Kunstunterricht) erfolgreich bearbeitet und besprochen hatten, durften wir zum Abschluss die Verfilmung des Romans im Kino schauen. Im Film und im Buch wurde sehr klar gemacht, dass man Menschen nicht nach ihrer Herkunft, ihrem Glaube, ihrer Hautfarbe oder dem Aussehen beurteilen sollte. August Pullmann (Auggie) wurde mit einer seltenen Krankheit geboren und hat durch 27 Operationen ein entstelltes Gesicht. Es wird gezeigt, wie August in die fünfte Klasse geht und wie er von den anderen Kindern behandelt wird. Uns wurde gezeigt, dass wir die anderen so behandeln sollten, wie wir selbst behandelt werden möchten (Goldene Regel). Auggie schafft es im Film und im Buch, viele Herzen zu bewegen, obwohl er auch ein paar MitschülerInnen in seiner Klasse hat, die ihn immer wieder mobben. Trotz dieses Mobbings findet er einige Freunde und wird so ziemlich zum beliebtesten Jungen in seiner Jahrgangsstufe. Das zeigt, der erste Eindruck täuscht oft und man sollte einen Menschen nach seinem Charakter (seinem Inneren) bewerten und nicht nur nach seinem Aussehen (seinem Äußeren).

 

Von Jonah. B (6B), Mohid A. (6B), Felix N. (6C) & Victoria Grünewald (20.11.2023) 


Börsentipps von den Profis - Kreissparkasse Düsseldorf zu Besuch am KHG

Wie legt man sein Geld am besten an der Börse an? Woran erkennt man, ob eine Aktie steigt oder sinkt? Und warum spricht man im Börsenkontext eigentlich von Bullen und Bären? Diese Fragen und weitere wurden uns beantworten, als wir, der WPU Wirtschaftskurs von Herrn Renno, Besuch von Frau Biedebach und Frau Wiechert der Kreissparkasse Düsseldorf erhielten.

 

Am Anfang wurde uns die Kreissparkasse Düsseldorf erstmal vorgestellt, dabei haben wir zum Beispiel gelernt, wie viele Standorte und wie viel Kreditvolumen diese hat. Danach haben wir noch eine ausführliche, aber sehr interessante Einführung in das Wertpapiergeschäft bekommen. Zum Schluss hat uns Frau Biedebach noch einige Informationen über das anstehende Planspiel Börse mitgegeben. Zum einen hat sie uns erstmal erklärt, wie das Planspiel Börse überhaupt funktioniert und uns die wichtigsten Spielregeln erklärt. Sie haben uns alles erklärt, sodass wir uns nun in den folgenden Wochen ausführlich mit dem Planspiel Börse beschäftigen können. Auch wissen wir jetzt: Als „Bullen“ werden steigende und als „Bären“ sinkende Börsenkurse bezeichnet.

 

Hintergrundinformation: Das Planspiel Börse ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb der Sparkassen, an dem sich Teams von verschiedenen Schulen beteiligen können. Hierbei bekommt jedes Team ein virtuelles Depot mit einem Startkapital von 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Durch geschicktes Investieren in Aktien, Fonds und Anleihen, die die realen Kursverläufe nachverfolgen, versuchen wir innerhalb von einigen Monaten, unseren Depotwert bestmöglich zu steigern.

 

Lina Devigne, 9c und Lucie Kundt, 9a (16.11.2023)


Ist doch nur Spaß?! - Law4school-Webinar zum Thema „Cybermobbing“ klärt auf

Am Mittwoch, den 18.10.2023, fand für alle sechsten und achten Klassen des KHG das Law4school-Webinar zum Thema „Recht im Internet – Cybermobbing“ statt. Innerhalb dieser 90-minütigen und altersgerechten Veranstaltung informierte die Referentin, Rechtsanwältin Frau Stückmann, anhand von konkreten Beispielen über Gefahren und Risiken im Bereich Social Media bzw. im Internet.

Des Weiteren wurde bereits am 26.09.2023 für interessierte Eltern der Jgst. 6 ein entsprechendes Eltern-Webinar von Frau Stückmann angeboten. 

 

Ziel des Webinars ist es, Schülerinnen und Schüler für ein verantwortungsvolles Handeln im Umgang mit den neuen Medien zu sensibilisieren und durch das Aufzeigen von rechtlichen Grenzen zum Nachdenken anzuregen. 

 

Die Veranstaltung wurde vom ELSA (Eltern-Lehrer-Schüler-Ausschuss) organisiert und anteilig finanziert. Weitere Informationen zu den Webinaren finden sich unter https://www.law4school.de/.

 

Stefanie Werner, ELSA  (23.10.2023)


Ein toller Abend - Unterstufenparty 2023

Abends nochmal freiwillig in die Schule kommen? Das Angebot haben knapp 100 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 am Mittwoch, dem 27.09.2023 angenommen. Um 18:30 Uhr ging nämlich in der Aula die diesjährige Unterstufenparty, welche von den Tutorinnen und Tutoren vorbereitet wurde, los. Für Musik, Snacks und Getränke war gesorgt und somit stand einem tollen Abend nichts mehr im Wege.

 

Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch schon los und die ganze Aula war voller tanzender Kinder. Beim Stopptanz konnten alle unter Beweis stellen, was sie drauf hatten und auch bei Tänzen wie Cotten Eye Joe und Macarena konnte niemand still stehen.

 

Am Ende war die Zeit leider viel zu schnell herum, aber nach soviel Tanzerei waren die meisten Kräfte auch zu Ende. Es war ein toller Abend, der gezeigt hat, wie cool das KHG ist. Schnell stand fest: Das muss wiederholt werden.

 

Josy Bilgow, Q1 (23.10.2023)


Das war die Alpenchallenge 2023!

 

Die Alpenchallenge 2023 fand dieses Jahr für die jetzigen 9. Klassen in der Zeit vom 18.06. - 23.06.2023 statt. Es ging wie auch im letzten Jahr in das Kleinwalsertal in Voralberg in Österreich. Wir haben gemeinsam mit 4 Lehrer/innen und 2 Tutor/innen in dem Selbstversorgerhaus Wetegghütte oberhalb von Riechern gewohnt.

 

Nachdem wir morgens an der Schule um 8:00 Uhr losgefahren sind, haben wir nach einer ca. 8-stündiger Fahrt unser Ziel erreicht. Das Gepäck wurde netterweise vom Hüttenwirt hochgefahren, sodass wir dieses bei dem warmen Wetter nicht hochtragen mussten. Den Berg zu unserer Hütte mussten wir aber als kleine “Aufwärmrunde ” selber hochlaufen. An der Hütte angekommen wurde erstmal die Hütte erkundet, die Betten bezogen und später dann, wie jeden darauffolgenden Abend, gemeinsam gekocht, Lieder am Lagerfeuer gesungen und mit einem Persöhnlichkeitsteil den Abend ausklingen lassen. 

 

Am nächsten Tag hat uns zum Glück das gute Wetter wieder begrüßt. Wir sind direkt nach einem leckeren Frühstück bestehend aus Broten und Obstsalat aufgebrochen zu unserer ersten Wanderung. Die Wanderung ging hinauf auf die Kanzelwand. Nach einem sehr schönen, aber auch anstrengenden Anstieg sind wir oben angekommen. Es haben sich zwei Gruppen gebildet, eine hat sich schon auf den Rückweg gemacht und die andere Gruppe ist noch hoch zum Gipfelkreuz gewandert. Beide Gruppen haben noch eine Ruhepause eingelegt, dabei war es die Aufgabe 20 Minuten den Gedanken freien Lauf zu lassen und die Aussicht zu genießen.  Als dann alle wieder an der Hütte angekommen sind, haben wir die Nachmittage meistens mit Volleyball, Kicker oder AirHockey verbracht. Montagabend hatten wir mit dem Wetter leider ein bisschen Pech, aber wer hat schon einmal ein Gewitter in einer einsamen Hütte erlebt? Das war sehr aufregend, da die Hütte auf dem Berg liegt und das Gewitter direkt über uns war. Nach einiger Zeit hat es sich dann aber zum Glück wieder beruhigt. 

 

Am Dienstag ging es zum Fluss Breitach, der teilweise durch eine Klamm führt. Wir sind an einem angenehm kühlen Weg an dem Fluss langgelaufen. Nach einer Pause sind wir an der Klamm angekommen und sind einmal durchgelaufen. Es war sehr spannend zu sehen, wie eng es an manchen Stellen war und wie schnell das Wasser durch die Klamm läuft. Nach dem Breitachklamm Besuch hat uns unser Busfahrer abgeholt und wir sind zurückgefahren. Vorher haben wir aber noch an einer Eisdiele angehalten und netterweise ein Eis spendiert bekommen, was uns an dem heißen Tag und der Wanderung sehr gut getan hat. 

 

Mittwoch stand die längste Wanderung auf dem Programm! Das hieß für eine Gruppe um 4:30 Uhr aufstehen und ab zum Widderstein. Es war eine sehr schöne und abwechslungsreiche Wanderung. Auf einer Wiese mit einer superschönen Aussicht haben wir nochmal eine Ruhepause eingelegt. Es war sehr schön und wir haben sogar einen Steinschlag gehört!! Auf dem Rückweg haben wir dann noch an einer Hütte Halt gemacht und uns mit einem leckeren Getränk gestärkt. 

 

Währenddessen ist die andere Gruppe Richtung Schwarzwasserhütte aufgebrochen und hat an einem wunderschönen See, dem nach seiner Form benannten Herzsee, ebenfalls eine Ruhepause gemacht! 

 

Der Donnerstag ging dann sehr entspannt zu. Während eine Gruppe mit Herrn Hildebrandt zum Fellhorn gegangen ist, sind die anderen an der Hütte geblieben und haben eine Art Mini Olympiade und Abseilen mit Herrn Adler gemacht. Das war eine sehr schöne Alternative zum Wandern. Am Abend haben wir nochmal auf die Woche zurückgeblickt, uns vegetarische Wraps schmecken lassen und den Abend mit Gesellschaftsspielen ausklingen lassen. Am 23.06. ging es nach einer wunderschönen Woche mit tollem Wetter wieder zurück nach Mettmann und es hieß: Ab in die Sommerferien! 

 

Insgesamt war die Alpenchallenge, trotz der Anstrengung, eine schöne Woche und wir wurden jeden Tag mit einem wunderschönen Ausblick belohnt! Insgesamt sind wir in der Woche ungefähr 43km, 1871 Höhenmeter und 17 Stunden gewandert. Die Message der Alpenchallenge war es, sich persönlich besser kennenzulernen, wo sind meine Grenzen, wie weit kann ich gehen? Dabei war es auch mal eine angenehme Abwechslung kein Handy dabei zu haben. Danke nochmal an die Lehrer/innen Herrn Hildebrandt, Herrn Adler, Frau Artmann, Frau Krumreihn und an die beiden Tutoren Niklas und Lena, dass die Fahrt so stattfinden konnte.

Charlotte und Greta, 9B (21.09.2023)


Wiederbelebung mit "Staying Alive": Lehrer absolvieren erfolgreich Erste-Hilfe-Kurs

Was passiert, wenn die Kreide zur Nebensache und die Lehrerin oder der Lehrer zum Ersthelfer wird? Antworten auf diese Frage haben in der vergangenen Woche einige der Lehrkräfte des KHGs in einem Erste-Hilfe-Kurs erhalten, der von einem Experten des örtlichen Roten Kreuzes geleitet wurde. Dieser Kurs diente dazu, das Wissen und die Fähigkeiten der Lehrerinnen und Lehrer in Bezug auf lebensrettende Maßnahmen zu vertiefen und zu erweitern.

 

Die Schulung deckte verschiedene Aspekte der Ersten Hilfe ab, einschließlich Verhalten bei Verletzungen und Krankheiten. Unsere Kolleginnen und Kollegen erlernten wichtige Fertigkeiten zur Bewältigung von Notfällen und zur Unterstützung von Verletzten, von dem Umgang mit Überhitzung, Verbrennung und Verstauchungen bis zur angemessenen Reaktion bei Panik und Bewusstlosigkeit.

 

Hervorzuheben ist die intensive Schulung in Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW), die es den Lehrerinnen und Lehrern ermöglicht, im Notfall effektiv zu reagieren und Leben zu retten. Wie der Experte erklärte, sind sowohl "Staying Alive" der BeeGees als auch "Highway to Hell" von AC/DC hervorragend geeignet, um bei der Herzmassage das richtige Tempo beizubehalten.

 

Die Lehrer haben gezeigt, dass sie sich aktiv für die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Schülerinnen und Schüler einsetzen. Wir danken dem Roten Kreuz und allen Beteiligten herzlich für die Organisation dieses Kurses. Die erworbenen Fähigkeiten werden nicht nur in der Schule, sondern auch im täglichen Leben von hohem Wert sein.

 

Julian Renno (15.09.2023)


Mit Sonne und Freude für den guten Zweck – Sponsorenlauf 2023

Das heiß-spätsommerliche Wetter konnte unsere Schülerinnen und Schüler am Freitag, den 08. September nicht davon abhalten, mit Freude und Engagement Höchstleistungen bei unserem Sponsorenlauf zu vollbringen. Manche liefen beinahe einen Marathon!

 

Von der Sportanlage „Auf dem Pfennig“ ging es vorbei an Feldern in Richtung Gut Knürrenhaus, wo wir mit unseren 8. Klassen in Kooperation mit Herrn Birk Meiser das Fach Wachstum durchführen. Mit dieser wunderbaren Kulisse und unterstützt durch viele helfende Elternhände und die Schulsanitäter*innen hatten unsere Läufer/Spaziergänger viel Freude. Dank der Obst- und Wasserspenden konnten sich die erschöpften Läufer und Läuferinnen zwischendurch stärken und ihren Durst stillen.

 

Die Erlöse des Sponsorenlaufs werden zu einem Teil für das Fach Wachstum verwendet und zum anderen an unsere Partnerorganisation OPAM e.V. (externer Link) übergeben, die damit Bildungsprojekte in Ländern des globalen Südens finanziert.

 

Allen Helfern, Spendern, Sponsoren, Läufern, Lehrerinnen und Lehrern sei herzlich für ihren Einsatz und alle Beiträge gedankt.

 

Nina und Michael Hannaford (11.09.2023)


Unsere Klassenfahrt nach Panabora

Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 trafen sich am Montag den 28.08.2023 am KHG, um mit dem Bus nach Panabora zu fahren. Die Stimmung war aufgeregt bei Kindern und Eltern. Die Busfahrt war ziemlich langweilig, aber es wurde gesungen und einige haben UNO gespielt.

 

Vor Ort in Panabora wurde das Gepäck ausgeladen und wir warteten auf unsere Unterkunft. Als wir reindurften, haben wir uns versammelt und wir haben die wichtigsten Regeln besprochen und der Küchendienst wurde eingeteilt.

 

Dann gab es das erste Mittagessen und im Anschluss haben wir die Zimmer bezogen. Danach gab es eine Ralley und wir sammelten Stöcke für das geplante Stockbrot am Abend. Den Vorlesewettbewerb der Klasse 6d hat Liam gewonnen mit dem Buch „Känguru Chroniken“. Das Buch war witzig.

 

Am nächsten Tag hatten wir nach dem Frühstück Freizeit. Danach ging es zu einem Ausflug, bei dem wir mit dem Kompass den Weg finden sollten. Am Abend fand die Show „Wir finden den Superstar“ statt. Nach der Show ging es auf eine Nachtwanderung im Wald ohne Taschenlampen. Das war toll – und ein bisschen gruselig.

 

Am Mittwoch haben wir nach dem Frühstück einen Ausflug durch den Wald gemacht. Dann gab es wieder Freizeit bevor es zum nächsten Ausflug ging. Nach dem Mittagessen hatten wir Freizeit und abends gab es die Siegerehrung zur Talentshow: Den dritten Platz gab es für die Tanzgruppe mit Neele, Tess und Sonja, den zweiten Platz machten Tessa und Eryk mit ihrem Theaterstück mit Clowneinlage und der erste Platz ging an Stella mit ihrer Diabolo-Show. Im Anschluss haben wir einen Spieleabend gemacht.

 

Wir sollten an diesem Abend früh schlafen gehen, weil am Donnerstagabend eine Party gefeiert werden sollte. Am Vormittag gab es ein Sportturnier für alle 6. Klassen des KHGs. Den ersten Platz teilten sich die 6b und 6d. Auf Platz zwei war die 6a und die 6c machte den 3. Platz.

 

Nach dem Sportfest haben wir schon unsere Sachen gepackt.  Danach gab es eine Baumwipfelpfad-Ralley, wir haben viel über die Natur gelernt. Als wir zurück waren, hat jede Gruppe noch ein Lied über Panabora geschrieben. Nach dem Abendessen haben wir die Disco vorbereitet und dann sehr laut gefeiert.  

 

Am Freitagmorgen sind wir nach dem Frühstück wieder zurück nach Mettmann gefahren. 

Alles in allem war es eine sehr schöne Klassenfahrt.

 

Eryk, Schüler der 6d (08.09.2023)


Den Schätzen bergischer Alltagskultur auf der Spur: Klasse 10b zu Besuch im Freilichtmuseum Lindlar.

Welcher politische Prozess gebar das Deutsche Kaiserreich? Welche Faktoren begünstigten die Industrielle Revolution? Diese und andere Fragen zur Geschichte des 'Langen 19. Jahrhunderts' und zur Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dominieren den schulischen Geschichtsunterricht der Mittelstufe: Nationale Geschichte - europäische Geschichte - Weltgeschichte. Wie aber lebten dereinst die Menschen in der eigenen Region, die doch immer Fundament und Ausgangspunkt der 'großen Geschichte' ist? Wie organisierten sie Wirtschaftskreisläufe in einer tendenziell eher immobilen Gesellschaft jenseits großer Städte und bedeutender Handelswege? Wozu regionale Obst- und Gemüsepflanzen oder Nutztierrassen erhalten? Um diesen Fragen nachzugehen, tauchten Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b einen Tag lang in die Lebenswelt der 'kleinen Leute' im Bergischen Land ein, indem sie das Freilichtmuseum Lindlar des LVR besuchten. Gefördert wurde die fächerübergreifende Exkursion durch den LVR-Mobilitätsfonds.

 

Zunächst im Rahmen einer Führung, anschließend gemeinsam in der Gruppe und schließlich individuell begegneten die interessierten Jugendlichen historischen Wohnhäusern, einer ehemaligen Dorfschule, Höfen, Feldern, (Obst-)Gärten und Werkstätten der Handwerker und Bauern ihrer Heimat, des Bergischen Landes. Sie erfuhren, wie das Museum konzeptionell auf 25 Hektar Fläche theoretisch und praktisch das Wissen über die Technik und Kultur unserer Vorfahren zwischen 1800 und 1950 erhält und vermittelt. Sie staunten über die authentisch rekonstruierte Lebenswelt von Selbstversorgern, die ein bedeutendes Wissen über Ackerbau und Viehzucht, Handwerkstechniken und Heilkunst besaßen, damit sie überleben konnten. Durch die Auseinandersetzung mit konkreten Objekten und Gegebenheiten dämmerte es den Jugendlichen, wie bedeutsam es ist, die biologische Vielfalt des Bergischen Landes zu bewahren: Rotes Höhenvieh, Bergische Kräher, Buchweizen, Kapuzinergerste, die Bergische Schafsnase - eine altbewährte Apfelsorte - und viele andere regionaltypische Nutztierrassen und Kulturpflanzen mehr. Die altbewährten Haustierrassen und beinahe vergessene Kultur- und Nutzpflanzen stellen eine bedeutsame Genreserve dar, die angesichts tiefgreifender globaler Veränderungen für kommende Generationen noch überlebenswichtig werden kann. Nach und nach wurde den jungen Museumsbesuchern klar, wie die Bewohner des Bergischen Landes zwischen 1800 und 1950 wirklich nachhaltig wirtschafteten, bescheiden und fleißig und selbstwirksam in ihrer Regio. An die waren sie schließlich gebunden.

 

Mit vielen Eindrücken aus der Welt von gestern als Impulse für die Gestaltung der Welt von morgen kehrten die Zehntklässler spätnachmittags nach Mettmann zurück. Hoffentlich auch mit einem viel schärfer umrissenen Rahmen der 'großen Geschichte', die sie aus den Schulbüchern kennen, und mit einer Ahnung von der Bedeutung des eigenen kulturellen Erbes, technisch, ökologisch, zivilisatorisch.

 

Stefan Castelli (Geschichte) & Dr. Guido Aschan (Biologie) (01.09.2023)


Bühne frei für die Bigband des KHGs!

27. August 2023, ein unvergesslicher Auftritt auf dem Heimatfest hier in Mettmann. Sei es unsere Bigband, ein großartiges Gitarrensolo oder Gesang, für jeden war hier etwas dabei!

 

Die Möglichkeit, auf dem Heimatfest aufzutreten und Stimmung zu machen, das lässt man sich nicht entgehen. Mit Stücken wie z.B. "Eye Of The Tiger", "Superstition" oder "House Of The Rising Sun" konnte die Bigband alle Leute zum Tanzen bringen.

Die Solist*innen hatten mit Eddie Van Halen oder Billie Eilish noch mal ordentlich etwas draufgelegt und der Schluss war nahezu genial: Nicht nur die Musiker*innen der Bigband, sondern auch das Wetter spielte mit und machte den perfekten Abschluss. Feiern im Regen, wortwörtlich!

Als wäre es mit dem Wetter abgesprochen gewesen, fängt es genau zum Letzten Song der Toten Hosen an zu regen. Aber das hat die Bigband natürlich nicht davon abgehalten, einen einzigartigen Auftritt abzuliefern.

Jhanna Filinesi (30.08.2023)


Frische "Firefighter" am KHG

An einem heißen Mittwochnachmittag der vergangenen Woche zogen insgesamt acht fest entschlossene Kolleginnen und Kollegen (Frau Filiz, Frau Koch, Frau Reiter, Frau van den Bergh, Herr Fedler, Herr Hübinger, Herr Schlegel, Herr Teller) unserer Schule aus, um sich zu professionellen BrandschutzhelferInnen ausbilden zu lassen oder bereits bestehende Kenntnisse aufzufrischen.

 

In der schwülen Luft glaubte man bereits einen leichten Brandgeruch wahrzunehmen, als die Fortbildung in der unserer Schule gegenüberliegenden Feuerwache mit einem theoretischen Teil begann. Bei erfrischenden, durstlöschenden Getränken erfuhren die Lehrkräfte, wie Bränden im besten Falle erfolgreich vorgebeugt und auf welche Weise ein Feuerlöscher zielgerichtet bedient werden kann.

 

Im zweiten Teil mussten sich die Prüflinge "echten Flammen", also dem simulierten Ernstfall, stellen und löschten diese, wie man auf dem Bild sehen kann, souverän und Ruhe bewahrend mit Feuerlöschern gerne auch im Team. So hatten die Flammen, die sich teilweise als äußerst widerspenstig erwiesen und überraschend immer wieder emporzüngelten, letztlich keine Chance gegen das fachkundig eingesetzte Löschwasser!

Abschließend erhielten alle Teilnehmenden das begehrte Fortbildungszertifikat und können nun mit praktischer Erfahrung und einigem Fachwissen die Sicherheit an unserer Schule nochmals deutlich erhöhen. Als kleiner Wermutstropfen bleibt nur, dass diese spannende Fortbildung in der Regel nicht jährlich angeboten wird. 

 

Da immer Nachwuchs benötigt wird, können sich interessierte Kolleginnen und Kollegen gerne bei mir melden, falls man ebenfalls zur Brandschutzhelferin/zum Brandschutzhelfer ausgebildet werden möchte!

David Fedler (28.08.2023)


„Herzlich willkommen am KHG, liebe Fünftklässler!“

Schon weit vor Schulbeginn -teils noch in den Ferien- waren viele fleißige Hände (und Füße) aktiv, sortierten Materialien, schleppten Bücher, dekorierten und probten für ihre Darbietungen oder die musikalische Begleitung des Starts der neuen Fünftklässler an der weiterführenden Schule. Die große Aufregung wich schnell der Vorfreude, denn alle Schüler:innen konnten schon vor den Ferien am Kennenlernnachmittag ihre neue Klassenlehrer:innen und Tutor:innen, aber vor allem ihre neuen Mitstreiter:innen kennenlernen und diese nun freudig gespannt erwarten.

 

Wie üblich startete die Einschulung zunächst mit einem ökumenischen Gottesdienst durch Herrn Artmann und Herrn Ullmann. Nach einer kleinen Pause konnten sich die Eltern mit Getränken und Kuchen von einem liebevoll und beeindruckenden Buffet der Q2 stärken, die hoffte, ihre Abikasse ein wenig aufzustocken. Währenddessen nahmen die Tutor:innen ihre Schützlinge in Empfang, verteilten herrliche Sonnenblumen, die sie früh morgens mit Lesezeichen - netterweise von den  AGILEN erstellt - versehen hatten und zogen schließlich mit Musik klassenweise in die Aula ein. 

 

Die Big Band unter der Leitung von Herrn Maxein schmetterte flotte Rhythmen und ermunterte manche Anwesenden zum Mitklatschen oder Mitwippen. 

 

Unser Schulleiter, Herr Knoblich, sprach warme, einladende Worte, die Tanzgruppe der 7c unter Leitung von Frau Breuch hatte eine kleine akrobatische Präsentation vorbereitet und spätestens als die Schülersprecherin (Jana Reiter) allen Kinder zur „richtigen Schulwahl“ gratulierte und  überzeugend über die vielen Möglichkeiten am KHG aufklärte, dürfte sich jeder und jede herzlich aufgenommen gefühlt haben.

 

Frau Ebert ermunterte mit ihrem Vortrag der Geschichte „mutig, mutig!“ seine eigenen Grenzen auszuloten und über sich hinaus zu wachsen, aber auch Mut zu beweisen,  mal „nein“ sagen zu einer Herausforderung, die einem persönlich Unbehagen bereitet.

 

Abschließend erhielten alle Kinder ihre Büchertaschen und Stundenpläne für einen glatten Schulstart: Alles Gute dazu und viel Freude am KHG!

 

Kerstin Arend (14.08.2023)


68 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF erwarben das DLRG-Bronzeabzeichen

Im Rahmen des Rettungsschwimmtages, konnte die DLRG-Ortsgruppe Mettmann auch in diesem Jahr wieder zahlreichen Prüflingen zum Erwerb des Abzeichens in Bronze gratulieren.

Nachdem die KHG-Schülerinnen und Schüler im vergangenen Schuljahr die schwimmpraktischen Prüfungen bestanden, sowie die Befreiungsgriffe erlernt und die Theorieeinheiten im Sportunterricht absolviert hatten, standen am vorletzten Schultag vor den Ferien die schriftlichen Prüfungen und die Rettungspraxis (Herz-Lungen-Wiederbelebung und stabile Seitenlage) an. Insgesamt konnten sich 68 Jugendliche über ein bestandenes Abzeichen freuen.

Ein besonderer Dank gilt den ehrenamtlichen Mitarbeitern der DLRG, welche seit nunmehr über 20 Jahren mit dem KHG kooperiert.

Tobias Verstappen (07.08.2023)


Helfer hier und Helfer dort, die Q1 ist vor Ort!

Am 19.06.2023 verbrachte die Q1 des Konrad-Heresbach-Gymnasiums einen ganzen Vormittag im Zeichen der Hilfe und Verantwortung. Sie halfen Mettmann zu einem saubereren Ort zu machen mit Hilfe einer Müllsammelaktion, haben auch den älteren Bürger*innen einen schönen Tag bereitet durch Aktionen an Seniorenheimen, legten auch an der Wuppertaler Tafel Hand an und stellten ihr wirtschaftliches Geschick im Kaufhaus der Mettmanner zur Schau.

 

„Man hat auf jeden Fall einen Eindruck davon bekommen, wie viel Müll überall herumliegt und, dass man die Verschmutzung nicht direkt bemerkt, wenn man nicht aktiv danach sucht.“, so ein Schüler der Q1. Die Gruppe „Müllsammelaktion“, die von Frau Effner unterstützt wurde, ist bewaffnet mit Müllbeuteln und Greifzangen losmarschiert und hat am Mettmanner Bach und großflächig rund um das KHG sauber gemacht. Eine Arbeit, die zwar stark an den körperlichen Grenzen gezerrt hat und den einen oder anderen inneren Putzfimmel zum Zusammenbruch brachte, aber dennoch Spaß gemacht hat, hat den Schüler*innen eine Großzahl an Einblicken in die wundervolle Natur von Mettmann ermöglicht.

 

Doch nicht nur der Natur wurde heute geholfen. Während sich die einen mühevoll um die Gartenarbeit im Seniorenheim gekümmert haben, haben die anderen dort eine Schnitzeljagd mit den Bewohner*innen durchgeführt, die sehr gut ankam. „Man hat durch Teamarbeit viel erreicht, war gleichzeitig an der frischen Luft und hat Kontakt mit den Bewohner*innen aufgenommen, die alle sehr nett waren.“, kommentiert eine Schülerin, die in der Gartenarbeit ihren grünen Daumen demonstrieren konnte. Eine andere sagt, dass sie leicht nervös war, dies aber schnell überwinden konnte durch die netten Menschen, die sie auf der Schnitzeljagd besser kennenlernte.

 

Auch die Wuppertaler Tafel hat die Q1 stark bereichert. „Der Kontakt mit den verschiedensten Menschen und die Einblicke, die man heute bekommen konnte, waren einmalig.“, erklärt eine Schülerin, die vor Ort war. Der Tag der Schüler*innen bestand aber nicht nur daraus vor der Theke zu stehen, sondern hatte auch viel mit großem Kraftaufwand zu tun, dadurch dass die Schüler*innen sich darum kümmern mussten, dass Kästen mit unterschiedlichen Nahrungsmitteln von A nach B transportiert werden.

 

Das Kaufhaus der Mettmanner war ebenfalls für diesen Tag mit helfenden Händen vollgepackt. Die Schüler*innen, die dort waren, bekamen eine kleine Einführung in das Arbeitssystem und durften dann in den verschiedensten Bereichen aushelfen. Manche kümmerten sich um putziges Kinderspielzeug, währenddessen andere einen prunkvollen Tisch aufbessern sollten und wieder andere die Schränke mit den interessantesten Dingen füllen durften. „Alle Mitarbeiter waren sehr nett und haben geholfen, wenn es Probleme gab.“, betont ein Schüler und ein anderer sagt, dass der Tag sehr lehrreich war und die Arbeit mit den Personen vor Ort eine geistreiche Bereicherung war.

 

Abschließend sind hier die Namen Jonathan Eggers und Masumeh Rajabi lobenswert zu erwähnen, da die beiden wochenlang mit unzähligen Betrieben im Umkreis von Mettmann in Kontakt getreten sind, um diesen Tag zu ermöglichen. Zudem möchte die Q1 auch dem Kaufhaus der Mettmanner, dem Baubetriebshof Mettmann, dem betreuten Wohnen Johanniter in Erkrath, dem AWW Seniorenheim Neandertal und der Wuppertaler Tafel dafür danken, dass sie einen so großartigen Tag für uns alle ermöglicht haben. Soziales Engagement ist immer wichtig und deshalb hofft die Q1, dass wir mit diesem Wandertag auch weitere Personen dazu inspirieren konnten sich für ein besseres soziales Miteinander einzusetzen.

 

Rosario Riccardo Ademov Q1, (04.08.2023)


Die Schreibwerkstatt am KHG

Kreatives Schreiben – kurze Geschichten zu Bildern oder einzelnen Wörtern, andere Geschichten ergänzen oder völlig freie Ideen aufschreiben: Darum geht’s in der Schreibwerkstatt „Die Schreibmaschinen” des KHGs. Seit März dieses Jahres treffen wir uns alle zwei Wochen in der Schulbibliothek bei Tee und Leckereien. Dabei entstehen die lustigsten, spannendsten und interessantesten Geschichten, die wir uns anschließend gegenseitig vortragen. Begonnen hat die AG mit dem KHG XL-Angebot dieses Schulhalbjahres (und geht auch als AG im nächsten Schuljahr weiter). Die beiden Organisatorinnen, Frau Kurtz und Nicole Törnig, gaben uns zum Beispiel den Auftrag, Geschichten aus besonders ungewöhnlichen Perspektiven zu schreiben, Songtitel in Texte einzubauen oder eine Geschichte mit zufällig gezogenen Wörtern aus Wortschatzkisten zu kreieren. Eine weitere Aufgabe war es, zu Karten des Spiels „Dixit” zu schreiben. Diese Karten zeigen fantasievolle Bilder und geben gute Inspiration. Zu einer dieser Karten ist folgende Kurzgeschichte entstanden. Wir haben sie in einer Schreibkonferenz geschrieben, das heißt, eine/r fängt die Geschichte an, nach ein paar Minuten setzt der/die Nächste sie fort und so weiter, bis alle einen Teil der Geschichte verfasst haben. Dabei entstehen oftmals überraschende Wendungen und man kann beim gegenseitigen Vortragen mitverfolgen, wie die ursprünglich erdachte Geschichte weitergegangen ist. 

Viel Spaß beim Lesen von „Gefangen”:

 

Gefangen

Da saß ich auf meiner Pritsche. Um mich herum alles grau und dunkel. An meinem rechten Bein eine schwere Eisenkugel, wegen der ich mich kaum zu bewegen vermochte. Dann schloss ich meine Augen und stellte mir etwas Tolleres vor, etwas Helles, Buntes, Fröhliches. Das Ende eines von Dunkelheit erfüllten, kalten Tunnels. Der winzige Funken Hoffnung, der in dieser tristen und düsteren Zeit immer noch brannte. Ganz langsam wuchs er. Erst zu einer einzigen Flamme und dann zu einer immer größeren.

Als die Hoffnungsflamme mein gesamtes Inneres erfüllte, stand ich auf.
Die Kugel an meinem Bein löste sich beinahe wie von selbst. Ich will nicht sagen, dass das hier Magie war oder so, aber es war etwas anderes, das mir diese Kraft gab: Das Wissen, dass alles gut werden würde. Ich wusste es. Das ist schwer zu glauben, aber ich konnte es glauben.
Weil ich es spürte.
Hoffnung.

Vorsichtig machte ich einen Schritt nach vorne. Ich hatte erwartet zu wanken, doch meine Füße standen fest auf dem Boden.
Vorsichtig ging ich zur Tür. Erst langsam, dann immer schneller, bis ich rannte. Ich rannte durch den Gang, den sie mich vor etlichen Stunden entlanggeführt hatten.
Ich wusste, dass ich eigentlich ganz normal war, aber gerade war ich es nicht. Wie war ich eigentlich hierher gekommen? Wo war ich eigentlich? Wie würde ich hier rauskommen?
Da stand ein Hund vor mir. Auf seinem Halsband stand: Ich helfe da, wo andere versagen und bringe Licht ins Dunkel.
Er blickte mich an. Ich blickte zurück. Wir blickten uns an.
Gerade als ich mich ein wenig gut fühlte, drehte er sich auf der Stelle um und rannte weg. „Hey, rief ich, „Hey, bleib stehen!
Doch er rannte weiter.
Und ich hinterher... 

Antonia Törnig (17.06.2023)


The Big Challenge Contest: Hervorragende Ergebnisse und tolle Preise

Genau 199 KHG-Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-8 hatten sich in diesem Jahr zum The Big Challenge Englischwettbewerb angemeldet. Sie konnten in einer Online- oder Papierversion ihr Niveau mit dem ihrer MitschülerInnen messen, nicht nur innerhalb der Schule, sondern auch auf regionaler und nationaler Ebene. Und der Erfolg konnte sich sehen lassen, denn in der Klasse 6 wurde landesweit ein 20. Platz erzielt, ein hervorragendes Ergebnis!

 

Jedes Jahr geben die SchülerInnen ihr Bestes und die Preisverleihung am Ende des Schuljahres ist immer eine Gelegenheit, diese Mühen zu feiern. Es gibt Diploma, Zertifikate und tolle Preise für alle TeilnehmerInnen und Medaillen für die Erstplatzierten aus jeder Jahrgangsstufe.

 

Congratulations to all participants on their excellent results.

 

Anne Willinghöfer (21.6.2023)

 


Feierliche Abiturzeugnisvergabe

Abinopoly – 12 Jahre auf dem Gefängnisfeld…

 

… und nun endlich freigelassen in die große weite Welt wurden ALLE 66 Abiturientinnen und Abiturienten des Abschlussjahrgangs 2023.

 

Die Zeugnisvergabe, die in diesem Jahr erneut in der Aula stattfand, eröffnete die Bürgermeisterin Frau Pietschmann mit einer feierlichen Rede, in der sie die Abiturientinnen und Abiturienten dazu ermutigte neue Wege zu gehen, auf denen auch das Scheitern und Neubeginnen erlaubt ist. Daran anschließend hat das Beratungslehrerteam – bestehend aus Herrn Schlegel und Frau Amelung – an die vergangenen drei Jahre erinnert, in denen die Absolventinnen und Absolventen stetig an ihren Aufgaben gewachsen und zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern gereift sind. Darüber hinaus gab es den ein oder anderen (wertvollen) Lebenstipp.

 

Die Eltern der Jahrgangsstufenpflegschaft – vertreten durch Frau van Kampen – gestalteten ihre Abiturrede besonders kreativ mit einer Playlist, welche die einzelnen Lebensabschnitte der Schülerinnen und Schüler humorvoll untermalte.

 

Auch die Abiturienten und Abiturientinnen haben ihre Abiturfeier durch verschiedene Beiträge zu etwas ganz Besonderem gemacht: Annika Köster hat das Lied „You are in love“ von Taylor Swift performt. Joshua van Kampen hielt die Abiturrede der Abiturientia, in der glücklich auf die vergangenen Jahre geblickt wurde und hoffnungsvoll die Zukunft ins Auge gefasst worden ist. Cornelius Schiele hat ein Klaviersolo von Ludwig van Beethoven zum Besten gegeben.

 

In diesem Jahr konnten sagenhafte vier Schülerinnen und Schüler ein Abiturergebnis von 1,0 erreichen! Weitere vier schafften ein Ergebnis von 1,1. Diese hervorragenden Ergebnisse wurden vom Förderverein – stellvertretend durch Frau Koepsel – besonders geehrt. Bevor dann alle Abiturientinnen und Abiturienten für ihre jahrelangen Mühen am KHG mit dem Abiturzeugnis geehrt werden konnten, gab es noch eine letzte Rede von unserem Schulleiter, Herrn Knoblich. Auch Herr Knoblich hat sich für den Abschlussjahrgang 2023 etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Den Beginn seiner Rede hat er von Chat GPT erstellen lassen und danach eindrucksvoll bewiesen, dass Maschinen und KIs zwar gute Impulse und Ideen geben können, im Endeffekt aber nur aus vielen leeren Hüllen und Phrasen bestehen. Daher war sein Appell an die Abiturienten und Abiturientinnen, dass sie es besser machen sollen als die KI!

 

Höhepunkt bildete die feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse durch Herrn Knoblich, unsere Oberstufenkoordinatorin Frau Dörre, die stolzen LK-Lehrerinnen und -Lehrer und das Beratungslehrerteam.

 

Wir gratulieren zum bestandenen Abitur herzlich:

Henrike Adrian, Nadima Albers, Elsa Althoff, Julian Bludszus, Filip Böhm, Martina Bracamonte, Vanessa Brücher, Selin Demirel, Marie Ehrhard, Amelie Eick, Mahta Farhoudi, Laila Fazlic, Maya Feuser, Philipp Fischer, Roksana Gluszkiewicz, Mary Gnanapragasam, Sarah Golonka, Talia Gönen, Jan Gorath, Nina Groß, Caspar Hebel, Julia Herbers, Benjamin Hildebrandt, Mats Hildebrandt, Julia Klein, Philipp Kleine, Dalia Klieser, Kristina Koroman, Annika Köster, Janick Krause, Jonas Kucharzak, Lia Kurianski, Amélie Lämmerhirt, Elena Langbehn, Stella Lewen, Maja Lewen, Hannah Lohr, Anjeza Metaj, Julian Milde, Simon Natrop, Ina Nolte, Elaine Pelzmann, Emilie Polishuk, Naim Rahman, Leander Rasch, Isabel Rey Fornos, Florian Schake, Felix Scheewe, Cornelius Schiele, Nils Schilling, Mathis Schött, Heinrich Schulte-Altedorneburg, Marco Siegmund, Anna Siemer, Tim Sörries, Julian Spies, Leon Ternes, Feenya Testrut, Anton Trimpop, Joshua van Kampen, Ann Christine van Laar, Laura Varga, Ellen Vieler, Selma Vieweg, Lasse Weikämper, Nele Wolf

 

Hans-Georg Schlegel & Carolin Amelung (20.06.2023)


KHG (UN)PLUGGED - "Endlich mal wieder ein Konzert am KHG"

„Endlich mal wieder ein Konzert hier am KHG!“, unter diesem Motto eröffnete Frau Dörre, die Moderation des diesjährigen Konzertes „KHG (un)plugged“, das erste reine Konzert nach der Pandemie. Mit circa 200 Zuhörerinnen und Zuhörern war dieses auch üppig besucht und so wurde der äußerliche Rahmen dem Talent der rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerecht. 

Eröffnet wurde das Konzert von dem neu gegründeten Unterstufenchor „KHGroovies“ des Konrad- Heresbach-Gymnasiums. Mit gut ausgewählten Stücken und souveränem Auftreten überzeugte dieser das gesamte Publikum und sorgte so für einen sehr gelungenen Auftakt in den gut gefüllten Abend mit knapp zwei Stunden Programm. Neben reinen Schülerprogrammpunkten überzeugte auch der Schulleiter Herr Knoblich mit einer Gitarren- und Gesangseinlage von Reinhard Mey. Auch „Tanz im Regen“, ein selbstkomponiertes Stück (Rosario Riccardo Ademov, Q1) fand beim diesjährigen Konzert eine Bühne. Die erste Hälfte wurde vom, nicht ganz jungen Orchester, das in Kooperation mit der Musikschule geführt wird und in der Besetzung noch ausbaufähig ist, geschlossen. Mit vollem Klang wurde unter Anderem „Merkwürdige Tierwesen“ von Camille Saint-Saens zum Besten gegeben. 

In der Pause verkaufte die Q1 Kuchen und Getränke und sorgte damit nicht nur für die perfekte Versorgung des Publikums, sondern konnte so auch noch etwas Geld für die Abikasse verdienen. 

Nach der Pause wurde unter anderem ein selbst geschriebenes Medley aufgeführt und Denise Kaiser (9c) bereicherte als 2. Preisträgerin im Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ das Programm mit einem Solo am Klavier. Abschließend vollendete die BigBand unter Führung von Herr Maxsein den Abend mit vier überzeugenden Darbietungen. 

Insgesamt war der Abend ein voller Erfolg. Die Zuhörerinnen und Zuhörer waren begeistert und haben nach diesem Abend sicherlich Lust auf mehr. Auch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen schienen sichtlich beflügelt, als diese sich für ein Gruppenfoto am Ende des Programms auf der Bühne in der Aula Versammelten. Das alles mach Laune auf mehr und wir hoffen, dass in Zukunft mehr solcher Events wieder stattfinden.

 

Cornelius Schiele, Q2 (19.06.2023)


Klassische Balladen im Deutschunterricht Digital gestaltet

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b haben im Deutschunterricht ein Projekt durchgeführt, dessen Aufgabe es war, eine Ballade in einen Comic umzugestalten. Unser Deutschlehrer, Herr Olah, hatte uns zunächst in sechs gleichgroße Gruppen eingeteilt. Als erstes haben wir uns die zur Auswahl stehenden Balladen auf dem iPad durchgelesen und jede Gruppe hat sich für eine entschieden. 

Als nächstes folgte die Planung. Im ersten Schritt sollten wir uns überlegen, ob wir die Bilder für den Comic mit Playmobilfiguren, Lego, echten Menschen oder anderen Dingen zeigen wollen und wer die Materialien mitbringt.  Im zweiten Schritt haben wir ein Storyboard erstellt. Dazu haben wir eine grobe Skizze von unserem Comic gezeichnet.  Für die weitere Bearbeitung haben wir auf dem iPad die App “Book Creator“ benutzt.

Wir haben Bilder von der jeweiligen Situation nachgestellt und über den Book Creator Sprechblasen eingefügt. Zum Schluss mussten wir nur noch die vollständige Ballade aufnehmen. Dazu haben wir die verschiedenen Rollen, den Sprecher und die anderen Figuren, verteilt. Den fertigen Comic haben wir danach unserer Klasse vorgestellt. Das Projekt hat die dritte Klassenarbeit im Fach Deutsch ersetzt. Wir hatten alle sehr viel Spaß! Einen Eindruck in die Ergebnisse seht ihr hier. Im Download steht ein komplettes, vertontes eBook bereit. Um es zu öffnen, benötigt ihr eine entsprechenden ePub-Reader.

 

Marie Arien, 7B (19.06.2023)

Download
Ballade vom Nachahmungstrieb (Kästner)
Ein neues Buch.epub
epub File 42.7 MB

Europas Jugend in ihrer Hauptstadt: Schüleraustausch Lublin

Eine Stadt mit großer Geschichte ist die Europäische Hauptstadt der Jugend 2023: Lublin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zehntägigen deutsch-polnischen Schüleraustausches zwischen Unia-Schule und Konrad-Heresbach-Gymnasium haben ihren Teil dazu beigetragen.

 

Lublin hat uns Staunen gelehrt - über die große Gastfreundschaft der Gastfamilien, das reiche Kulturangebot im öffentlichen Raum der Stadt, angesichts der Vielzahl verweilenswerter Gassen, Straßen, Plätze, Parks.

 

In den Gastfamilien und in der polnisch-deutschen Gruppe wurde die Woiwodschaft Lublin erkundet: Ausflüge nach Zamosc, Kasimierz,  in den Polesie-Nationalpark oder ins Grenzland am Bug erweiterten die Eindrücke von Land und Leuten. Wir durften den polnischen Schulalltag kennen lernen und dem "Fünften Deutschen Sängerfest", einem Schülerwettbewerb für DAF-Schüler, beiwohnen.

 

Unser besonderer Dank gilt dem Deutsch-Polnischen-Jugendwerk, das unseren traditionsreichen Schüleraustausch wieder fördert, und den polnischen Lehrerinnen und Lehrern, die ein buntes Programm organisiert haben. Wir freuen uns auf das Wiedersehen im Oktober in Mettmann. Dozobadzenia!

 

Joanna Zoń & Stefan Castelli (15.06.2023)


Geschichte, Kultur, Begegnung: Unterwegs in Warschau

Was liegt zwischen Chopins Herz in der Krzyza-Basilika und einem Konzert mit dem Nachwuchspianisten Jan Olesz? Eine Begegnung mit Kopernikus, Sigismundsäule, eine Bank im Park Saski, Königsschloss, Pilsudski-Statue, Denkmal des Kleinen Aufständischen, Pierogi und vieles mehr. 

Nach einem intensiven Besichtigungsprogramm in Warschau reisen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des deutsch-polnischen Schüleraustauschs heute weiter zu ihren Gastgeberfamilien in Lublin. Eine Woche werden die Jugendlichen dort Land und Leute kennenlernen - und gewiss ihre Polnischkenntnisse vertiefen. Die beinahe vierzig Jahre alte Freundschaftsbeziehung zwischen Uniaschule Lublin und KHG weiterhin zu pflegen, bereitet uns große Freude.

Joanna Zoń & Stefan Castelli (09.06.2023)


Das Känguru der Mathematik 2023

Viele großartige Ergebnisse und 11 ausgezeichnete Preisträger

 

Am 16. März war es wieder soweit und rund 200 Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben den mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerb begeistert gemeistert.

 

Wir sind sehr stolz auf unsere Teilnehmer, die sich diesen kniffligen Aufgaben erfolgreich stellten und viele, viele Punkte sammeln konnten. Ganz besonders herzlich gratulieren wir den folgenden Schülern und Schülerinnen, denn sie errangen sogar einen der begehrten ersten, zweiten oder dritten Preise: 

Einen dritten Preisen erzielten: Florian (7a), Nicolas (6c), Alexandros (6a) und Jule (6c). 

Die zweiten Preise gingen an Felix (5c), Annika (5b), Jonas (6b), Mara (6b), Clara (6c) und Julius (9a).

Den ersten Preis und das T-Shirt für den längsten Känguru-Sprung erhielt Frederik (6c)!

 

Herzlichen Glückwunsch sagt die Fachschaft Mathematik!

Gabi Datko (07.06.2023)


Viel Spaß unter der Erde und in den Bäumen: Die 8c erlebt die Eifel

Am Montag, den 8.5.2023, dem Tag der Anreise, waren wir alle sehr aufgeregt. Vom Gruitener Bahnhof starteten wir unsere fünftägige Klassenfahrt in die Eifel. Die dreistündige Bahnfahrt mit Umstieg in Köln verlief reibungslos, doch nach der Ankunft mussten wir zunächst mit dem ganzen Gepäck einen steilen Berg hochkraxeln, um zur Jugendherberge zu gelangen. Noch hatten wir Ehrgeiz, …  doch das sollte sich ändern. Zum Mittagessen wurden wir herzlich in der sehr gepflegten Unterkunft mit toller Aussicht auf Mayen empfangen. Am Nachmittag des gleichen Tages liefen wir wieder bergab ins Städtchen und Herr Teller lud uns alle zu einem leckeren Eis ein und anschließend durften wir das schmucke Mayen auf eigene Faust entdecken.

 

Nach einer (vermeintlich) ruhigen Nacht standen am Dienstag gleich zwei Punkte auf dem Tagesprogramm: Ein Ausflug in die „Erlebniswelten Grubenfeld“ und eine Führung durch das „Museum Deutsches Schieferbergwerk“. Das bedeutete zwei erschöpfende Fußmärsche hin und zurück zur Jugendherberge und nur eine ganz kurze Mittagspause. Aber der Reihe nach: In den „Erlebniswelten Grubenfeld“ drehte sich alles um die 7000-jährige Basaltabbaugeschichte. Mühlsteine aus vulkanischer Basaltlava gingen von hier in die weite Welt. Im interaktiven Museum konnte man selbst Steinarbeiter sein; danach ging es auf eine Schatzsuche durch die bizarre Bergbaulandschaft im Außengelände. Als wir alle Rätsel gelöst hatten, wollten wir eigentlich mit dem Bus zurück zur Jugendherberge fahren. Doch wir hatten den Bus verpasst, also mussten wir zurück LAUFEN!! Kaum hatten wir uns beim Mittagessen gestärkt, ging es auch schon wieder los zur Genovevaburg. Sie steht mitten in der Stadt und beherbergt das Eifelmuseum und das Schieferbergwerk. Der Schieferfelsen unter der Burg ist von einem 16 Meter tiefen und über 340 Meter langen Stollensystem durchzogen. Nachdem wir die lange Treppe in den Stollen hinabgestiegen waren, wurde es sehr kalt und feucht. Wir erfuhren sehr viel über das Gestein und die Nutzung des Stollens im Weltkrieg.

 

Am Mittwoch wanderten wir zum Kletterwald Vulkanpark. Nach einem 4km Fußmarsch wurden wir vor Ort von den Trainern eingewiesen. Danach durften wir losklettern. Insgesamt gab es 10 verschiedene Parcours, einer davon mit einer hohen, aufregenden Seilbahn und einer Stelle, an der sich viele verloren gefühlt haben. Auch Herr Teller ist mitgeklettert. Wir hatten perfektes Wetter und viel Spaß, doch dann mussten wir nach drei Stunden in den Bäumen den weiten Weg zurücklaufen, obwohl wir alle schon sehr erschöpft waren.

 

Am Donnerstag fuhren wir mit der Bahn nach Mendig und besuchten dort den „Lava-Dome“. Wir erhielten Einblicke in die faszinierende Welt des Vulkanismus. In einer Show wurde die Explosion des Laacher See-Vulkans simuliert und in einer fiktiven Nachrichtensendung wurde berichtet, welche verheerenden Folgen dies für uns alle hätte. Anschließend ging es dann die schier endlose, schmale Treppe in den Lavakeller hinunter. Auch wenn der Ab- und Aufstieg ziemlich anstrengend waren, so war der Raum unter der Erde sehr beeindruckend. Wieder in Mayen ging es hoch zur Herberge und am nächsten Tag wieder hinab zum Bahnhof und zurück nach Mettmann.

 

Es war eine sehr erlebnisreiche Woche mit vielen neuen Eindrücken, sportlicher Herausforderung und ganz vielen kleinen Dingen, die noch so nebenbei passierten und eine Klassenfahrt so richtig spannend machen, aber pssst … wir können hier nicht alles verraten.

 

Miriam, Simon, Jan, Lina, 8C (30.05.2023)


Lebensretter gesucht!

Bist du in der neunten Klasse oder sogar älter? Hast du später Interesse an einem Beruf im medizinischen Bereich oder möchtest einfach nur die Schule zu einem sichereren Ort machen? Dann mach bei der Sanitäts-Ausbildung mit und werde ein Teil unseres Teams!

 

Der Sani-Dienst sorgt schon so lange für Sicherheit an der Schule, dass er vielleicht sogar älter ist als manch eine Schülerin oder ein Schüler. An Veranstaltungen, wie dem Tag der offenen Tür oder aber auch den Bundesjugendspielen, sind wir immer dabei und unterstützen die Schülerschaft. In den Pausen halten wir Bereitschaft und nehmen uns für jede verletzte Person Zeit. Wenn wir ausgerufen werden, sind wir immer auf alle Fälle vorbereitet und helfen so gut es uns nur irgendwie möglich ist. Der Sani-Alltag ist nichts für schwache Nerven, aber wenn du Interesse hast dann nimm doch gerne an der Sani-Ausbildung vom 14.06.-16.06. teil! Die Sani-Ausbildung umfasst 15 Unterrichtsstunden, weshalb ihr an den Tagen auf ein paar Unterrichtsstunden verzichten müsst. Diese Abwesenheit wird euch natürlich entschuldigt.

 

Bis zum 2. Juni habt ihr Zeit euch für die Ausbildung anzumelden, also solltet ihr am besten nicht zu lange zögern! Wie alles im Leben hat auch die Sani-Ausbildung einen Preis. Aber eine einmalige Zahlung von 10€ ist sie durchaus wert, weil ihr nach der Ausbildung einen Erste-Hilfe-Nachweis erhaltet, der euch dann beim Führerschein von Nutzen sein kann. Zusätzlich werdet ihr nach Eintritt in den Sani-Dienst jedes Mal einen netten Satz auf eurem Zeugnis lesen dürfen. Wer will nicht ein wenig extra Lob? Die Anmeldung findet in den Pausen im Sani-Raum im Biologie-Trakt statt.

 

Hat dich diese Chance gepackt? Bist du engagiert, pflichtbewusst und hilfsbereit? Dann warte nicht lange und melde dich für die Ausbildung an! Wir freuen uns auf jedes neue Mitglied!

 

Rosario Riccardo Ademov, Q1 (23.05.2023)


KHG-XL Sattelfest

Nach drei Jahren Pause konnte in diesem Schuljahr der KHG XL Workshop Sattelfest endlich wieder durchgeführt werden. Auch wenn die Wetteraussichten für den 28.4. nichts gutes Voraus sagten, waren alle Reiterinnen optimistisch, wie geplant mit dem Fahrrad dorthin fahren. zu können.  Bei Nieselregen starteten dann 9 Reiterinnen zum Reiterhof Pelzer und wurden dort von der Sonne erwartet. Was für eine Freude.

 

Zuerst versammelten sich alle Reiterinnen auf dem Reitplatz, um zusammen mit der Reitlehrerin Desireé einen kleinen Parcours für die Pferde zusammen zu stellen. Anschließend wurden Gneisti und Paul von der Weide geholt. Putzen und Frisieren stand auf dem Programm, bevor das Reiten starten konnte.

 

Die Reiterinnen, die zum ersten Mal auf dem Rücken eines Pferdes saßen, wurden von der Freundin durch den Parcours geführt. Wer schon vorher Reiterfahrungen sammeln konnte, durfte alleine durch den Parcours reiten. Am Ende waren sich alle einig, beim nächsten Mal bin ich wieder dabei.

Brigitte Breuch (12.05.2023)


Siegerehrung Turnfest

Unser Turnvater Jahn wäre stolz gewesen, solch eine große Anzahl an Schülerinnen und Schülern unserer Schule in Augenschein nehmen zu können, welche bei den diesjährigen Bundesjugendspielen im Turnen eine Sieger- oder sogar eine Ehrenurkunde erlangen konnten.

 

 

So fand die Siegerehrung am vergangenen Mittwoch bei strahlendem Sonnenschein und im Beisein unseres Schulleiters, Herrn Knoblich, sowie den unterrichtenden Lehrkräften auf dem oberen Schulhof statt. Dabei wurden die Ehrenurkunden, welche sogar vom Bundespräsidenten unterzeichnet worden waren, persönlich durch Herrn Knoblich und unter dem Applaus aller beteiligten Kinder überreicht.

 

Sicherlich hat diese würdige Veranstaltung die Begeisterung für Sport und Bewegung noch weiter gesteigert und die Vorfreude auf weitere Wettbewerbe bei allen Beteiligten geweckt!

 

David Fedler (07.05.2023)


Projekttag der Polen-AG

Am 24.04. fand am Konrad-Heresbach-Gymnasium ein besonderes Projekt statt. Die Schülerinnen und Schüler wurden von Referenten des Polnischen Instituts Düsseldorf, Herrn Andrzej Koliński und Frau Lydia Janßen, besucht. Die beiden Referenten hielten Vorträge über die Landeskunde Polens, die Geschichte des Landes sowie einen Polnisch-Sprachkurs, um die Schülerinnen und Schüler auf ihre bevorstehende Reise nach Polen vorzubereiten.

 

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert von den Vorträgen und wurden durch die Veranstaltung auf ihre bevorstehende Reise motiviert. Insbesondere das Erlernen sprachlicher Basics wurde von vielen Schülerinnen und Schülern als wichtig empfunden. Die Vorfreude auf die Reise und die Möglichkeit, die polnische Kultur hautnah zu erleben, war bei allen spürbar.

 

Der Bericht des Polnischen Instituts Düsseldorf kann unter folgendem Link nachgelesen werden:

https://www.facebook.com/PolnischesInstitutDuesseldorf/posts/609188807912977

 

Joanna Zoń (05.05.2023)


Mettmanner Bachlauf: KHG-Schülerinnen gewinnen 2km-, 5km- und 10km-Läufe

Beim 18. Mettmanner Bachlauf waren auf Seiten des KHG die weiblichen Läufer besonders erfolgreich. So rannte Julia Michels (Klasse 7) im Rahmen des 2km-Wettbewerbs mit deutlichem Abstand als Erste über die Ziellinie. Jana Reiter und Emie Berger (beide Q1) siegten mit hervorragenden Zeiten in den 5km- bzw. 10km Konkurrenzen. 

  

Bei den Jungen waren Frederik Surrey (Klasse 6/ 2km) und Robin Niespor (Klasse 9/ 5km) die besten KHG-Athleten.

Tobi Verstappen (03.05.2023)


Sportmeisterehrung der Stadt Wuppertal

Am 22.3.23 wurden in der Glashalle der Stadtsparkasse Wuppertal Sportlerinnen und Sportler für herausragende Leistungen geehrt (die Ehrung viel die letzten drei Jahre wegen Corona aus).

 

Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Wuppertal hat die Auszeichnungen den Sportlerinnen und Sportlern für ihre Leistungen bei nationalen sowie internationalen Wettkämpfen verliehen.

 

Ich wurde für den Deutschen Meistertitel über 200m Sprint in der Leichtathletik in der Masters-Klasse M35 (Wettkampf in Erding) geehrt.

 

René Menk (03.05.2023)


Besuch aus Laval in Mettmann (Frankreichaustausch Teil 2)

Nach der Woche in Laval durften die SchülerInnen nur kurze Zeit später in der Woche vor den Osterferien ihre AustauschschülerInnen bei sich zu Hause in Mettmann begrüßen und ihnen ihre Familie, ihre Schule, ihren Alltag und ihre Heimat zeigen.

 

Nach einem gemeinsamen Frühstück, bei dem sie der stellvertretende Schulleiter Herr Teller herzlich am KHG willkommen hieß, ging es am Mittwoch erst einmal mit in den Unterricht. Nach der 6. Stunde empfing Bürgermeisterin Sandra Pietschmann alle 80 SchülerInnen im Rathaus und tauschte sich mit ihnen über ihre Erfahrungen in Frankreich und die Pläne für die kommende Woche in Mettmann aus. Für die französischen Gäste war der Schultag recht entspannt, da sie schon gegen 14 Uhr nach Hause gingen - dauert die Schule in Frankreich doch meist bis 16/17 Uhr. An den freien Nachmittagen begleiteten sie ihre deutschen AustauschpartnerInnen zu deren Hobbies oder es wurden gemeinsame Aktivitäten wie z.B. Ausflug in die Trampolinhalle, gemeinsames Waffeln- oder Pizzabacken unternommen.

 

Natürlich standen auch gemeinsame Unternehmungen auf dem Programm. So wurde am Freitag nach dem Besuch im Schokoladenmuseum die Stadt Köln mit einer deutsch-französischen Rallye erkundet. Am Montag ging es sportlich zu, in der Halle Mensch wurde gemeinsam geklettert, Fußball oder Volleyball gespielt.

 

Ohne ihre deutschen AustauschpartnerInnen erkundeten die Franzosen nach einer kleinen Wanderung (4 km fanden sie aber ziemlich anstrengend) das Neanderthal-Museum. Auch die Stadt Mettmann lernten sie bei einer Rallye genauer kennen.

 

Nach dem Austausch bleiben viele interessante Erlebnisse und Eindrücke zurück. Es wurden Fortschritte in Französisch gemacht und neue Vokabeln gelernt, darunter auch einige lustige wie barbe à papa = Zuckerwatte und baguette magique = Zauberstab. Und es sind hoffentlich einige deutsch-französische Freundschaften entstanden, die privat oder im nächsten Jahr vertieft werden. Denn außer den aktuellen 7ern haben im Schuljahr 2023/24 die jetzigen 8er die Möglichkeit, ein zweites Mal am Austausch teilzunehmen.

 

Swea Wilhelm (28.04.2023)


Das KHG auf Erfolgskurs

Es ist eine Freude zu sehen, mit welchem Einsatz unsere Schülerschaft an sportlichen Wettkämpfen teilnimmt! Mittlerweile hat sie bereits acht Kreismeistertitel mit nach Hause gebracht:

 

Handball Mädchen WK II

Fußball Mädchen WK II

Fußball Jungen WK II

Fußball Mädchen WK IV

Basketball Mädchen WK II

Basketball Jungen WK III

Basketball Mädchen WK III

sowie Schwimmen Mädchen WK III.

 

Hier waren folgende Schülerinnen am Start:

Natalia Gieron, Jella Richard, Sophia Gilb, Tia Wachendorf, Amalia Beek, Marie Ahrien, Alessandra Bobocea, Sophie Basler und Sophie Ziegler.

 

Unsere Nachwuchsschwimmerinnen der WK IV mit Jara Cornelius, Marlene Mattes, Luisa Busse, Kim Bockmühl, Lara Ulrich, Amelie Wagner, Mara Heitkötter und Lina Göring verpassten ihren Sieg nur knapp und landeten damit auf dem zweiten Platz.

 

Herzlichen Glückwunsch an alle Sportlerinnen und Sportler des KHGs für ihre tolle Leistungen!

Brigitte Breuch (24.04.2023)


Geschichte hautnah: Zu Besuch in der ersten vollmechanischen Textilfabrik auf dem europäischen Kontinent.

Geschichte zum Anfassen erlebten die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte im Ratinger LVR-Industriemuseum Textilfabrik Cromford. Die Exkursion in die ehemalige Baumwollspinnerei Cromford, der ältesten Baumwollfabrik auf dem europäischen Kontinent, beschloss die Unterrichtsreihe zum Thema Industrialisierung. Vor Ort konnten die Jugendlichen feststellen, was ihnen ihr erworbenes Wissen ermöglicht, nämlich das Gesehene zu verstehen. Beispielsweise erläuterte eine Schülerin an einem Exemplar der berühmten Spinnmaschine James Hargreaves (,,Spinning Jenny"), wie die Maschine funktioniert und weshalb sie 1764 eine besondere Innovation darstellte. Bedrückend war es, die Arbeitsbedingungen der Kinder, Frauen und Männer, die in der Fabrik arbeiteten, und ihre soziale Situation kennen zu lernen. Einblicke in die gegenteilige Lebenswelt ermöglichte der anschließende Besuch des Haus Cromford, Wohnhaus und Kontor der Unternehmerfamilie Brügelmann. Dort lernten wir unter Anleitung die Arbeitsprozesse im Kontor der Brügelmannschen Firma kennen - und sogar das Schreiben der Kurrentschrift mit Feder und Tinte!

 

180 Minuten geballter Geschichtsbegegnung bleiben allen Teilnehmern in bester Erinnerung und wecken die Vorfreude auf weitere Exkursionen im Fach Geschichte.

 

Stefan Castelli (21.04.2023)


Das KHG sagt „Danke!“ …

… für die großzügige Unterstützung des Faches Wachstum durch den örtlichen Baumarkt Hellweg.

 

Noch in den Osterferien durften wir die gewünschten Gartengeräte und Materialien im Wert von knapp 900€ beim Hellweg-Baumarkt an der Düsseldorfer Straße in Mettmann in Empfang nehmen. Marktleiter Sven Becker überreichte dem Kollegenteam des Faches Wachstum stellvertretend für den Förderverein des Konrad-Heresbach-Gymnasiums den voll gepackten Sprinter zum Transport der Materialien an den außerschulischen Lernstandort, der nun gut ausgestattet für die saisonalen, landwirtschaftlichen Arbeiten ist.

 

Spaten, Rübenhacken, Spatengabeln, Schubkarren, Gießkannen und 1,2 Kubikmeter Pflanzerde für die neu angelegten Hochbeete komplettieren das Inventar des neuen Outdoor-Klassenzimmers, sodass nun die 8. Klassen in den verbleibenden Wochen des Schuljahres noch wertvolle Erfahrungen rund um Pflanz- und Säarbeiten und die dazugehörigen Prozesse machen können.

 

Castelli, Engel, Fuisting, Hildebrandt (20.04.2023)


KHG-Schüler belegen 1. Platz beim Planspiel Börse der Kreissparkasse Düsseldorf

Als mein Team (FC Wanze) die Einladung zur Siegerehrung für das Planspiel Börse erhielt, freuten wir uns sehr über diesen Erfolg. Das Planspiel Börse ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb, an dem sich Teams von verschiedenen Schulen beteiligen können. Hierbei bekommt jedes Team ein virtuelles Depot mit einem Startkapital von 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Durch geschicktes Investieren in Aktien, die die realen Kursverläufe nachverfolgen, versuchten wir innerhalb von ein paar Monaten, unseren Depotwert bestmöglich zu steigern. Hierdurch erhielten wir einen spielerischen Einblick in das Börsenhandeln und lernten den Umgang mit Wertpapieren. Wir am Konrad-Heresbach-Gymnasium nehmen an dem Planspiel im Rahmen des Wahlpflichtfachs „Wirtschaft“ in der 9. Klasse teil.

 

Am 23. März ging es dann für uns (Tim, Niko, Philip und mich sowie Julia und Janick aus der Q2) in Begleitung unseres Wirtschaftskurslehrers Herrn Renno sowie Herrn Engel zur Feuerwehrschule Mettmann, in der die diesjährige Siegerehrung des Planspiel Börse stattfand. Das Event startete um 17 Uhr mit der Preisverleihung. Zu der Zeit hätte keiner von uns erwartet, dass wir es ganz nach oben auf das Treppchen schaffen würden. Erst als wir die Urkunde für den ersten Platz und einen Check über 300 Euro überreicht bekamen, realisierten wir, dass wir uns gegen die Teams aller Schulen aus dem Kreis durchgesetzt und tatsächlich gewonnen hatten.

 

Im Anschluss an die Siegerehrung folgte ein Rückblick auf den Börsenverlauf während des Spielzeitraumes inklusive einer Vorstellung des Ausbildungsberufes Bankkaufmann/-Frau. Daraufhin folgte eine Rundführung durch die Feuerwehrschule Mettmann. Den Abend ließen wir mit einem gemeinsamen Pizzaessen ausklingen.

 

Abschließend gratulieren mein Team und ich auch den beiden Q2 Schülern Julia Herbers und Janick Krause, die in der gesondert gewürdigten Kategorie „Nachhaltigkeit“ den dritten Platz belegt haben, und wir bedanken uns für ein tolles, gut organisiertes und informatives Erlebnis bei der Siegerehrung des Planspiel Börse 2023.                              

 

Can Tezel, Klasse 9C (19.04.2023)


BIT & HIT - Berufs- und Studienorientierung im bewährten Format

Nach dreijähriger Corona-Zwangspause konnte am 27. März der traditionelle Berufs- und Hochschulinformationstag (BIT & HIT) als zentraler Baustein der Studien- und Berufsorientierung endlich wieder in gewohnter Form und für die gesamte Oberstufe stattfinden. 

 

Neben unserer Partnerhochschule, der Bergischen Universität Wuppertal, präsentierten  dort zahlreiche Hochschulen aus der Region, darunter die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Universität Duisburg-Essen, die Hochschulen Düsseldorf, Ruhr-West und Niederrhein, die hiesige FHDW und erstmalig auch die International University (IU) ihre umfangreichen Studienangebote. 

 

Ebenso waren renommierte Unternehmen wie SAP, Lanxess, HUF, Verder, MAIT, Commerzbank, Debeka, HDI sowie Institutionen wie Bundeswehr, Polizei, Industrie- und Handelskammer, DAA, BfW und Arbeitsagentur Mettmann vertreten. Auch regionale Anbieter wie die Stadt- und Kreisverwaltung Mettmann, das Evangelische Krankenhaus Mettmann und die Stiftung Hephata stellten ihre vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten vor. Informationen über alternative Wege nach dem Abitur wie Work & Travel, Au Pair und Auslandspraktika rundeten das umfangreiche Programm mit mehr als 50 Einzelveranstaltungen ab. 

 

In einigen der vielen Beratungsrunden berichteten engagiert unsere ehemaligen Abiturienten über ihre Studiengänge, darüber hinaus gaben auch Eltern interessante Einblicke in ihr Berufsleben und trugen damit zum Gelingen der Veranstaltung bei. Neben diesen Beratungsrunden mit jeweils bis zu 20 Teilnehmern konnten sich unsere Schülerinnen und Schüler auch an etwa 25 Ständen auf einem „Markt der Möglichkeiten“ persönlich informieren. 

 

Der Berufs- und Hochschulinformationstag trägt wesentlich dazu bei, noch unentschiedene Oberstufenschüler für einen der vorgestellten Studiengänge oder eine Ausbildung zu begeistern, und ermöglicht darüber hinaus auch das Knüpfen erster Kontakte zu möglichen Ausbildungs- und Praktikumsbetrieben. 

 

Dr. Guido Aschan & Bettina Struchholz (17.04.2023)


Unser neues Schülerlabor (FABLAB) öffnet in Raum E6

Mit Einführung des Faches Informatik in Klasse 6 werden Schülerinnen und Schüler am KHG bereits früh an IT-Themen herangeführt. Seit Jahren gibt es am KHG im Rahmen von KHG-XL darüber hinaus diverse IT-Workshops wie 3D-Druck, VR-Brillen usw.  für besonders interessierte Schülerinnen und Schüler.

 

Ab sofort gibt es für diese und alle anderen Schülerinnen und Schüler auf Initiative Herrn Ehrhards am KHG ein brandneues FABLAB. FABLAB steht für fabrication laboratory oder deutsch ‚Fabrikationslabor‘. Hier können IT-Projekte von Schülerinnen und Schülern selbst verwirklicht werden.

 

Zunächst einen Nachmittag in der Woche steht das Schülerlabor in E6 allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung, die Termine findet ihr an der Tür des FABLABs.

 

Bisher gibt es Material zu folgenden Themen, die mit oder ohne einen abgeschlossenen KHG-XL-Workshop von Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgänge genutzt werden können:

 

Ohne abgeschlossenen KHG-XL-Kurs:

  • VR-Brillen für Handys (ab Klasse 5)
  • Informatik mit Murmeln (ab Klasse 5)
  • Robotik mit LEGO Spike Prime (ab Klasse 5)
  • Stabmagneten-Konstruktionen (ab Klasse 5)
  • Programmieren mit dem Caliope Mini (ab Klasse 5)
  • Mikrocontroller: Arduino (ab Klasse 8)
  • Robotik mit LEGO Mindstorms EV3 (ab Klasse 8) inklusive Weltraum-Set

Nach Abschluss eines dazugehörigen KHG-XL-Kurses:

  • 3D-Druck (auch mit Metall)
  • Virtual Reality mit Oculus Quest-VR-Brillen 
  • Drohnen programmieren
  • Bionik
  • 360°-Fotographie
  • 3D-Scannen
  • Druck und Bau einer eigenen Roboterhand
  • KI-Module zur Steuerung der Roboterhand nutzen (mit python ab EF)
  • Robotik mit humanoiden Robotern (NAOs)  

Das Angebot soll in der nächsten Zeit weiter ausgebaut werden, möglichst auch unter Einbezug weiterer MINT-Fächer.  

 

Die innovative technische Ausstattung ist durch die kontinuierliche Unterstützung des Fördervereins seit 2016 und eine Sonderförderung durch das science@school-Förderprogramm (externer Link) von Bayer im Jahre 2022 möglich geworden. Die ungewöhnlichen Tische und ergonomischen Stühle ermöglichen flexible Lern-Arrangements zusammenzustellen, je nachdem ob man viel Platz für herumlaufende Roboter benötigt, eine große Bau-Fläche oder viele Gruppentische für kleine Forscherteams.

 

Vorbeischauen lohnt sich also!

 

Haben Sie eine tolle Workshop-Idee und Interesse, einen Kurs im Rahmen von KHG-XL im Schülerlabor anzubieten, melden Sie sich gerne bei Herrn Ehrhard oder Herrn Fuisting.


Das KHG feiert den 2. und 3. Titel des laufenden Schuljahres im Rahmen der Schulfußball-Kreismeisterschaften

Nachdem bereits die Mädchen der Klassenstufen 9 und EF (Wettkampfklasse II) bei den Kreismeisterschaften (Jugend trainiert für Olympia) gewinnen konnten, siegten auch die Jungen der gleichen Jahrgänge. Die Mädchen-Schulmannschaft der Erprobungsstufe (Wettkampfklasse IV) rundete die erfreuliche Bilanz der KHG-Teams nun zwei Tage vor den Osterferien ab.

 

Beim Finalturnier in Wülfrath siegte das von Herrn van Laar und Herrn Verstappen gecoachte, sowie von den frisch ausgebildeten Sporthelferinnen Dounya, Maria und Emilie betreute, Fußballteam (Bild) gegen die Kontrahentinnen des Gymnasiums aus Haan und der Gesamtschule Velbert. Während die Mädchen aus Velbert durch Tore von Frieda (5d), Marie (5c) und der Doppeltorschützin Smilla (5c) mit 4:0 besiegt werden konnten, hatte die Mannschaft des KHG gegen die Mädchen aus Haan das Glück auf ihrer Seite und siegte durch ein frühes Tor von Marie (5c) knapp mit 1:0. 

 

Auf Regierungsbezirksebene Ende April warten nun die Stadtmeister aus Solingen, Wuppertal und Remscheid als nächste Gegner.

  

Die Jungenmannschaft (Wettkampfklasse II) siegte in der Vorrunde deutlich gegen die Carl-Fuhlrott-Realschule Mettmann und das Gymnasium Erkrath. Im Spiel gegen das HHG führten die KHG-ler bereits mit 2:0 bevor die Mannschaft aus Metzkausen kurz vor Ende noch zum 2:2 ausglich. Dennoch reichten die Ergebnisse zum Gruppensieg und Einzug ins Finalturnier. Hier bezwang die von Herrn Verstappen betreute Mannschaft die Martin-Luther-King-Gesamtschule Ratingen, die Realschule Kastanienallee Velbert und die  Wilhelmine-Fliedner-Schule Hilden, sodass am Ende ein verdienter Erfolg auf Kreisebene bejubelt werden konnte.

Sebastian Olah (16.04.2023)


Wie funktioniert Wissenschaft?

Mit dieser Frage durfte sich der EF-Chemiekurs von Frau Reiter am Freitag, dem 24.3.23 beschäftigen. Dabei ging es gar nicht um Chemie konkret, sondern um Wissenschaft und wissenschaftliche Arbeitsweisen als Ganzes. Geleitet wurde die Stunde von Professor Auer vom Max-Planck-Institut, der an unserer Schule vor einiger Zeit bereits einen 3D-Vortrag zum Thema Moleküle gehalten hatte.

 

Die Stunde begann mit verschiedenen Definitionen zum Thema Wissen und Wissenschaft. Dabei wurde auch Platons Höhlengleichnis erwähnt: Menschen sitzen in einer Höhle, können nur in eine Richtung an die Wand schauen und bekommen die Geschehnisse hinter ihnen nur durch Schatten und Echo mit. Daraufhin durften wir in der „Höhle“, in diesem Fall der Chemieraum, ganz nach hinten an die Wand gehen und sollten Gegenstände anhand von Schatten erraten, die ein Beamer vorne an die Wand warf. Dabei wurde uns anschaulich gezeigt, dass Dinge nicht immer so sind wie sie scheinen. Den größten Teil der Stunde verbrachten wir aber damit, selbst wissenschaftlich aktiv zu werden. In Kleingruppen bekamen wir 7 kleine Boxen, die nicht geöffnet werden durften. Mit einem Lineal, einem Magneten, einer Waage, einem Infoblatt mit Formeln und Dichten sowie ein paar Tipps von Professor Auer sollten wir nun herausfinden, was sich innerhalb der 7 Boxen verbarg.

 

Beinahe hätte der Professor das Rätsel gar nicht aufgelöst – schließlich sagt einem auch in der echten Wissenschaft keiner, ob man denn jetzt wirklich richtig liegt. Man kann sich nur darauf verlassen, dass immer wieder andere Interessierte kritisch nachhaken und dabei hoffentlich zu einem ähnlichen Ergebnis kommen. Ein genau gleiches muss es gar nicht sein, denn auch das haben wir heute gelernt: Messfehler gibt es oft und nicht alles muss bis aufs Kleinste genau herausgefunden und berechnet werden – ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss.

 

Trotz dieser Erkenntnisse waren wir alle froh, als das Rätsel am Ende doch aufgelöst wurde und wir mit unseren Theorien und Vermutungen oft richtig lagen. Unsere Boxen konnten schließlich geöffnet werden, auch wenn den Wissenschaftlern niemand einfach ein Foto vom Inhalt ihrer Forschungen zeigen kann. Für diese wird es wohl immer Neues zu entdecken geben.

 

Wir bedanken uns bei Herrn Auer für die interessante und motivierende Stunde.

 

Lucie Kleinen, EF (30.03.2023)


Frankreichaustausch 2023

Am Dienstag, dem 7. März brachen ungefähr 40 Schüler und Schülerinnen aus den 8. sowie 9. Klassen mit dem Reisebus nach Laval auf. Nach etwa 12 Stunden Fahrt kamen wir am Collège Rules Renard an, wo wir dann auch direkt unsere Austauschpartner trafen. Anschließend ging es dann auch schon in die Gastfamilien.

 

Am nächsten Morgen fuhren wir dann mit zur Schule, wo wir mit einem leckeren Frühstück willkommen geheißen wurden. Ein paar von uns hatten auch Austauschpartner am Collège Alain Gerbault. Dort passierte ungefähr das gleiche. Nach einer kurzen Führung durch die Schule wurden wir alle in die Kurse der Franzosen eingeteilt, an denen wir zwei Stunden lang teilnahmen. Nach dem Unterricht ging es für uns alle ins Schwimmbad. Nach etwa drei Stunden wurden wir dann von unseren Gasteltern wieder abgeholt.

 

Donnerstag haben nur wir Deutschen einen Tag im schönen Laval verbracht. Dort machten wir eine Stadtrallye und ein Picknick. Trotz des Regens wurde es ein sehr schöner Tag.

 

Freitag kam dann der Höhepunkt der Woche. Wir unternahmen einen Ausflug an die Küste. Zuerst in die mittelalterliche Hafenstadt Saint Malo und anschließend zum malerischen Mont Saint Michel. In Saint Malo besichtigten wir alle in kleinen Grüppchen die Stadt und liefen über die Stadtmauer. Von dort hatte man einen wunderbaren Blick auf den Atlantik. Die Stadt hat uns allen durch ihre mittelalterliche Architektur und die riesige Kathedrale sehr gefallen. Anschließend fuhren wir dann zum Mont Saint Michel. Eigentlich war dort eine Wattwanderung geplant, die wegen des Wetters aber leider ausfallen musste. Stattdessen wurden wir von einem Einwohner durch das zauberhafte Städtchen geführt. In Saint Michel wohnen nur 28 Menschen, aber trotzdem gibt es dort eine Dorfkirche und eine große Kathedrale. Das zauberhafte Städtchen hat uns alle sehr beeindruckt. Schließlich sind wir dann alle ziemlich nass, aber mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Laval gefahren. 

 

Das Wochenende verbrachten wir alle bei den Gastfamilien und am Montagmorgen ging es dann auch schon wieder zurück nach Mettmann. 

 

Der Austausch war für mich auf jeden Fall eine spannende Erfahrung und wir haben eine ganz tolle Woche in Frankreich verbracht! Vielen Dank noch einmal an Frau Wilhelm, Frau Faust und Frau Wehner, dass Sie uns auf dieser tollen Reise begleitet haben.

 

Miriam, 8C (29.03.2023)


Neues (aus) Wachstum

Der Titel des Faches könnte nicht passender sein für das, was rund um das Fach „Wachstum“ zurzeit geschieht. Während die Natur um uns herum von neuem aufblüht, sprießt auch der neue Standort des außerschulischen Lernortes „Wachstum“ des Konrad-Heresbach-Gymnasiums in Obschwarzbach „Am Knürrenhaus“ regelrecht aus dem Boden.

Während die Klasse 8A ihre letzten Module des Faches noch mitten im Standortwechsel teils recht improvisiert erleben musste, konnten die Klassen 8B und 8C dann voller Tatendrang beim Aufbau des neuen Standortes anpacken. Dabei fanden wir in den ersten Einheiten noch Unterschlupf in der großen Rundbogenhalle von Birk Meiser, deren strohhaltiges Inventar die Schülerinnen und Schüler schnell liebgewannen. Mit LED-Strahlern ausgestattet fand auch hier bereits Unterricht statt. Doch draußen liegt das eigentliche Ziel des Faches. Wer sich und andere besser kennenlernen möchte, muss seine Komfortzone verlassen. Also mussten die Schülerinnen und Schüler in Teams verschiedene Herausforderungen meistern: vorbei an „Kunigundes Spinnennetz“, hinüber zu „König Grimmbarts Schloss“ und durch die „Minen von Moria“ – keine leichten Aufgaben, die Teamfähigkeit, Einfallsreichtum, Geschick und vor allem eine zielgerichtete Kommunikation forderten. Aber wie geht es denn jetzt weiter? Man kann doch nicht dauerhaft die Rundbogenhalle unseres Gastgebers, Birk Meiser, besetzen! Stimmt. Und deshalb ist parallel dazu auch bereits ein komplett neues „Outdoor“-Klassenzimmer entstanden.

 

Wollte man Zeit, Finanzen und Mitdenken aller freundlichen Förderinnen und Förderer aufzählen, wo sollte man beginnen? Bei Birk Meiser natürlich, dem ehemaligen KHG-Schüler, der uns nun als selbstständiger Agraringenieur mit drei verschiedenen Hofstellen bei sich zuhause „Am Knürrenhaus“ aufgenommen hat und uns dort Boden, (Arbeits)Zeit und jede Menge Expertise zur Verfügung stellt. Dem Förderverein des KHGs ist es zu verdanken, dass wir durch eine großzügige ad hoc-Förderung von 5000€ nun bereits über eine eigene, nagelneue Zelthalle inkl. gemütlicher Sitzgarnituren verfügen. Die mehreren Hundert Kilogramm Zeltmaterial wurden dann von einem engagierten sechsköpfigen Lehrerteam, trotz (!) Bauanleitung wohlgemerkt😉, zu einer 60m2-großen Zelthalle zusammengeschraubt, die Dank der zusätzlichen Sturmsicherungen sicherlich auch frischeren Landwinden standhalten dürfte. Die Klassen 8B und 8C haben Sitzgarnituren zusammengeschraubt, Schutzlasuren aufgetragen, Schotter als Rampenbefestigung gefahren, den Boden begradigt und Hackschnitzel ausgelegt. Respekt! Als dann noch der 7,5-Tonnen-LKW der Spedition E. Scharrenberg aus Mettmann mit vier Stapeln Palletten eintrudelte und diese von Hand abgeladen waren, hatten sich dann doch alle mal ein Päuschen verdient. Die ersten Hochbeete sind schon gebaut und Tafel, Beamer, Leinwand, etc. stehen für die Inneneinrichtung des neuen Klassenzimmers in den Startlöchern. Und sobald der Boden ein wenig abgetrocknet ist, wird die Scholle umgebrochen und eingepflanzt und ausgesät. Was soll man sagen? Langweilig wird es jedenfalls nicht! Viel Spaß bei den Bildeindrücken und viele Grüße vom Team Wachstum 2023.

 

Castelli, Engel, Fuisting, Hildebrandt (28.03.2023)


Demokratiewoche am KHG

ABSCHLUSS DER DEMOKRATIEWOCHE

Den Abschluss einer erfolgreichen Demokratiewoche bildete ein Vortrag zum Thema "Stärken und Schwächen der Demokratie sowie Gefahren für diese". Bezugnehmend auf die Ergebnisse vorheriger Diskussionsrunden konnten die Schülerinnen und Schüler auch eigene Ideen einbringen, welche Gefahren sie für die Demokratie sehen und wie man diesen begegnen kann.

 

Der Vortrag für die 8. und 9. Klassen machte durch viele interaktive Beiträge, in denen Schlagzeilen auf ihre Richtigkeit überprüft werden sollten, die Gefahren von fake news deutlich.

 

Wir möchten uns für den reibungslosen Ablauf bei der gesamten Schulgemeinde bedanken! Außerdem danken wir allen Schülerinnen und Schülern für die Partizipation während der Vorträge und Diskussionsrunden.

 

Ann Christine van Laar, SV (25.03.2023)


TAG VIER DER DEMOKRATIEWOCHE - DIE GROßE PODIUMSDISKUSSION

Am heutigen Donnerstag ging unsere SV-Demokratiewoche mit der großen Podiumsdiskussion weiter. In der 3. und 4. Stunde durften wir sechs hochrangige Gäste in der Aula begrüßen. Zu unserer großen Podiumsdiskussion gekommen waren drei Landtagsabgeordnete: Dr. Christian Untieser, Martin Sträßer und Ina Besche-Krastl. Des Weiteren aus der Politik besuchte die Bürgermeisterin Mettmanns, Sandra Pietschmann, unsere Veranstaltung. Doch nicht nur Vertreter aus der Politik waren eingeladen, auch ein Experte war anwesend, um uns mit seiner Expertise beiseite zu stehen: Der renommierte Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ulrich von Alemann. Die Runde komplettierte unser Pate für ,,Schule ohne Rassismus‘‘ und Pastor Jürgen Artmann.

 

Die Podiumsdiskussion drehte sich um die Leitfrage ,,Ist unsere Demokratie in Gefahr?‘‘. Unsere Moderatorin und Schülersprecherin Jana Reiter begann die Diskussion mit dem Thema Social Media und Fake News. Die Art, wie wir uns informieren und wie wir miteinander kommunizieren, hat sich in den letzten Jahren nämlich stetig verändert. Unsere Teilnehmer diskutierten, welche Chancen und Risiken diese Änderungen für die Demokratie bedeuten und ob der Staat stärker in Social Media eingreifen sollte.

 

Ebenfalls um staatliche Eingriffe ging es beim Thema Reichsbürger. In den letzten Monaten kam es zu gleich mehreren Großeinsätzen gegen solche Gruppierungen. Es ging um die Frage, ob solche Gruppierungen eine konkrete Gefahr für unsere Demokratie darstellen. Eine interessante Frage, zu der Professor von Alemann seine Expertise teilen konnte: Laut ihm wären Reichsbürger keine konkrete Gefahr, da die Mehrheit der Bevölkerung klar hinter unserem System stehen würde und eine Machtübernahme aufgrund der überwiegenden Ablehnung der Reichsbürger in der Bevölkerung immer scheitern würde. Kontrovers wurde es dann als Dr. Christian Untrieser vor Reichsbürgern warnte, im gleichen Zusammenhang aber auch auf die Parallele mit z.B. Aktivisten der „Letzten Generation“ hinwies, als die „Aktivisten“ in den Landtag eindrangen. Eine Aussage gegen die Besche-Krastl demonstrierte. Ein Vergleich an der Stelle wäre fehl am Platz. Dr. Untrieser hingegen bestritt, dass seine Aussage überhaupt als Vergleich gemeint war.

 

Nach einer kontroversen Debatte wurde es noch konkret: Was kann man tun, um die Demokratie zu stärken und insbesondere junge Menschen für sie zu begeistern?

 

Nach einer kurzen Fragerunde endete die Veranstaltung mit einem großen Applaus. Für die Oberstufe war diese Podiumsdiskussion ein gelungenes Ende einer großartigen Demokratiewoche. Für die Mittelstufe geht diese nämlich morgen noch weiter.

 

Ich bedanke mich im Namen der gesamten SV bei den vielen Anwesenden, die heute aufmerksam zugehört haben und natürlich auch bei unseren Gästen, die sich heute die Zeit genommen haben und zu dieser wichtigen Veranstaltung gekommen sind.

 

Max Trzewik, SV (23.03.2023)


TAG DREI DER DEMOKRATIEWOCHE

Am Mittwoch, den 22.03.23, erhielten die 8. und 9. Jahrgangsstufen des KHG im Rahmen der Demokratiewoche Besuch von Herrn Dr. Klaus Wiener, dem direkt gewählten Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Mettmann 1.

 

In der Aula der Schule stellte sich der Abgeordnete einem Interview, geleitet von unserer Schülersprecherin Jana Reiter, mit der Leitfrage „Ist Europa für junge Menschen greifbar genug?“ und bot Einblicke in seine Arbeit im Bundestag. Dabei ging dieser insbesondere auf die europäische Zusammenarbeit ein und betonte die Vorteile, die diese uns als Gesellschaft bietet.

 

Aufgrund des derzeitig stattfindenden Frankreich-Austauschs wohnten auch einige französische Schülerinnen und Schüler der Veranstaltung bei und wurden von der Moderatorin auf ihrer Landessprache willkommen geheißen sowie in die Grundzüge des Interviews eingewiesen. Darauf nahm auch Herr Dr. Wiener Bezug und ging auf die Bedeutung des gesellschaftlichen und kulturellen Austauschs zwischen den europäischen Mitgliedsstaaten sowie anderer internationaler Partner ein.

 

Zum Abschluss erhielten die anwesenden Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit selbst Fragen an den Abgeordneten ihres Wahlkreises zu stellen, wobei ihr reges Interesse an den aktuellen politischen Geschehnissen und der europäische Zusammenarbeit deutlich wurde. Dementsprechend stellt das Interview einen großen Gewinn für die von der SV organisierte Demokratiewoche dar.

Janick Krause, SV (22.03.2023)


ERFOLGREICHER TAG ZWEI DER DEMOKRATIEWOCHE

Heute, am Dienstag der SV-Demokratiewoche, durften wir Herrn Dirk Wedel, MdL am KHG begrüßen.

 

Er nahm sich Zeit, um in der dritten und vierten Stunde auf dem Podium in der Aula mit Max Trzewik, stellvertretendem Schülersprecher, über die Frage „Wehrhafte Demokratie – Ist unsere Demokratie verteidigungsfähig genug?“, zu sprechen. Als Jurist konnte Herr Wedel uns viele Mittel aufzeigen, mit denen sich unsere Demokratie gegen ihre Feinde wehren und standhaft bleiben kann. Um das Thema für das Publikum greifbar zu machen, führte Max, der die Veranstaltung sehr souverän moderierte, außerdem einige aktuelle Fallbeispiele an.

 

Zuhören durften dem Interview die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Doch auch die Interaktion kam nicht zu kurz. Zahlreiche Fragen aus dem Publikum an den Landtagsabgeordneten zu verschiedensten politischen Themen bewiesen das politische Interesse unserer Schülerschaft an der Demokratie. 

 

Für die Oberstufe bedeutete die gelungene Veranstaltung den Auftakt in die Demokratiewoche und gab einen Vorgeschmack auf die große Podiumsdiskussion am Donnerstag. 

Jana Reiter, Schülersprecherin (21.03.2023)


EIN GELUNGENER START IN DIE DEMOKRATIEWOCHE

Bereits am ersten Tag der Projektwoche durften wir ein Fernsehteam des WDR bei uns am KHG begrüßen. Gefilmt wurde ein Vortrag mit anschließendem Quiz zum Thema Kanzler- und Präsidentschaftswahlen, bei dem einige schöne Bilder unserer motivierten Fünftklässler eingefangen werden konnten. Die 6. und 7. Klassen durften bereits vorher an dieser Aktion teilnehmen, die von Jack Timp (9a), Julius Reiter (9a) und Tim Laudenbach (EF) geplant und durchgeführt wurde.

 

Außerdem hatten wir die Organisatoren von „Wegweiser“ Düsseldorf zu Gast, die einen interessanten Workshop zum Thema „Islamistische Ansprachen im Netz“ leiteten. 

 

Wir freuen uns auf die kommenden Tage!

 

Lucie Kleinen, SV (20.03.2023)


Eine hitzige Angelegenheit – Wirtschafts-AG bekommt eine Führung durch Fondium

Am 13.03.2023 war es der Wirtschafts-AG unter der Leitung von Herrn Engel vergönnt einen Blick hinter die Kulissen des regional bedeutendsten Industrieunternehmens in Mettmann zu werfen. Nach einer langen Pause, die durch die Pandemie bedingt war, kann Fondium endlich wieder in den Normalbetrieb einsteigen. Empfangen wurden die Teilnehmer der Wirtschafts-AG von Herrn Andreas Klinge-Stader, der seit 24 Jahren in dem Betrieb ist. Dort fungiert er als Prozesstechnologe, was bedeutet, dass er sich um die Neuentwicklung und Verbesserung bestimmter Prozesse kümmert. Nach einer kurzen Ankleidung und Sicherheitseinweisung ging es dann los.

 

Fondium (ehem. Georg Fischer) wurde 1907 gegründet. Die Gießerei kann mit rund 1.000 Mitarbeitern und einer Produktionskapazität von 70 Tonnen/Stunde unzählige Gusskomponenten für die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie herstellen. Fondium ist spezifiziert auf Gussteile aus Sphäroguss (Eisen-Kohlenstoff-Legierung) für Personenwagen und Nutzfahrzeuge. Dazu gehören besipielsweise Fahrwerksteile wie Schwenklager, Radträger, Hinterachsgehäuse und Querlenker. Die Teilnehmer der Wirtschafts-AG konnten einen Einblick in den anstrengenden Prozess der Arbeit in einer Gießerei betrachten. „Zwar läuft hier vieles mechanisch, aber den Großteil müssen immer noch wir machen.“, so Herr Klinge-Stader. Die Arbeiter müssen dort in der Nähe von 1400ᵒC heißem Eisen stundenlang arbeiten. Nach dem Gießen braucht das Eisen ca. 3 Stunden, um wieder abzukühlen, damit es weiter verarbeitet werden kann. 

 

„Es ist etwas ganz besonderes, mal seinen eigenen Arbeitsalltag zu verlassen und den eines anderen zu sehen. Großen Respekt vor dieser Arbeit!“. Mit diesen Worten schloss Herr Engel die Führung ab und bedankte sich recht herzlich bei Herrn Klinge-Stader. Auch die Teilnehmer der Wirtschafts-AG wollen sich für diesen sehr lehrreichen Einblick bedanken und haben Unmengen an Wissen aus der Führung mitnehmen können. Die letzten Worte von Herrn Klinge-Stader waren, dass „immer jemand gesucht wird und [sie] immer Plätze frei haben“. Wer sich also vorstellen kann dort zu arbeiten, selbst wenn es nur ein Ferienjob ist, dem kann man es wortwörtlich nur wärmstens empfehlen.

 

Rosario Riccardo Ademov, Q1 (15.03.2023)


KHG Spendenwoche

In der Woche vom 6. bis 10. Februar sammelten wir, die Schülervertretung, Spenden für die Mettmanner Tafel. Schon vor Weihnachten hatten wir die Idee eine Aktion für die Tafel zu organisieren, damit wir alle unsere Mitmenschen in dieser Zeit einfach unterstützen können. Da vor Weihnachten schon viele Schulen die Tafel unterstützen wollten, kamen wir zum Entschluss, dass wir Anfang Februar unsere Spendenwoche starten würden. Unser Fokus lag auf haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln – den diese werden von der Tafel besonders gebraucht. Schon am ersten Tag kamen viele Schüler mit ganzen Taschen von Spenden an unserem Stand an. Und auch an den nächsten Tagen ließ die Spendenbereitschaft in unserer Schule nicht nach. Am Ende unserer Spendenwoche war klar: Die Aktion war ein voller Erfolg! Hunderte von Lebensmittel und Hygieneprodukten kamen zusammen, von Zahnpasta bis Tomatensauce war alles dabei. Am darauffolgenden Dienstag fand die Übergabe an die Tafel statt. Wir sind uns sicher, dass die Spenden bei der Tafel eine gute Verwendung finden werden.

 

Wir bedanken uns bei allen, die gespendet haben! Als Schule haben wir so ein starkes Zeichen des Zusammenhalts und der Solidarität in diesen schwierigen Zeiten gesetzt.

 

Max Trzewik, SV (14.03.2023)


Lyrischer Nachmittag der 6b

„Nichts mag ich lieber,

das allein nur,

nennt etwas Schöneres mir

als die Natur.“

Dieses selbstgeschriebene Gedicht und viele weitere trugen die Schülerinnen und Schüler der 6b am 28.2. im Rahmen eines lyrischen Nachmittags vor. Um die dunkle Jahreszeit zu vertreiben, wurden den Familien der Schülerinnen und Schülern die Ergebnisse der Projektarbeit „Lyrische Jahreszeiten in Wort, Bild und Klang“ vorgestellt, die in den 6. Klassen des KHG in den Fächern Deutsch, Musik und Kunst durchgeführt wird. Das Projekt wurde unter Leitung von Herrn Renno durchgeführt.

 

Zuerst wurden mit Frau Reh Frühlingslieder gesungen. Als Nächstes stellten die   Schülerinnen und Schüler ihre Klangcollagen vor. Außerdem trugen sie selbstgeschriebene und andere Gedichte vor. Im Kunstunterricht hatte Frau Zon einen Kurzfilm gedreht, in dem es um die sich in Arbeit befindenden Kunstwerke ging, die auch zu der Projektarbeit gehören. Dieser Kurzfilm wurde auch am lyrischen Nachmittag gezeigt.

 

Die Familien der Schülerinnen und Schüler waren begeistert, vor allem von den selbstgeschriebenen Gedichten und Klangcollagen.

 

Feli Gonscherowski & Malin Lorbek, 6b (10.03.2023)


Die Broschüre, die alle von der Klasse geschriebenen Gedichte enthält, können Sie hier runterladen:

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Lyrische Jahreszeiten
Lyrikband der 6b - Lyrische Jahreszeiten
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Praktikumsbörse am 1. März 2023

Um Schule und Betriebspraktikum besser miteinander zu verknüpfen, fand am 1. März 2023 erstmals eine Praktikumsbörse statt. Zu diesem Anlass haben unsere Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase, die ihr Betriebspraktikum im Januar absolviert haben, Plakate erstellt und diese für unsere zukünftigen Praktikantinnen und Praktikanten der Jahrgangsstufe 9 präsentiert.

 

Von Architektur über Grafikdesign, Humanmedizin, Pharmazie, Recht, Soziales bis hin zum Handwerk und Vieles mehr stand glücklicherweise ein breitgefächertes Angebot zur Verfügung, sodass für jeden etwas dabei war. Zudem waren viele Plakate mit großer Sorgfalt erstellt worden und boten detaillierte und anschauliche Informationen etwa über ausgeübte Tätigkeiten, erforderliche Ausbildungsvoraussetzungen, Chancen auf dem Arbeitsmarkt und benötigte Soft Skills. Viele Zehntklässler haben sehr engagiert informiert und beraten, sodass es unseren künftigen Praktikanten um einiges leichter fallen sollte, einen Praktikumsplatz zu finden, der ihren Bedürfnissen entspricht. 

 

Anbei einige Stimmen aus der Schülerschaft:

 

„Die Praktikumsbörse war ein weitaus gelungener Tag, an dem Schüler und Schülerinnen der jetzigen 9. Klassen schon mal eine erste Orientierung für ihr Schülerbetriebspraktikum bekamen. Durch unsere Plakate in der Ausstellung konnten die Schülerinnen und Schüler mithilfe ihrer Laufzettel erste Eindrücke des jeweiligen Berufsfeldes sammeln. Die Börse war ein Erfolg, da sie auch für die Schülerinnen und Schüler der EF als Reflexion des Praktikums diente. Uns gefiel besonders gut, dass man im direkten Austausch mit den Interessenten stand und Erfahrungen aus den zwei Wochen im Betrieb weitergeben konnte.“ - Paul B. und Otto M. (EF)

 

„Ich persönlich fand die Praktikumsbörse sehr interessant und auch hilfreich, da ich anfangs etwas Angst hatte, eine Bewerbung zu verschicken und keinen Platz zu bekommen. Ich hatte mir schon überlegt, beim Amtsgericht ein Praktikum zu machen und durch die Vorstellung eines Jungen, der selber dort ein Praktikum absolviert hatte, ist mir klar geworden, dass es nicht schlimm ist, eine Bewerbung zu schreiben und man keine Angst davor haben muss, keine Zusage zu bekommen. Zudem konnte ich den Schülerinnen und Schülern Fragen in Bezug auf ihre Praktika stellen und mir so besser vorstellen, wie ein Praktikum abläuft." - Zoelle T. (9C)

 

„Mir gefiel gut, dass man sich selbstständig umschauen konnte. Die vielen unterschiedlichen Berufe waren sehr schön auf den Plakaten wiedergegeben. So konnte ich beispielsweise einen größeren Einblick in den Beruf des Erziehers bekommen. Die meisten Zehntklässler haben ihre Plakate sehr schön und informativ vorgestellt. Dennoch finde ich es schade, dass an manchen Plakaten niemand stand und man sich dann selbst Informationen herausgesucht hat, ohne Fragen stellen zu können.“ - Rubina T. (9C)

 

Auch wenn an einigen Stellen sicherlich noch nachjustiert werden muss, ist das Pilotprojekt, welches Inspiration auch für Schülerinnen und Schüler anderer Jahrgangsstufen bot, die sich angeregt die Plakate anschauten, als Erfolg zu bewerten.

 

Nicole Prange (05.03.2023)  


Das KHG feiert Karneval!

Nach zwei Jahren Pause konnte am 15.02. endlich mal wieder die SV Karnevalsfeier stattfinden. Mehr als 70 verkleidete Schüler aus der Unterstufe fanden den Weg in die Aula und starteten dort in die Karnevalstage. Zu einem Eintrittspreis von 2 Euro erhielten die Schüler Snacks und Getränke. Es war also bestens vorgesorgt für einen stimmungsvollen Abend. 

 

Schon nach kurzer Zeit entstand eine ausgelassene Stimmung und die Schüler tanzten zu Avicii und co. Wie schon in der Vergangenheit organisierte die Schülervertretung verschiedene (Tanz-)Spiele, die bei allen super ankamen und für eine gute Feier-Atmosphäre sorgten. Auch der beliebte Kostümwettbewerb durfte natürlich nicht fehlen. Durch eine kurze Vorstellung aller Teilnehmer und deren Kostüme konnte sich die Jury ein gutes Bild machen. Am Ende gewann Ilian Diederich aus der 5D. Sein Micheal Jackson Kostüm kam sehr gut an und auch der Moonwalk ließ sich sehen.

 

Nach einem gelungenen “Mädchen gegen Jungs” Tanzbattle war die Party zu Ende und alle konnten sich gut gelaunt auf dem Nachhauseweg machen.

 

Jack Timp, SV (25.02.2023)


KHG-Ausstellung "Kunstjuwelen" im Kunsthaus Mettmann

Die Schüler*rinnen des Konrad-Heresbach-Gymnasiums bereiten ihre zweite Werkausstellung für das Mettmanner Kunsthaus vor. Die Vernissage findet am Freitag, den 24.02.2023 von 18 bis 20 Uhr statt. Am 25./26.02 und am 4./5.03.2023 von 11 bis 17 Uhr können etwa 60 Arbeiten der Jahrgangstufen 6-7 und 10-12 in der Mühlenstraße 27-29 besichtigt werden.

 

Die thematischen Schwerpunkte sind unter anderen: beleuchtete Selbstporträtobjekte zum Thema „Ich bin ein Wunder“, Comicwimmelbilder, Stillleben zu Lieblingssongs, stimmungsvolle Licht-Landschaften und Bilder entstanden in der Auseinandersetzung mit Werken von Peter Bruegel des Älteren, hier vor allem „Die Kinderspiele“, „Sturz des Ikarus“ und „Das Schlaraffenland“. Der Abiturjahrgang zeigt Bildercollagen zu Themen „ICH im Umbruch“ als Reflexion der persönlichen Situation am Ende der Schulzeit und „ICH und die Gesellschaft“ als Auseinandersetzung mit den heutigen gesellschaftlichen Diskursen. Organisatorisch trägt vor allem der WPU-Kurs „Kunst und Raum“ der Jahrgangstufe 9 die Hauptlast. Die Arbeiten entstanden im Unterricht folgender Kunstlehrer*innen: V. Grünewald, P. Holzwig, B. Verhoeven und J. Zoń.

 

Die Ausstellung „Kunstjuwelen“ ist nach MEGA die zweite Kunstaustellung des Konrad-Heresbach-Gymnasiums im Mettmanner Kunsthaus und Fortsetzung der 2022 initiierten Kooperation. Wir laden alle herzlich zu der Werkschau ein!

 

Robin Niespor, 9A (23.03.2023) 


Der Moscheebesuch der 7. Klassen

Am Mittwoch, 08.02.23, hat der (evangelische) Religionskurs der Klassen 7ABC bei Frau Willkowsky einen Moschee-besuch gemacht.

 

Der erste Raum, den wir betreten haben, war der Treffpunktraum. Da treffen sich die Muslime, um gemeinsam in den Waschraum zu gehen. Dort wird das rituelle Waschen und Körperreinigung durchgeführt.

Im Flur befindet sich ein Plakat mit verschiedenen Festen vom Islam wie z.B: Recep, Schaban und Ramadan. Danach geht es zum Gebetsraum, der voll mit Teppichen bedeckt ist und deshalb hatten wir die Pflicht, unsere Schuhe auszuziehen. Aber man kann auch seinen eigenen Gebetsteppich mitnehmen.

 

Auf der Wand befinden sich die Namen von den Propheten auf Arabisch in Schönschrift. 

Die Ecke, die Richtung Mekka zeigt (Geburtsort von dem Prophet Mohammed), heißt Mihrab. Der Imam (der Vorbeter) stellte sich in den Mihrab und trug ein paar Verse in Koran (das Buch des Islams) vor und wir hörten ihn zu. Er hatte ein besonderes Gewand. Er nutzte auch dabei seine Gebetskette.  

 

Es war ein toller Tag für die Klasse! 

Asal, 7B (21.02.2023)


KHG-Schülerinnen und Schüler sind erneut erfolgreich beim bibern

Mittlerweile fast schon traditionell ist am KHG die Teilnahme am jährlich stattfindenden Informatik-Biber-Wettbewerb, einem bundesweiten Wettbewerb, in dem sich bei uns Kinder und Jugendliche von der 5. Klasse bis zur Q2 mit informatischen Problemstellungen spielerisch auseinandersetzen sollen. In der aktuellen Runde traten für unsere Schule 366 Schülerinnen und Schülern an. Nun gab es die Ergebnisse: 16 KHG-Schülerinnen und -Schüler können sich über 1. und 2. Plätze und damit auch über Sachpreise freuen - eine tolle Leistung! Darüber hinaus gab es etliche Drittplatzierte. Ein besonderer Dank gilt neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Herrn Ehrhardt, der an unserer Schule den Wettbewerb ins Leben gerufen hat und jährlich organisiert.

 

Wenn Sie sich selbst einmal an den Biber-Aufgaben versuchen möchten, dann finden Sie die Wettbewerbsaufgaben der letzten Jahre hier (externer Link).

 

Carolin Amelung (13.02.2023)


Besuch der EF im Schauspielhaus Düsseldorf

Nachdem die Deutschkurse der EF im letzten Quartal Friedrich Dürrenmatts Drama „Die Physiker“ untersucht hatten, gab es für unsere ganze Stufe am 31.1. nun die Möglichkeit, sich eine Inszenierung des Stückes im Schauspielhaus Düsseldorf anzusehen. Geplant war dieser Besuch schon länger, allerdings musste die Aufführung aufgrund von Krankheitsfällen im Schauspielhaus leider ausfallen, weshalb sich unser Besuch etwas nach hinten verschob.

 

Nach einer problemlosen Anreise kamen wir sogar etwas zu früh an und durften im kleinen Theatersaal Platz nehmen. Zusammen mit Schülerinnen und Schülern anderer Schulen verfolgten wir eine moderne Inszenierung des Stückes: Statt einem klassischen aufgebauten Bühnenbild gab es nur 3 große Boxen mit Bildschirmen auf der Vorderseite, die während der Vorstellung als Hintergrundbilder und Podeste genutzt worden sind und manchmal sogar Charaktere abbildeten. Dazu gab es Licht- und Soundeffekte sowie zwei live gesungene Lieder. Auch am Dialog der Figuren wurde etwas geändert, so fielen zum Beispiel die Monologe der drei Physiker am Ende weg. Dies war teilweise der Corona-Krise geschuldet, teilweise aber auch ein Ansatz des Regisseurs, unter anderem, um das Stück für die Jugend ansprechender zu gestalten. Das kam bei uns gemischt an – viele hatten ein klassisches Bühnenbild und eine originalgetreuere Inszenierung erwartet. 

 

Nach dem etwas überraschenden Ende hatten wir noch die Möglichkeit, den zwei mitwirkenden Schauspielern Kilian Ponert und Rainer Philippi ein paar Fragen zu stellen. So erfuhren wir unter anderem, dass „Die Physiker“ im Schauspielhaus vor unserer Aufführung bereits 30-mal hintereinander vorgespielt wurde, dass die Probezeit vorher ungefähr vier bis fünf Monate lang war und dass die ungewöhnliche Aufmachung des Stückes auch die Unwirklichkeit von Dürrenmatts Drama verdeutlichen sollte. Robert Gerloff, der Regisseur des Stückes, ehemaliger Schüler unserer Schule und unser eigentlicher Ansprechpartner, konnte leider krankheitsbedingt nicht dabei sein.

 

Eine Erfahrung wert war es auf jeden Fall trotzdem – für einige Schüler war es sogar der erste Besuch in einem Theater.

 

Lucie Kleinen und Max Tzewik (EF) (10.02.2022)


Die Zeit, eine lebenslange Täuschung? Rosario Ademov (Q1) erfolgreich beim Landes- und Bundeswettbewerb Philosophischer Essay

„Es ist nicht möglich zwei Mal in denselben Fluss zu steigen. Immer ist alles im Flusse. Es fließe das All nach Flusses Art.“ 

 

„Viel nachgedacht“ habe Rosario über dieses Zitat Heraklits, als er sich auf Anraten seines Philosophielehrers, Herrn Holzwigs, Ende letzten Jahres dazu entschloss, am Landes- und Bundeswettbewerb Philosophischer Essay 2022/23 (externer Link) teilzunehmen. Gereizt habe ihn unter den vier zur Auswahl stehenden Themen gerade diese komplizierte Fragestellung der Zeit. „Ist alles im Fluss oder sein? Ist alles vergänglich oder nimmt nur andere Formen an?“ Drei Wochen stellte sich Rosario Fragen, versuchte sie für sich und schließlich auf Papier zu beantworten. Herausgekommen ist ein Essay, der die Landesjury voll überzeugte – und nun prämiert wird:

 

Zusammen mit den 26 besten Essayisten der Bundesrepublik wird Rosario im Februar zu einer viertägigen philosophischen Winterakademie nach Münster geladen. Ihn erwarten dort spannende philosophische Vorträge, verschiedene Workshops und auch der Bundeswettbewerb wird hier ausgetragen werden: In vier Zeitstunden wird es darum gehen, erneut einen Essay auf Englisch oder Französisch zu schreiben. Die beiden Siegeressays nehmen dann sogar auf internationaler Ebene an der Philosophischen Olympiade teil.

 

„Ich kann nur jede und jeden dazu ermutigen, bei solchen Wettbewerben mitzumachen“, so Rosario. Es sei eine tolle Erfahrung. Bedanken wolle er sich vor allem bei seinem Philosophielehrer Herrn Holzwig und seiner Deutschlehrerin Frau Faust, die ihn beide motiviert und unterstützt haben.

 

Die Schulgemeinschaft drückt Rosario für den Bundeswettbewerb fest die Daumen! Derweil können alle Interessierten den prämierten Essay im Folgenden herunterladen und lesen.

Sebastian Olah (06.02.2023)

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DaZ-Zertifikate verliehen

Englisch können man in drei Monaten lernen, Französisch in drei Jahren, Deutsch lerne man in dreißig Jahren nicht. Diese launige Annahme Mark Twains entkräfteten jetzt Jugendliche, für die Deutsch am KHG als Fremdsprache unterrichtet wird. Knapp dreißig Seiteneinsteiger aus vielen verschiedenen Ländern lernen derzeit Deutsch am Konrad-Heresbach-Gymnasium. Ziel ist, dass die jungen Migranten nach zwei Jahren mindestens das Sprachniveau B1 des europäischen Referenzrahmen des Fremdspracherwerbs erreicht haben, um am Regelunterricht teilnehmen zu können. 

 

Schülerinnen und Schülern einer Lerngruppe konnte Herr Schuldirektor Knoblich heute die Zertifikate für die erfolgreich bestandene A1-Prüfung verleihen und gratulierte herzlich. Dass die Schülerinnen und Schüler binnen eines dreiviertel Jahres eine grundsätzliche Kommunikationsfähigkeit in Deutsch erworben haben, freut und motiviert alle Beteiligten sehr.

Stefan Castelli (03.02.2023)


Ukrainisch kochen mit den ukrainischen Familien des KHG am 18.Januar 2023 im AWO-Treff Mettmann

02.01.2023: Die erste Planungsphase:

Das Team, bestehend aus Joanna Zoń, Claudia Gessner, Barbara Döll, Marielena Scheffler, Inna Dudchenko, NadineWagner-Reudelsdorff und Iwona Moczala verschickt ein Einladungsschreiben mit Anmeldeliste an die ukrainischen Mütter. Abgesprochen war für dieses bereits 2. Kochevent die Zubereitung ukrainischer Gerichte.

 

03.01. 2023: Olga Lysiuchenko als Koordinatorin entwickelt mit Svitlana, Marina, Sabina, Tatjana, Evgeniya, Katerina, Sveta, u.a. ein 3-Gänge Menue und schickt neben den in Ukrainisch verfassten Rezepten eine Teilnehmer*innenliste. Diesmal werden wir für mindestens 30 Personen kochen!! Beim letzten Mal waren wir 15 Personen. Joanna jagt die Rezepte durch den Translator und Inna, ebenfalls Ukrainerin, korrigiert für uns die Lesbarkeit und Anwendbarkeit.

 

04.01.2023: Es müssen spezielle Zutaten wie „Bulgarischer Pfeffer“, „Filoteig“ und eine „Geheimzutat“ geklärt werden, außerdem die Rezepte so umgewandelt werden, dass  auch muslimische Teilnehmer:innen sie unbedenklich genießen können.  Auf dem Speiseplan steht: ukrainischer Borschtsch, gefüllte Paprika und als Nachspeise Apfelstrudel mit Vanilleeis! Es verspricht ein sehr leckerer kulinarischer Abend zu werden, die Vorfreude ist groß!

 

09.01.2023: Durch einen privaten Aufruf für unser Projekt ist vor Weihnachten ein kleiner Spendenbetrag zusammengekommen, von dem wir leckeren Weißwein zum Essen kaufen konnten.

 

10.01.2023: Besondere Einladungen gehen an Herrn Knoblich, Herrn Teller und Frau Lilia Schröder vom IKZ und den Förderverein raus.

 

11.01.2023: Für die Beschäftigung der Kinder und Jugendlichen der Familien stehen in den Räumlichkeiten des AWO -Treffs Spiele und Tischkicker, sogar ein weiterer Raum zur Verfügung. In allen Anfragen und Belangen kommt man uns durch Herrn Hans Dunker sehr freundlich und hilfsbereit entgegen. Wir dürfen die Räume unentgeltlich nutzen.

 

16.01.2023: Der Rieseneinkauf wurde von Claudia Gessner und Inna Dudchenko vor der Küchenschlacht angeliefert und mit den anderen des Helferteams auf die bereitgestellten Tische logistisch verteilt.

 

An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal sehr herzlich beim Förderverein des KHG, der sich schon im Vorfeld bereit erklärt hatte, unsere Kochaktion finanziell zu unterstützen.

 

18.01.2023: Der letzte Nußknacker und fehlende Gewürze, Brettchen, Messer, Servietten, Dekogläser mit Blumen und Moos, eine megalange Lichterkette und ukrainische Wohndekoration sind eingepackt. Fehlt noch was?

 

Die Aufregung und Freude steigen. Um 17:00 geht es Schlag auf Schlag und 35 Menschen machen mit bei unserem großen Gemeinschaftskochen.

Ab 17:00 ist die Küche der AWO fest in erfahrenen Händen der Ukrainerinnen, wir anderen sind nebst den Kids die fleißigen Beiköchinnen und Dekorateurinnen. Hans Dunker ist der Mann für alle Küchenfragen, Frau Schröder, Inna und Iwona für das Übersetzen der anderen Fragen. Die Stimmung ist heiter, geschäftig, freundschaftlich, mit spontanen Umarmungen herzlich und dankbar.

 

Alles mündet vom geselligen Chaos in ein festlich grandioses Essen!! Es war nachwirkend wunderschön, Gemeinschaft und Freude in vielen Sprachen zu erleben. Und so freuen wir, die Elterninitiative des Ukraineprojektes, uns auf noch weitere gemeinsame Events.

 

Da unser Projekt nur für das Jahr 2022 vom Land NRW gefördert wurde, sind Spenden dafür herzlich willkommen!!

 

Barbara Döll für das Deutsch-Ukrainisches Elterncafé (03.02.2023)


Vortrag über Bildbearbeitung der Hochschule Bochum am KHG

Statt sich, wie eigentlich üblich, mit Elektromagnetismus bzw. der Vorbereitung auf die Abiturklausuren zu beschäftigen, durften sich die Physik-LKs der Q1 und Q2, sowie Freiwillige aus den Mathe-LKs am vergangenen Dienstag in der 5. und 6. Stunde einen Vortrag über Bildbearbeitung anhören. Herr Dr.-Ing. Dietmar Gerhardt, Professor an der Hochschule Bochum - Campus Velbert/Heiligenhaus, war ans KHG gekommen, um den Schülerinnen und Schüler näher zu bringen, wie die Technik hinter dem Glätten von Fotos („unscharf machen“) und dem Entfernen von Störstellen funktioniert. 

 

Eingeleitet wurde die Veranstaltung von einem NAO-Roboter, der das Publikum und die Gäste begrüßte. Nach interessantem Input durch Professor Gerhardt zur Funktionsweise sogenannter Glättungsfilter, durften alle ihr erlerntes Wissen anwenden und durch Ausmalen von Kästchen auf Papier verschiedene dieser Filter simulieren.

 

Als Teil vieler naturwissenschaftlich-technischer Studiengänge der Hochschule Bochum, langjähriger Kooperationspartner des KHG, diente die willkommene Abwechslung zum Unterricht auch der Berufsorientierung der physikalisch und mathematisch interessierten Schülerinnen und Schüler. 

 

Mit ermutigenden Worten, eine Karriere im MINT-Bereich zu wagen, schloss Herr Ehrhard, Initiator des Events und Bindeglied zwischen KHG und der Hochschule Bochum, die gelungene Veranstaltung. 

Jana Reiter, Physik-LK Q1 (01.02.2023)

Fotos: Christine Heinrichs, Hochschule Bochum



Einblicke in die Rechtskunde-AG 2023

In der ersten Woche nach den Ferien, hatte unsere Jahrgangsstufe EF die Möglichkeit, sich bei der Rechtskunde AG anzumelden. Hier haben wir von Dienstag bis Donnerstag (10.01. – 12.01) die ersten sechs Stunden mit der Richterin Frau Dr. Claudia Menzel verbracht.

 

An Tag 1 haben wir zunächst gelernt, wie das Rechtssystem im Staat aufgebaut ist im Zusammenhang mit dem politischen System in Deutschland und den einzelnen Ländern. Danach haben wir uns mit der Einführung von Gesetzen beschäftigt, wobei wir festgestellt haben, dass einige Gesetze viel früher verfasst worden sind, als wir geahnt hätten. 

Nachdem wir uns über einzelne Menschenrechte unterhielten, sahen wir uns Filme über Menschenhandel und Sklaverei an. Frau Dr. Menzel erklärte uns, dass viele denken würden, Sklaverei sei ein abgeschlossenes Kapitel, jedoch würden heutzutage rund 50 Millionen Menschen des Menschenhandels genötigt.

 

Am 2. Tag führte uns Frau Menzel in die Grundlagen des Bundes-Gesetz-Buches (kurz BGB) ein. Dort sind die Grundrechte aufgeführt, die jeder Mensch hat (z.B. die Meinungsfreiheit). Wir haben Beispiele genutzt und diese anschließend in der Gruppe besprochen, um herauszufinden, wie die Fälle zu behandeln seien. 

 

Wenn Fragen aufkamen, hatten wir jederzeit die Möglichkeit Frau Menzel diese zu stellen. Dann ging es weiter zum Straf-Gesetz-Buch (kurz StGB). Auch hier diskutierten wir anhand von Fallbeispielen und veranschaulichten alles mit einem Kurzfilm, der von einem drogenabhängigen Jugendlichen handelte.

 

Bezüglich dieses Falles haben wir eine Papier Akte ausgehändigt bekommen, in der alle vorkommenden Strafanzeigen aufgelistet und erklärt wurden.

 

Anschließend sahen wir eine Fortsetzung des Kurzfilmes, wo die Gerichtverhandlung des Jugendlichen geschildert wurde. Zum Schluss haben wir innerhalb unserer Gruppe einen eigenen Fall behandelt und das Gerichtsverfahren nachgespielt.

 

Am 3. und somit letzten Tag besuchten wir das Amtsgericht Mettmann und wurden dort von Frau Dr. Menzel in Empfang genommen. Direkt danach wurde unsere Gruppe von einem der Wächter durch das Gebäude geführt. Der Justizvollzugsbeamte zeigte uns die Arrestzellen im Keller, sowie den von Kameras gesicherten Ort, wo die Täter entgegengenommen werden.

 

Nachdem Richterin Menzel uns die Gerichtssäle gezeigt hatte, welche je nach Delikt nach Farbe sortiert wurden, so zum Beispiel Ordnungswidrigkeiten in Grün, hatten wir die Möglichkeit uns mit der Strafrichterin Frau Wolter zu unterhalten.

 

Wenn innerhalb unserer Gruppe jegliche Fragen aufkamen, konnten wir ihr diese stellen. Wir haben uns verschiedene Fälle anschauen dürfen und waren fasziniert diesen Prozess hautnah miterleben zu können. Nach der ersten Vertagung hatten wir alle die Möglichkeit, unsere eigene Meinung zu äußern aber auch unsere Bedenken und Einschätzungen darzulegen, um diese mit der Richterin zu besprechen.

 

Nach diesen drei Tagen, haben wir einen Eindruck davon bekommen, wie anspruchsvoll und spannend der Beruf eines Richters oder Anwalt ist. Die Rechtskunde AG hat sich unserer Ansicht nach absolut gelohnt, da die Zusammenarbeit mit der Richterin Frau Dr. Menzel harmonisch ablief, sie uns aber auch viel Neues gelehrt hat. 

 

Josephine und Anna, EF (16.01.2023)


SV-Fahrt im Landschaftspark Duisburg

Endlich war es wieder so weit: Die alljährliche SV-Fahrt fand in diesem Jahr im Landschaftspark in Duisburg statt. 14 Schülerinnen und Schüler nutzen die Gelegenheit an verschiedenen Themen für die Schülerschaft zu arbeiten.

 

Mittwochnachmittag startete unsere Reise nach Duisburg. Dort angekommen wurde zunächst der Landschaftspark mit einer „Rette das Ei“-Challenge erkundet. Am Abend haben wir Themen gesammelt, an denen wir in den kommenden Tagen arbeiten wollten. 

 

Am Donnerstag hatten wir einen Arbeitsraum zur Verfügung, den wir den gesamten Tag über für unsere Gremienarbeit nutzen konnten. Neben Themen wie Merchverkauf, Karnevalsparty, Schülersprechtag und einem Projekt in Kooperation mit der Mettmanner Tafel stand vor allem die Demokratiewoche im Vordergrund. 

 

Die Demokratiewoche knüpft an die großen Projekte der SV (wie die Europa-Woche) an und soll vom 20. bis zum 24. März 2023 stattfinden, in der zahlreiche Events die Schülerinnen und Schüler einbinden und eine Podiumsdiskussion zum Thema Demokratie eins der Highlights bilden soll. 

 

Am Freitagvormittag blieb dann noch Zeit für eine Rallye durch den Landschaftspark, die somit auch das Ende einer fröhlichen und produktiven Fahrt bildete. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrt nutzten die Zeit eindrucksvoll, um im Sinne der Schülerschaft Projekte voranzubringen. Die Schulgemeinschaft kann sich in den kommenden Wochen und Monaten auf viele tolle Aktionen freuen: Am 01. Februar geht es direkt mit dem Schülersprechtag los!

 

Alexander Engel und Carolin Amelung (14.01.2023)


Una visitante de Argentina

La abuela de la señora Assenmacher se llama Claudia Cavanagh. Tiene sesenta y ocho años. Su abuelo es de Alemania y su madre es argentina. Señora Cavanagh tuvo un hermano que se llama Christian. Ella tiene tres hijos. Se llaman Santiago, Patricio y José-Maria.

 

Señora Cavanagh es de Buenos Aires y ahora vive en Salta. Es una ciudad en el norte de Argentina, cerca de Bolivia. Salta es una ciudad muy antigua y tiene una iglesia importante. Allí hay fiestas religiosas. En la ciudad también hay supermercados y tiendas para ir de compras. Su barrio se llama “Tres Cerritos”. Salta no es una ciudad muy grande pero en su barrio hay de todo. Por ejemplo hay plazas, discotecas, bodegas, parques y colegios. También hay muchos turistas. Lo que mas le gustan son las montañas porque el paisaje es muy bonito y en Buenos Aires no las hay.

 

La familia de la señora Cavanagh tiene una finca (sin animales) en el campo. Desgraciadamente no tiene tanto tiempo libre porque trabaja mucho para el negocio familiar. Pero a ella le gusta pintar en su tiempo libre. Otros intereses son escuchar música, viajar, conocer otras culturas y leer libros. Sabe alemán, pero no lee libros en alemán. A ella le gustan todos los animales, pero tiene una perra que se llama pulga (pulga significa “Floh” en alemán). Su comida favorita es carne asada. A ella le gusta Messi, pero no le gusta el equipo argentino.

 

A la señora Cavanagh le encanta Alemania. Siempre visita a su hijo que vive aquí (el padrastro de la señora Assenmacher). También le encanta el instituto KHG, porque en Argentina normalemente los institutos no son tan grandes.

 

Besuch aus Argentinien 

Frau Assenmachers Großmutter heißt Claudia Cavanagh. Sie ist achtundsechzig Jahre alt. Ihr Großvater stammt aus Deutschland und ihre Mutter ist Argentinierin. Frau Cavanagh hat einen Bruder namens Christian, der leider verstorben ist. Sie hat drei Söhne: Santiago, Patricio und José-Maria.

 

Frau Cavanagh stammt aus Buenos Aires und lebt jetzt in Salta. Salta ist eine Stadt im Norden Argentiniens, in der Nähe von Bolivien. Salta ist eine sehr alte Stadt und hat eine bedeutende Kirche. Dort werden häufig religiöse Feste gefeiert. In der Stadt gibt es auch Supermärkte und Geschäfte zum Einkaufen. Das Viertel in dem Frau Cavanagh wohnt wird "Tres Cerritos" genannt. Salta ist keine sehr große Stadt, aber es gibt alles, was man braucht. So gibt es zum Beispiel Plätze, Diskotheken, Bodegas, Parks und Schulen. Es gibt auch viele Touristen. Am meisten mag sie die Berge, weil die Landschaft sehr schön ist und es in Buenos Aires keine Berge gibt.

 

Die Familie von Frau Cavanagh hat eine Farm (ohne Tiere) auf dem Land. Leider hat sie nicht viel Freizeit, da sie viel im Familienunternehmen arbeitet. Aber in ihrer Freizeit malt sie gerne. Weitere Interessen sind das Hören von Musik, Reisen, das Kennenlernen anderer Kulturen und das Lesen von Büchern. Sie kann Deutsch, liest aber keine Bücher auf Deutsch. Sie mag alle Tiere, aber im besonderen Hunde, denn sie hat eine Hündin namens “Pulga”, was auf Deutsch “Floh” bedeutet. Ihr Lieblingsessen ist gebratenes Fleisch. Sie mag Messi, aber nicht die argentinische Fußballmannschaft.

 

Frau Cavanagh liebt Deutschland. Sie besucht jedes Jahr ihren Sohn, der hier lebt (der Stiefvater von Frau Assenmacher). Ihr gefällt auch besonders das KHG, da die Schulen in Argentinien normalerweise nicht so groß sind.

 

Der Artikel wurde arbeitsteilig vom Kurs EF S0-GK auf Basis verschiedener Interviews mit Frau Cavanagh verfasst.

 

Marie Assenmacher (13.01.2023)


Q1 gewinnt KHG-Nikolausturnier

Traditionell messen sich zu Nikolaus die Oberstufen und die Lehrer in einem Fußballturnier am KHG. EF, Q1, Q2 und die Lehrer stellen je eine Mannschaft und spielen in der Herrenhauser Sporthalle um den Titel. 

 

Alle vier Teams schickten starke Fußballer aufs Feld, doch letztendlich mussten die Lehrer den Schülern das Treppchen überlassen. Die EF hat mit dem dritten Platz in den nächsten beiden Jahren noch die Chance sich zu verbessern. Unser Abijahrgang Q2 verpasste zwar knapp den Sieg, ging aber nicht leer aus: Mit 10 gewonnenen Lagrotta-Pizzagutscheinen über je 10 Euro muss in der nächsten Mittagspause sicherlich keiner der Spieler hungern. Der Turniersieger Q1 darf sich über zehn Stadionkarten von Fortuna Düsseldorf für ein Spiel gegen den 1. FC Magdeburg freuen und wird im nächsten Jahr alles daransetzen, ihren verdienten Titel zu verteidigen.

 

Ein Lob gilt allerdings nicht nur den talentierten Spielern unserer Schule, sondern besonders den beiden Schiedsrichtern. Zum ersten Mal in der Geschichte des Nikolausturniers pfiffen vom Fußballverband geprüfte Schiedsrichter die Spiele – selbst Schüler unserer Schule. Als Schüler der siebten Klasse müssen Yusa und Florian zwar noch etwas warten, bis sie für ihre Stufe Tore schießen dürfen – doch auf ihre souveräne Leistung als Schiris möchte das KHG bis dahin sicherlich nicht verzichten. Außerdem gilt ein Dank Herrn Verstappen, der als Organisator einen fairen und spannenden Wettkampf zwischen den Oberstufen und den Lehrern ermöglicht hat. 

 

Wir freuen uns aufs nächste Jahr!

Jana Reiter, Q1 (15.12.2022)


Q2-Exkursion zu Henkel

Pritt, Pattex, Ponal, Metylan und viele Weitere - jeder hat schon einmal mit einem dieser Kleber geklebt. Doch wo und wie werden diese Kleber überhaut hergestellt?

In den letzten Wochen haben wir uns im Rahmen des Inhaltsfeldes der Makromolekularen Chemie im Chemie-GK bei Herrn Hildebrandt unter anderem mit den Grundkenntnissen des Klebens und der Klebstoffe beschäftigt. Dabei haben wir auch unsere eigenen Klebstoffe hergestellt, die zwar an die ausgereiften Eigenschaften der modernen Hightech-Produkte der Klebstoffindustrie nicht herankommen, aber immerhin mit einfachsten Haushaltsmitteln (Bsp. Casein-Leim, Stärkekleister, etc.) herzustellen sind. Solche historischen Klebstoff-Vertreter fanden immerhin schon seit Jahrhunderten Anwendung im „römischen Mörtel“ und bis heute in Form der „Methylcellulose“ im Tapetenkleister oder Fliesenkleber. Als Höhepunkt der Unterrichtsreihe machten wir dann am 07.12.22 eine Exkursion zur Henkel AG & Co. KGaA zum Standort Düsseldorf. Möglich wurde diese Werksbesichtigung der Pritt- und Pattex-Produktionen durch Herrn Dr. Kleine, Standortleiter Düsseldorf und Präsident Deutschland. Vor Ort teilten wir uns in zwei Gruppen auf, die von den jeweiligen Betriebsleitern durch unterschiedliche Teile der Produktions- und Abfülllinien geführt wurden. Die eine Gruppe bekam zunächst die Produktion von Pattex und die Verladung von großen Mengen gezeigt. Der anderen Gruppe wurde zuerst Grundlegendes zur Firmengeschichte, den Produktionsprozessen und Inhaltsstoffen erläutert, danach gab es eine Führung durch die Abfüllung der weltbekannten Pritt-Stifte. Eingestiegen war das traditionelle Waschmittel-Unternehmen Henkel in die Klebstoff-Forschung und -produktion aus Mangel an Klebstoffnachschub für die bekannten Waschmittel-Kartons. Seither hat sich das Unternehmen zum Weltmarktführer im Bereich Adhesives entwickelt. Der Pritt-Stift ist eines der vielen Produkte, das zum ersten Mal in Düsseldorf entwickelt und dann massentauglich hergestellt wurde. Große Teile des Jahresumsatzes generiert Henkel allerdings heutzutage mit Industrieklebstoffen, mit denen z.B. die zwei Komponenten der riesigen Rotorblätter von Windkraftanlagen verklebt werden. 

 

Leander Rasch, Q2 (15.12.2022)


3D-Druck-AG

Im Rahmen von KHG-XL und in Kooperation mit dem Schülerlabor der Hochschule Bochum Campus Velbert/Heiligenhaus fand bereits zum fünften Mal die 3D-Druck-AG statt.

 

An drei Nachmittagen wurde gemeinsam erarbeitet, wie man die schulischen 3D-Drucker bedient, eigene Entwürfe in CAD-Programmen erstellt und Vorlagen aus dem Internet verändert, um sie in eigene Entwürfe einzubinden. Die abgebildete „Kettensägen-Ente“ ist ein eigener Entwurf eines Teilnehmers, der in diesem Jahr auf diesem Wege entstand. 

Aufgrund der seit Jahren nicht nur auf dem Papier stehenden, sondern gelebten Kooperation mit dem zdi-Schülerlabor TecLAB (externer Link) standen diesmal sogar vier High-End-Drucker der Firma Ultimaker zur Verfügung. Zwei davon gehören dem KHG, die anderen beiden wurden für die Dauer des Kurses vom Schülerlabor ausgeliehen. Mit der Laborleiterin Beatrix Biskup war neben Herr Ehrhard eine zweite erfahrene Referentin vor Ort, die auch den einen oder anderen Blick über den schulischen Tellerrand hinaus geben konnte, wie beispielsweise Einblicke in weiterführende CAD-Software.

 

Weitere fünf Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 bis EF haben damit jetzt den 3D-Druck-Führerschein erworben und damit verbunden die Erlaubnis, die 3D-Drucker der Schule für eigene Projekte eigenständig zu nutzen.

Ausblicke im Zusammenhang mit diesem Kurs:

  • Der Folgekurs “3D-Scannen“ findet im zweiten Halbjahr statt.
  • Das neue erworbene Erweiterungs-Set, mit dem ab sofort auch das Drucken von Metall möglich ist, soll in Betrieb genommen werden.

(Schülerinnen und Schüler, die den 3D-Druck-Führerschein erworben haben, können gerne daran teilnehmen. Die Anmeldung dazu erfolgt per E-Mail an Herr Ehrhard.)

 

Zudem wird gerade im Rahmen des Bionik-Angebotes gerade eine selbst gedruckte Roboterhand von Schülerinnen und Schülern zusammen gebaut. 

 

Sollten Sie das 3D-Druck-Angebot am KHG unterstützen wollen, würden wir uns über eine kurze Nachricht an ehrhard[ät]khgmettmann freuen. Das Druck-Material (sogenanntes Filament) stellen wir den Schülerinnen und Schülern nämlich kostenlos zur Verfügung und freuen uns über jede weitere Farbe, die wir in unserem Dauer-Projekt nutzen können. 

Andreas Ehrhard (14.12.2022)


Basketball-Team des KHG im Finale!

Das Basketball-Team des KHG (Jungen 2008 und jünger) hat das Endspiel der Kreismeisterschaften erreicht.

 

Die Mannschaft um Aufbauspieler Mathis Tronel sicherte sich nach ungefährdeten Siegen gegen das Gymnasium Wülfrath und das IKG Heiligenhaus das Ticket fürs Finale.

 

Die Partie findet am Mittwoch, 21.12.2022 ab 14 Uhr in der Halle Herrenhauser Straße statt.

 

Wer das KHG-Team anfeuern möchte, ist herzlich eingeladen, auf der Tribüne Platz zu nehmen.

Tobias Verstappen (02.12.2022)


Schule der Zukunft - Wir sind (jetzt auch) dabei!

Das Landesprogramm „Schule der Zukunft – Bündnis für nachhaltige Entwicklung“ zeichnet Schulen aus, die das Thema Nachhaltigkeit in besonderer und kreativer Weise in die Bildungsprozesse ihrer Schülerinnen und Schüler einbaut und die 17 „SDGs“ (sustainable development goals) in den Blick nimmt. Das Landesprogramm ist eine gemeinsame Initiative des Schulministeriums und des Umweltministeriums.

Das Konrad-Heresbach-Gymnasium ist nun Teil des landesweiten Netzwerks und wird sich mit seinen vielfältigen Schulbausteinen, wie z.B. das Fach Wachstum, die AG zur ökologischen Umgestaltung des Schulgeländes, dem WPU-Fach Planet ERDE oder die Zusammenarbeit mit dem SdZ-BnE-Regionalzentrum im Naturschutzzentrum Bruchhausen, im Frühjahr 2024 hier akkreditieren.

Erst letzte Woche war die Klasse 8A im Rahmen des Faches Wachstum im Regionalzentrum Bruchhausen und führte dort einen 2,5-stündigen Workshop zum Thema Bodenlebewesen durch. Ausgehend von den im Fach Wachstum vermittelten Grundkenntnissen über die Bodenentstehung und das produktive Zusammenspiel der involvierten Sphären in der Pedogenese bildete dieser Workshop im Naturschutzzentrum Bruchhausen den gelungenen Abschluss dieser Unterrichtsreihe mit Blick auf Humifizierungsprozesse und die daran beteiligten Mikrolebewesen.

Die anfänglich typische Abscheu vor Asseln, Würmern, Spinnen, Larven, Springschwänzen, Milben, etc. vieler Schülerinnen und Schüler wich schnell der Neugierde und Faszination darüber, wieviel Leben in gesundem Boden herrscht. Sichtlich stolz präsentierten die Experimentiergruppen am Ende ihre „Ausbeute“, also die Zahl und Vielfalt an entdeckten Bodenbewohnern. 

Im sich daran anschließenden Teil „Gesunde Persönlichkeit“ haben wir u.a. am Beispiel eines Pinguins gelernt, wie unterschiedlich die Bewertung unseres Könnens (unsere „performance“) ausfallen kann, abhängig davon, in welcher Umgebung wir uns gerade befinden. „Weder gedeiht jede Saat in fettem Boden, noch wächst auf magerem Boden gar nichts.“ schrieb einst Konrad Heresbach. Übersetzt ins Menschliche: Keiner kann alles und niemand kann gar nichts! Deswegen nahmen wir anschließend unsere eigenen Stärken in den Blick und ließen uns gegenseitig von unseren Mitschülerinnen und Mitschülern „Stärkenkataloge“ ausfüllen mit Dingen, die wir ganz besonders gut können. In einem häufig als „defizitorientiert“ deklarierten Umfeld der Schule können solche Momente zu purem Balsam für die Seele und damit dem Wachstum unserer Persönlichkeit werden!

 

Dr. Björn Hildebrandt (30.11.2022)


Tag der offenen Tür & der alljährliche Adventsbasar- ein gelungenes Beisammensein

Nach zwei Jahren, in welchen der Tag der offenen Tür und der Adventsbasar leider ausfallen mussten, konnten am letzten Samstag, den 27.11.22, endlich wieder die Türen des KHG für Eltern, ehemalige Schüler und natürlich die zukünftigen 5.Klässler geöffnet werden.

 

Eröffnet wurde der Tag durch Begrüßungsreden unseres Schulleiters Herr Knoblich und unserer Schülersprecherin Jana Reiter sowie musikalische Beiträge der Big-Band. Am Probeunterricht, in welchem alle möglichen Fächer ausprobiert werden konnten, nahmen die 4.-Klässler voller Begeisterung und mit großem Interesse teil. Unterstützt wurden die Lehrer und 4.Klässler hierbei durch die jetzigen Tutoren der 5./6. Klassen. Auch auf die kleineren Geschwister wurden durch die Schüler*innen des Q1-Pädagogik-LKs aufgepasst. Alle Fächer stellten sich schließlich mit diversen Experimenten, Schaubeispielen und Mitmachaktionen vor und wurden durch die Fachlehrer*innen selbst sowie durch die tatkräftige Unterstützung zahlreicher Schüler*innen bestmöglich präsentiert.

 

Auch der darauffolgende Adventsbasar kann als Erfolg auf ganzer Linie gewertet werden. Diverse Basteleien und Leckereien, von Waffeln und Grillwürstchen über Weihnachtskarten bis hin zu Windlichtern und Adventskränzen wurden mit grandiosem Verkaufstalent verkauft. Wie in den Jahren zuvor werden die Gewinne des Adventsbasars auch dieses Jahr an die Hilfsorganisation OPAM (gegründet von Herr Mays, ehemaliger Schüler des KHGs) gespendet. Dieses Jahr wird der Gewinn genutzt, um Schüler*innen im Himalaya in Nepal Socken und Schuhe zu finanzieren.

 

Beendet wurde der Tag schließlich durch das gelungene Adventssingen der 5. Klassen in der Aula.

 

Großer Dank gilt den Organisator*innen, die diesen Tag so toll vorbereitet und strukturiert haben, sowie der gesamten Schulgemeinschaft. Vielen Dank!

 

Maya Feuser, Q2 (28.11.2022)


Robin Hood - 5D im Düsseldorfer Schauspielhaus

Am Montag den 21.11.2022 fuhr die Klasse 5D in das Schauspielhaus nach Düsseldorf. 

Das Theaterstück hieß „Robin Hood“, aber die Hauptrolle war diesmal kein Junge, sondern ein Mädchen namens Robin Hood, das mit seiner Bande für Gerechtigkeit kämpfte. Sie wollten den echten König Richard Löwenherz befreien. 

 

Die Vorstellung war an manchen Stellen etwas gruselig, aber auch lustig. Insgesamt war das Theaterstück sehr schön und es war hauptsächlich so gut, weil dort viel gesungen und sehr gut geschauspielert wurde. Die Personen waren cool kostümiert, es gab eine Band und viel Nebel. Das Stück war moderner als die alte Legende.

 

Wer mehr über das Theaterstück erfahren möchte, kann sich hier informieren.

 

Stella van Kampen und Frieda Merget, 5D (28.11.2022)


Unser Beitrag für Schuhe und Socken für Kinder im Himalaya

Heute, am 22. 11., erlebten unsere Schüler(innen) durch Werner Mays, Vorsitzender von OPAM (externer Link), ein Hilfswerk zur Förderung der Alphabetisierung, eine eindrucksvolle, zugleich aber auch emotionale Reise in viele ferne Klassenzimmer auf der ganzen Welt.

 

Mit den Worten „Kein Mensch will eine Marionette sein und damit wir keine Marionette sind, ist es wichtig, dass wir uns informieren und das machen wir jetzt“, fing Herr Mays seinen Vortrag an. Der Einstieg gelang, man merkte, dass die Schüler(innen) gespannt darauf waren, was Herr Mays zu berichten hatte. Er erzählte uns unter anderem über die Entstehungsgeschichte von OPAM, berichtete über die vielen Projekte, die durch zahlreiche Anekdoten für uns erlebbar wurden.

 

Überhaupt wurden sehr viele Projekte präzise dokumentiert, wir sahen Fotos aus aller Welt, zum Beipiel Schüler(innen) der Thulopatal- Schule in Jiri, Nepal, so dass hin und wieder wissbegierige Fragen gestellt wurden, wie zum Beispiel: „Wo genau liegt Nepal, liegt das in Afrika oder Asien?“. Wir sahen eine Mädchenschule in Tamil Nadu Indien, eine Grundschule in Kibanga, Uganda, ein Klassenzimmer im Freien der Xavante-Indianer in Brasilien vor und nach der Förderung durch OPAM.

 

So konnten wir durch einen Vergleich von Fotos, die vorher und am Ende eines jeden Projektes gemacht wurden, miterleben, wieviel Menschen gemeinsam bewirken können, wenn sie sich für das Gute einsetzen. Das gute Gefühl dabei konnten wir nicht nur erahnen, sondern auch, in dem Moment des Betrachtens der Bilder und des Zuhörens, nachempfinden. 

 

Auf anderen Bildern sahen wir verschiedene Arbeiten, die Kinder täglich verrichten müssen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. So sahen wir Kleinkinder als Wasserträger und auch als Bananenschäler, Kinder, die den ganzen Tag Ziegel aus Lehm formen, einen kleinen Jungen als Kuhfladenverkäufer, zwei Jungs als Steinschläger, Straßenkinder in Indien, die auf der Straße unter dem Schatten einer Bank schlafen und auch bettelnde Kindergesichter in Indien. Diese Bilder bewegten uns. Sie forderten uns auf, unseren Beitrag zu leisten. 

 

Man merkte, unsere Schüler(innen) waren am Ende auch dankbar, dankbar für die vielen Eindrücke und auch für die anschaulichen Informationen: Sie erfuhren zum Beispiel, was Mikrokredite sind, wieviel Milch eine ugandische Kuh am Tag gibt und warum es wichtig ist, bettelnden Straßenkindern kein Geld zu geben.

 

Ich bin dankbar, dass Herr Mays uns nicht nur die existierenden Nöte zeigte, sondern auch viele gelungene Hilfsprojekte, so dass wir anhand des anschaulichen Vortrages erlebten, dass man etwas bewegen kann, dass jeder Einzelne etwas dazu beitragen kann. So erwärmte es mein Herz, das Girl’s College in der Region Lumbini, Nepal, zu sehen, das wir in der Vergangenheit durch Spenden unterstützt hatten.

 

In der Abschlussdiskussion merkten unsere Schüler(innen), dass sie durch den Adventsbasar am kommenden Samstag die Gelegenheit erhalten würden, ein Teil dieses Hilfswerks zu sein. Wie jedes Jahr werden wir auch an diesem Samstag einen Teil unseres Erlöses OPAM und damit Kindern in Not spenden. Dieses Jahr soll der Erlös an die 250 Kinder der Thulopatal- Schule in Jiri, Nepal, gespendet werden, so dass den Schulkindern Dolakha Schuhe und warme Socken gekauft werden können, die ansonsten auch im Winter bei Minusgraden barfuß und mit offenen Kunststoffsandalen zur Schule laufen (siehe obiges Bild).

 

Mit Ihrem Besuch können Sie an diesem Samstag ihren Beitrag leisten, damit nepalesische Kinder wie auch unsere eigenen Kinder im Winter warme Füße haben, wenn sie zur Schule laufen. OPAM setzt sich dafür ein, dass mehr Menschen auf dieser Welt durch eine Schulbildung die Gelegenheit erhalten, nicht wie eine Marionette zu agieren, sondern selbstbestimmt ein würdevolles Leben führen können. Wir am KHG wollen dazu unseren Beitrag leisten, wie auch die zahlreichen Rückmeldungen unserer jungen Schüler(innen) zeigen:    

 

„Ich bin beeindruckt, dass ich nicht wusste, dass es so viele Kinder in Not gibt. Ich hoffe, dass durch den Verkauf am Weihnachtsbasar viel Geld zum Spenden zusammenkommt.“ Marie, 5a

„Ich finde es gut, dass Sie (Herr Mays) ein Herz für arme Kinder haben.“, Marie, 5a

„Ich finde es großartig, dass wir und ihr so viel spendet und unterstützt.“, Rina, 5a

„Die Lage ist für einige Menschen sehr schlimm. Da möchte man am liebsten sofort helfen.“, Emma, 5a

„Ich finde es gut, dass Herr Mays den Vortrag gemacht hat, weil wir jetzt wissen, wie es anderen Kindern geht und dass ihm nicht alle egal sind.“, Mika, 5a 

„Ich fände es super, wenn Sie auch ein Heim für obdachlose Kinder bauen würden“, Marin, 5a

„Ich wusste zwar, dass es Kinderarbeit gibt. Ich wusste aber nicht, was sie genau machen. Jetzt habe ich eine Vorstellung davon“, Max, 5c 

„Es hat mich sehr berührt, dass die Kinder den ganzen Tag um Geld betteln und für das Geld nur eine Mahlzeit bekommen“, Leander, 5a 

„Ich finde es gut, dass Sie (Herr Mays) sich für arme Kinder einsetzen und dass wir so viel Geld dafür ausgeben“, Amelie, 5a 

Halime Filiz (23.11.2022)


Alle Jahre wieder...

… wird gerechnet, geknobelt und gerätselt.

 

Bis tief in die Nacht grübelten am vergangen Freitag Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 – Q1 gemeinsam mit ihren Mathelehrer(inne)n an den kniffligen Aufgaben des Wettbewerbs der „Langen Nacht der Mathematik“ (externer Link). 

 

Gestärkt mit leckerer Pizza und jeder Menge Süßes schafften es zwar nicht alle Gruppen in die zweite Runde, aber Spaß an der Mathematik hatten dennoch alle. Schon jetzt ist klar: Nächstes Jahr ist das KHG wieder dabei. Der Countdown für die nächste „Lange Nacht der Mathematik“ läuft bereits: Noch 366 Tage.

 

Tim Matheis (23.11.2022)


Besuch im Landtag

Zwei Jahre lang war es aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich gewesen, den Landtag von Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf zu besuchen. Umso erfreulicher ist es, dass wir, die Schüler_innen aus den zwei EF-Sozialwissenschaftskursen von Herrn Renno, am 03.11.22 im Rahmen eines Unterrichtsganges die Möglichkeit zu einem Besuch hatten. Eine Einladung von Christian Untrieser, der seit 2017 Abgeordneter im Landtag für den Wahlkreis Mettmann ist, ermöglichte es uns, das Gebäude und die Institution kennenzulernen.

 

Bereits in der Früh trafen wir uns, um die Fahrt zum Landtag anzutreten. Begleitet wurden wir zusätzlich von Herrn Engel. Im Landtag angekommen, mussten wir einen Security-Check durchlaufen, um dann gegen 09:00 Uhr eine kurze Tagesübersicht und Einführung über den Landtag in einem Fraktionsraum zu bekommen. Anschließend gab es ein Frühstück in der Cafeteria. Ab 10 Uhr durften wir bei einer Plenarsitzung auf der Tribüne den Abgeordneten zuhören. In dieser wurden verschiedenste Themen besprochen und eine Sitzung über das Nachtragshaushaltsgesetzt gehalten, mit vorgelegten Änderungsanträgen aller Fraktionen und schlussendlich Abstimmungen über die Beschlüsse.

 

Im Fraktionssaal der CDU trafen wir uns anschließend mit Christian Untrieser und Martin Stresser (der den verbleibenden Sozialwissenschaften-Kurs am 23.11. auf einen Besuch einlädt), die beide als Abgeordnete die Stadt Mettmann und Umkreis vertreten. Bei unserer Unterhaltung mit ihnen konnten wir Fragen stellen, uns über Themen wie Ukraineflüchtlinge, den Weg zur Klimaneutralität, Ausbauziele im Bereich Windenergie, dem Deutschlandticket, Wählen ab 16 Jahren und weitere interessante Punkten austauschen und durchaus auch diskutieren. Nachdem wir einen straffen Zeitplan hinter uns hatten, kamen wir alle vor dem Landtag zu einer kurzen Reflektion zusammen. Hiermit endete unser Besuch, von dem wir schlussendlich sagen können, dass es eine tolle Erfahrung war und wir uns auch für das Fach Sozialwissenschaften noch Wissen aneignen konnten. Vielen Dank an Herr Renno und Herr Engel, die uns den Unterrichtsgang möglich gemacht haben!

 

Melina Backhaus, Janne Harms und Julia Crombach, EF (21.11.2022)